Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
War alles nur ein Spiel, Danielle

War alles nur ein Spiel, Danielle

Titel: War alles nur ein Spiel, Danielle
Autoren: Maxine Sullivan
Vom Netzwerk:
Aber das spielte keine Rolle mehr, weil sie jetzt auf dem Weg in eine psychiatrische Klinik war. Sie brauchte ärztliche Hilfe und würde wohl eine Weile dort bleiben.
    Danielle musste mit ihr und Robert durch die Hölle gegangen sein. Flynn fand die Vorstellung, was sie in ihrer Ehe alles ertragen hatte, schrecklich.
    Aber noch schrecklicher war es, dass er ebenfalls versucht hatte, Danielle seinen Willen aufzuzwingen, wenn auch mehr oder weniger unbewusst.
    Außerdem hatte er sie zu Unrecht beschuldigt. Soeben hatte ihn Connie angerufen. Der Bericht des Privatdetektivs, den er auf Danielle angesetzt hatte, war eingetroffen. Sie war kein geldgieriges Flittchen, das sich mit jedem halbwegs vermögenden Mann einließ. Sie lebte auch nicht über ihre Verhältnisse und hatte niemals Schulden gemacht. Die Miete für ihre Penthouse-Wohnung zahlte sie selbst. Es gab keinen Liebhaber oder Exliebhaber, der sie unterstützte, wie Flynn vermutet hatte.
    Er musste einsehen, dass Danielle über jeden Verdacht erhaben war, und schämte sich zutiefst. Wie hatte er nur so leichtgläubig sein und so schlecht von ihr denken können?
    Aber sie hatte ihm trotz all seiner Kränkungen vergeben. Was für eine Größe diese wunderbare Frau doch besitzt, ging es ihm durch den Kopf.
    Er trank nachdenklich seinen Whiskey aus . Da musste erst eine schöne Blondine kommen, um mir die Augen zu öffnen, dass die Welt sich nicht ausschließlich um Flynn Donovan dreht.

9. KAPITEL
    Am nächsten Morgen erwachte Danielle mit Flynn an ihrer Seite. Sie drehte ihm den Rücken zu, aber in der Nacht hatten sie sich mit zärtlicher Leidenschaft geliebt.
    Flynn war am späten Abend zu ihr ins Bett gekommen, hatte sie in seine Arme genommen und ihr einen langen heißen Kuss gegeben.
    Danach war er gleich wieder von ihr abgerückt. „Du musst jetzt schlafen, Liebling.“ Mit diesen Worten hatte er sich auf die Seite gedreht.
    Noch lange hatte sie wachgelegen. Flynn sehnte sich genauso nach ihr wie sie sich nach ihm, das war ihr bewusst. Aber er hielt sich aus Rücksicht auf ihre Gesundheit zurück.
    Sie hätte nur ein einziges Wort zu sagen oder sich an ihn zu schmiegen brauchen, dann hätte er sich nicht mehr so beherrscht. Sie brachte es jedoch nicht über sich. Irgendwie befürchtete sie, dass sie verloren wäre, wenn sie den ersten Schritt tat.
    Ein kleiner Seufzer entfuhr ihr dennoch. Sie streckte sich ein wenig und berührte Flynn dabei mit ihrem Schenkel. Als sie seine Erregung spürte, wagte sie kaum zu atmen.
    „Es hat keinen Zweck, so zu tun als ob“, hörte sie ihn in ihrem Nacken flüstern.
    „Was denn zu tun?“
    „So zu tun, als ob du schläfst.“
    Sie atmete tief ein und aus. „Wer sagt denn, dass ich nur so tue?“
    Da stützte er sich auf den Ellbogen und drehte sie sanft zu sich um. „Wach oder nicht wach, das ändert nichts daran, dass ich mich wie verrückt nach dir sehne.“
    „Und wie können wir das verhindern?“, fragte Danielle mit seltsam heiserer Stimme.
    „Überhaupt nicht“, raunte er ihr ins Ohr. „Dagegen können wir gar nichts tun.“
    „Oh, Flynn“, flüsterte sie.
    Er schaute sie mit unverhohlenem Verlangen an, sodass sie Herzklopfen bekam. „Ich warne dich. Wenn du meinen Namen noch einmal so betonst, kann ich mich nicht mehr beherrschen, Liebling.“
    Sein glühender Blick und seine Worte ließen sie innerlich dahinschmelzen. „Und ich habe da kein Wörtchen mitzureden?“
    „Nein.“ Sein Blick schweifte über sie und blieb an ihren Brüsten hängen, die das cremefarbene Nachthemd nur leicht verhüllte. „Dein Körper ruft mich geradezu. Er möchte, dass wir uns lieben.“
    Danielle stieß einen lustvollen Seufzer aus. Daraufhin nahmen Flynns dunkle Augen einen eigentümlichen Glanz an. Er sieht wie ein Tiger aus, ging es ihr durch den Kopf, wild und gefährlich.
    „Ich muss dich haben, sonst kann ich für nichts garantieren.“ Sanft streichelte er ihre nackte Schulter unter dem Spaghettiträger. Tief atmete er ein. „Ah, das ist das Parfüm, das ich dir geschenkt habe.“
    Dann strich er mit seinen Lippen über ihren Ausschnitt, folgte der Linie ihres schlanken Halses bis zum Kinn. „Ich werde dich jetzt küssen.“
    Bereitwillig öffnete sie die Lippen. Als Flynn ihren Mund stürmisch eroberte, raubte es ihr fast die Sinne. Sie genoss seine wundervollen Küsse und begegnete ihm mit der gleichen brennenden Leidenschaft.
    Verführerisch lächelnd schlang sie ihm die Arme um den Hals, als wollte sie
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher