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Weg da das ist mein Fettnapfchen

Weg da das ist mein Fettnapfchen

Titel: Weg da das ist mein Fettnapfchen
Autoren: Notaro Laurie
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müsste ich mich zwischen einer geleckten und einer ungeleckten Laurie entscheiden, würde ich Letztere nehmen (mit der Option auf nicht ganz so viele Muttermale und der Möglichkeit, die kahle Stelle an meinem Hinterkopf in den Griff zu kriegen). Meine Mutter hat mir beigebracht, niemals grüne Bohnen zu kaufen, nachdem eine Frau, die zu viel Titten zeigt, sie betatscht hat. Das ist ein weiser Ratschlag, den nicht viele neunjährige Mädchen mit auf den Weg kriegen. Ich profitiere bis zum heutigen Tag davon, nur dass ich ihn heute eben auf Hippies und die Sachen anwende, die sie zu Grillpartys mitbringen.
    Mein Mann teilt meine Meinung voll und ganz, denn eine Frau, die von ihrer Mutter geleckt wurde, würde sich niemals bereit erklären, auf allen vieren durch den Garten zu robben, um ihre Behauptung zu beweisen, dass sich die Ohrläppchen normalerweise auf exakt derselben Höhe wie die Brustwarzen befinden (bei mir ist das nicht der Fall, somit kann ich die Geschichte getrost als Legende abhaken). Ebenso wenig würde sie auf eine Mail von ihm reagieren, in der er sie bat, sich in fünf Minuten im Wohnzimmer zu einem Gleichgewichtswettbewerb einzufinden (wo er sich dann über die Wahl ihrer Position lustig machte, die viel »zu amerikanisch« sei, und dass der Ausgang des Wettbewerbs »rein gar nichts zu sagen« habe, weil ich lediglich mein Bein angehoben, die Zehen nach vorn gestreckt, die Arme im Fünfundvierzig-Grad-Winkel nach unten und die Finger auf Spannung gehalten hatte. Aber scheiß drauf, ich habe gewonnen, das ist das Einzige, was zählt).
    »Ich mag dich, wie du bist, es wäre nur nett, wenn du nicht immer alle Bonbons aufessen, sondern zur Abwechslung mal ein paar übrig lassen würdest«, sagte er und schloss die Arme um mich, sodass ich mich augenblicklich gezwungen sah, die Arme hochzureißen und ganz laut »Blaubeere! Blaubeere!« zu rufen.



Danksagung
    Als Erstes möchte ich mich bei Ihnen, meinen Leserinnen und Lesern, bedanken. Danke für die vielen Briefe, die rasend komischen Posts auf meiner Website und die verrückten Kommentare. Danke, dass Sie Kontakt zu mir halten, vor allem aber, dass Sie meine Bücher lesen. Allein durch das, was Sie tun, kann ich tun, was ich tue. Das gilt auch für Steven. Das alles macht mir eine unglaubliche Freude, ehrlich. Jeden Tag aufs Neue.
    Ich danke Jenny Bent, die mir nach vielen, vielen Jahren endlich erlaubt hat, die Geschichte von dem Hund vor dem Hotel zu erzählen; Pamela Cannon, die das Manuskript untersucht und beleuchtet hat wie ein amtlicher Leichenbeschauer. Sie hat Ecken und Kanten poliert und es damit überhaupt erst veröffentlichungsfähig gemacht; Beth Pearson, die völlig zu Recht jedes verdächtige Komma hinterfragt hat; und schließlich Brian McLendon und Diana Franco, die alle Publicity-Register gezogen haben, die man für ein Buch nur ziehen kann.
    Wie immer danke ich tausend Mal dem Mann an meiner Seite, der mich schneller zum Lachen bringt als jeder andere Mensch auf dieser Welt und mich die seltsamsten und unberechenbarsten Dinge tun lässt, ohne mich gleich in die Psychiatrie einliefern zu lassen. Wer hätte gedacht, dass ich tatsächlich in der Lage bin, auch mal eine richtige Entscheidung zu treffen? Ich danke meiner Familie und meinen Freunden dafür, dass sie so sind, wie sie sind. Ich sammle ständig Material für ein neues Buch, Leute.
    Außerdem schulde ich Jody Lucas mehr Dank, als ich auszudrücken vermag – sie ist diejenige, die mir die Geschichte von ihrer Freundin Lucy Fisher erzählt und damit unwissentlich den Grundstock für meinen Roman Spooky Little Girl gelegt hat. Ich bin ihr unendlich dankbar, dass sie im Hinblick auf meine beharrliche Weigerung, Zahnseide zu benutzen, Gnade walten lässt und mich mit einem Vorrat an Zahnpasta, Zahnbürsten und Zahnstochern versorgt, der eine Frau mit Zahnfleischbluten automatisch zum Strahlen bringt. Ich hoffe, ich bin ihrer Freundin Lucy gerecht geworden – nicht zuletzt weil Jody jedes Mal, wenn wir uns sehen, mit scharfen, spitzen Gegenständen bewaffnet ist, mit denen sie auf meinen Mund zielt.
    Ich danke auch Kelly Kulchak und Kathy White für ihre Unterstützung, ihre Anmerkungen und dafür, dass sie mich bei fünfundvierzig Grad Hitze durch Los Angeles chauffieren.
    Vielen, vielen Dank
    Lauri
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