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Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans

Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans
Autoren: Erin Hunter
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Fisch, wand sich unter ihr heraus.
    »Flohpelz!«,
knurrte sie mit gebleckten Zähnen.
    Blattstern
sprang sie an, aber die Kätzin wich seitwärts aus und versetzte Blattstern
einen Schlag auf den Kopf. Doch Blattstern gelang es, sie aus dem Gleichgewicht
zu bringen, und zusammen rollten sie über die Reste eines Nests, wobei die
Hinterpfoten der Kätzin gegen Blattsterns Bauch trommelten. Ein halb bewundernder
Gedanke fuhr durch Blattsterns Kopf: Sie ist eine gefährliche Kämpferin,
genauso geschickt wie eine Kriegerin.
    Dann
warf sich Kieselschatten mit voller Wucht gegen die Schulter der Kätzin,
brachte sie so aus dem Gleichgewicht und gab Blattstern die Gelegenheit, wieder
auf die Pfoten zu kommen. Sie und Kieselschatten standen der gegnerischen
Kätzin nun Seite an Seite gegenüber. Die ließ sich nicht einschüchtern,
fauchte, sprang dann direkt über ihre Köpfe und rannte zwischen den Nestern
davon.
    Blattstern
spannte die Muskeln an, um ihr hinterherzusetzen. Aber bevor sie eine Bewegung
machen konnte, riss ein Nest in ihrer Nähe auseinander und ein dunkelbraun
gestreifter Kater kam herausgestakst. Er peitschte mit dem Schwanz, sträubte
das Fell und stieß ein wütendes Gebrüll aus. Im selben Augenblick tauchte Stock
zwischen zwei Nestern auf und stellte sich ihm gegenüber.
    »Du
Feigling!«, fauchte der gestreifte Kater. »Ihr habt euch wie Ratten in mein
Lager eingeschlichen.«
    »Immerhin
bin ich selber gekommen«, entgegnete Stock und stolzierte mit steifen Beinen
auf seinen Gegner zu. »Nicht wie du, Trickser, wenn du die Zweibeiner die
Drecksarbeit machen lässt.«
    Das
also ist Trickser, dachte
Blattstern.
    Trickser
und Stock sprangen einander an, trafen mitten in der Luft zusammen und krachten
in einem wilden Gewirr aus Fell zu Boden. Fast zerquetschten sie Schnauze, der
mit einer schwarz-weißen Kätzin kämpfte. Er rollte ihnen aus dem Weg und setzte
hinauf auf eine der stabileren Schlafhöhlen. Spitzmauszahn sprang neben ihn,
und ein paar Herzschläge lang versuchten die beiden Krieger, ihr Gleichgewicht
auf dem wackelnden Nest zu finden. Dann sah Spitzmauszahn einen gelbbraunen
Kater, der sich an Springschweif anschlich. Springschweif war aus einem der
nahen Nester aufgetaucht und leckte sich eine Wunde an der Flanke.
Spitzmauszahn kreischte auf, dann ließen er und Schnauze sich von oben auf den
hellbraunen Kater fallen.
    Wir
arbeiten zusammen, dachte
Blattstern und fasste erneut Mut.
    Schreie
und Knurren ertönten um sie herum. Der Geruch von Katzen vermischte sich mit
dem von Blut. Stock und Trickser waren noch immer ineinander verkeilt zu einem
bösartigen, scharfkralligen Bündel. Blattstern zwang sich, den Blick von ihnen
abzuwenden und entdeckte Scharfkralle, der mit zwei Katern gleichzeitig kämpfte
und sie mit WolkenClan-Kampfzügen leicht abwehrte. Dann öffnete sich eine Lücke
zwischen zwei Nestern, und Blattstern schnappte entsetzt nach Luft, als sie die
cremefarbene Kätzin im Kampf mit Ziegensturm entdeckte. Sie hatte ihn am Boden
festgenagelt und riss ihm vor Blattsterns Augen am Bauch eine Pfote Fell aus.
    Blattstern
machte einen Satz, um ihrem Clan-Kameraden zu helfen, aber bevor sie ihn
erreicht hatte, ertönte ein Schrei aus der Kinderstube: »Bitte, tut meinen Jungen
nichts!«
    Blattstern
wirbelte herum und sah Kohle und Klops auf den Bau zulaufen. Die
schildpattfarben-weiße Königin zog sich zurück und stellte sich über ihre
Jungen. Ihr Nackenhaar war gesträubt und die Augen weit aufgerissen vor Angst.
Sie streckte eine Pfote mit ausgefahrenen Krallen aus und ihr Blick wechselte
flackernd von einem Angreifer zum anderen.
    Blattstern
eilte zu dem Bau und warf sich zwischen die Königin und die beiden Katzen aus
dem Zweibeinerort. »Nicht«, jaulte sie. »Ihr dürft die Jungen nicht angreifen.
Das ist nicht ihr Kampf.«
    Klops
und Kohle blickten sich überrascht an, dann kniffen sie misstrauisch die Augen
zusammen. »Willst du uns verraten?«, knurrte Kohle.
    Verzweiflung
überkam Blattstern. Ich kann nicht gegen Klops und Kohle kämpfen,
aber ich muss diese Jungen beschützen!
    Doch
dann tauchte Kieselschatten neben ihr auf. Sein schwarzes Fell war zerzaust,
und Blut tropfte aus einem Kratzer auf seiner Stirn, aber seine Augen waren
klar und voller Mut.
    »Wir müssen
diese Jungen in Sicherheit bringen«, erklärte ihm Blattstern.
    »Nein!«,
rief die schildpattfarbene Königin. »Ihr rührt meine Jungen nicht an!«
    Blattstern
sprach mit ruhiger und besänftigender
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