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War alles nur ein Spiel, Danielle

War alles nur ein Spiel, Danielle

Titel: War alles nur ein Spiel, Danielle
Autoren: Maxine Sullivan
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sehr begehrte. Aber noch brauchte sie Zeit, um sich selbst an den Gedanken zu gewöhnen.
    Daher ließ sie Flynn jetzt lieber allein und ging in die Küche, wo Louise Steak und Salat für sein Dinner vorbereitete. Während Danielle mit ihr plauderte, fühlte sie Louises wissenden Blick auf sich ruhen.
    Zehn Minuten später kam auch Flynn in die Küche. Er hatte sich ein weißes Badetuch um die Hüften geschlungen, aber auf seiner braun gebrannten Brust glänzten noch Wassertropfen.
    Danielle ertappte sich bei dem Gedanken, die Tropfen mit ihren Lippen aufzunehmen. Sie hätte auch gern die widerspenstigen schwarzen Härchen auf seiner breiten Brust glatt gestrichen und ihm schließlich das Badetuch abgenommen, um ihn zu streicheln. Ja, am liebsten hätte sie Flynn auf der Stelle verführt. Sie sehnte sich nach seinem kraftvollen Körper.
    Innerlich seufzend, stahl sie sich zur Tür. Am besten sie ginge gleich nach oben, um Abstand zu Flynn und ihren Gefühlen für ihn zu gewinnen.
    Aber er stellte sich Danielle in den Weg. „Willst du mir nicht beim Abendessen Gesellschaft leisten?“
    Sie wagte nicht, ihm ins Gesicht zu sehen, sondern starrte auf seine Brust. Das war ein Fehler, weil sie die schwarzen Härchen sehr erotisch fand. Sie musste heftig schlucken. „Entschuldige mich bitte, ich möchte schon zu Bett gehen.“
    Flynns Blick war voller Zärtlichkeit. „Okay, ich komme später nach.“
    Nachdem Danielle allen Gute Nacht gesagt hatte, verließ sie die Küche und ging langsam die Treppe hinauf ins Schlafzimmer. Sie zweifelte jedoch daran, schlafen zu können. Dafür sehnte sie sich zu sehr nach Flynn.
    Flynn wäre gerne früher bei Danielle gewesen. Aber er hatte noch wichtige geschäftliche Angelegenheiten zu erledigen, sodass es schon ziemlich spät war, als er endlich nach oben gehen konnte.
    Er duschte in einem Gästebad, um Danielle nicht zu stören. Danach schlich er auf Zehenspitzen zu ihr ins Schlafzimmer. Der Mond schien so hell, dass Flynn zu ihr ins Bett schlüpfen konnte, ohne Licht zu machen.
    Danielle lag auf der Seite, das Gesicht von ihm abgewandt. Am liebsten hätte er sie umgedreht und sie angeschaut, aber sie schlief fest. Er brachte es nicht übers Herz, sie zu wecken.
    So lag er einfach nur da und atmete ihren Duft ein. Flynn brannte zwar vor Verlangen nach ihr, seltsamerweise genügte es ihm aber, neben ihr zu liegen. An keinem anderen Ort auf der Welt wäre er heute Abend lieber. Schließlich übermannte auch ihn nach einem anstrengenden Tag der Schlaf.
    In der Frühe weckte ihn Danielle auf, als sie ihre Wange an seiner Brust rieb. Er blieb ganz ruhig auf dem Rücken liegen und wagte kaum zu atmen. Sie hatte sich über ihn gebeugt. Ihr Atem strich über seine Haut.
    „Flynn?“, murmelte sie noch schlaftrunken.
    „Wer sonst?“ Sogleich schlang er seine Arme um sie. Dass sie überhaupt gefragt hatte, ob er es war, ließ ihn aufhorchen. Sie sollte niemals mehr das Bett mit einem anderen Mann teilen. Sie gehörte zu ihm.
    Wieder überkam ihn ein unbändiges Begehren. Er wollte sich gerade vergewissern, dass sie nicht wieder eingeschlafen war, da spürte er ihre zarten Lippen auf seiner Brust.
    Es verschlug ihm den Atem. „Danielle?“
    „Wer sonst?“, imitierte sie ihn.
    Sie presste Küsse auf seine warme Haut und fachte sein Verlangen damit zusätzlich an. Ihre in Seide gehüllten Brüste streiften seinen Arm, als sie mit den Fingern über seine Brust strich. Im Mondlicht erkannte Flynn, wie sie dabei sinnlich lächelte.
    Dann ließ sie die Hand über seinen flachen Bauch und tiefer gleiten, um seine Erregung zu erkunden. Ein lustvolles Stöhnen drang aus seiner Kehle. Ihm gefiel, dass Danielle die Initiative ergriff und ihn ohne Scheu liebkoste.
    So sollte es jetzt bleiben, zumindest eine Weile. Er wollte ihr überlassen, ob und wann sie sich liebten. Bisher hatte sie ihn zwar nicht zurückgewiesen und leidenschaftlich auf seine Zärtlichkeiten reagiert, aber er hatte stets den ersten Schritt getan. Bis heute.
    Er war so erregt, dass er kaum sprechen konnte. „Bist du dir … auch sicher?“
    „Ja.“ Danielle küsste ihn wie zur Bekräftigung auf den Mund. „Jetzt entspann dich und genieße. Ich möchte dir Lust bereiten.“ Bei diesen Worten streichelte sie ihn, und er konnte seine Reaktion nicht verbergen.
    Er ergab sich mit einem tiefen Seufzer.
    Zu seinem Erstaunen waren ihre Handbewegungen weniger sicher, als er erwartet hatte. Bald gestand sie ihm, dass sie in dieser
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