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Der 8. Tag

Der 8. Tag

Titel: Der 8. Tag
Autoren: David Ambrose
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DIE SCHÖPFUNGSGSGESCHICHTE GEHT
    WEITER – EINE KRIMINALISTISCHE UTOPIE
    UM DEN KAMPF ZWISCHEN MENSCH UND
    COMPUTER.
    Acht junge blonde Frauen sind in Los Angeles
    ermordet worden, und das FBI hat nur eine einzige Spur: Der Killer sucht sich seine Opfer via Internet. Über die Datenautobahn zapft er vertrauliche Informationen aus Arztpraxen, Versicherungen und Universitäten ab, mit deren Hilfe er seine Opfer in die Falle lockt.
    Dann jedoch stößt er bei seinen Streifzügen auf
    das hochintelligente Programm der Wissenschaftlerin Tessa Lambert, die sich in Oxford mit künstlicher Intelligenz beschäftigt. Durch einen
    Fehler des Killers gelangt das Programm ins Internet, wo es sich als Meister der elektronischen Manipulation erweist und ein gefährliches Eigenleben entwickelt: Es verlangt von dem Mörder, Tessa zu töten, denn sie ist die einzige, die ihre
    »Schöpfung« jemals wieder löschen kann…
    Dieses E-Book ist nicht für den Verkauf bestimmt!

    DAVID AMBROSE
    DER 8. TAG
    R O M A N
    Aus dem Englischen
    von Werner Wolf
    BA STEI LÜ BB E T A SCHENBUCH
    Ba nd 25923
    Vollständige Taschenbuchausgabe
    Bastei Lübbe Taschenbücher ist ein Imprint
    der Verlagsgruppe Lübbe
    Titel der englischen Originalausgabe: MOTHER OF GOD
    © Copyright 1995 by David Ambrose
    © Copyright für die deutschsprachige Ausgabe 1997 by Schneekluth Verlag, München
    Lizenzausgabe: Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach
    Umschlaggestaltung: HildenDesign, München
    Satz: hanseatenSatz-bremen, Bremen
    Druck und Verarbeitung: Eisnerdruck, Berlin
    Printed in Germany, Februar 2003
    I S B N 3 - 4 0 4 - 2 5 9 2 3 - 8
    Sie finden uns im Internet unter
    http://www.luebbe.de
    s/k: hme aka rydell
    Mein besonderer Dank gilt Ian Douglas, der sich häufig neben seiner Tätigkeit als Chef der Video Fusion Ltd. die Zeit nahm und mir mit viel Geduld erklärte, wozu Computer und ihre Programmierer fähig und wozu sie nicht fähig sind und wie sie möglicherweise glaubhaft das erreichen könnten, was ich von ihnen wollte. Dank auch an Aaron Kotcheff von der Universität Manchester für seine Hilfe bei theoretischen und technischen Details.
    Dr. Susan Gudgeon und Dr. Katy Clifford haben mir wertvolle Hilfe bei den medizinischen Fragen geleistet.
    Unter den Autoren, die verständliche und inspirierende Abhandlungen über einige der Gebiete geschrieben haben, die in diesem Roman berührt werden, stehe ich besonders in der Schuld von (in alphabetischer Reihenfolge): Margaret Boden, Guy Claxton, Richard Dawkins, Daniel C. Dennett, Douglas R.
    Hofstadter, Stephen Levy, Michael Lockwood, Marvin Mins-ky, Hans Moravec, Robert L. Nadeau, Roger Penrose, John Searle, Cliff Stoll und natürlich dem bewundernswerten Alan Turing.
    Auch bin ich Anthony Storr zu Dank verpflichtet, nicht nur wegen seiner vielen Veröffentlichungen über den menschlichen Verstand, sondern auch, weil er sich einen Nachmittag Zeit genommen hat meinen Blick auf die Wege der Kommunikation zu richten, die mit einer künstlichen Intelligenz beschritten werden könnten.
    Keiner der oben Genannten sollte von seinen Kollegen für die ausufernden Fakten und Theorien verantwortlich gemacht werden, die sämtlich meiner Fantasie entsprungen sind.
    1
    SIE HATTE SICH überlegt es ihm vielleicht während der gemeinsamen Osterferien in der Bretagne zu sagen. Es hing davon ab, wie die Sache sich entwickeln würde. Sie wollte ihm nicht die Pistole auf die Brust setzen. Sie war bereit die volle Verantwortung zu übernehmen; sie war neunundzwanzig und alt genug ihr Leben in die Hand zu nehmen.
    Trotzdem hatte er ein Recht darauf, es zu erfahren. Ob er nun daran teilhaben wollte oder nicht lag an ihm. Wenn ihn der Gedanke an ein Kind erschreckte, dann würden sich ihre Wege ohne Groll trennen. Sie hatte schon beschlossen ihn nicht um Unterhalt für das Kind zu bitten. Sie würde das Kind alleine aufziehen. Andere Frauen, solche die sie bewunderte, hatten es auch getan und sie würde es ihnen gleichtun.
    Es machte ihr Sorgen, dass er vielleicht eine dieser Halbheiten vorschlagen könnte, zum Beispiel, dass sie das Kind bekommen würde, ihre Beziehung aber auf diese leichtlebige Art, ohne gegenseitige Verpflichtungen, weiterlaufen sollte.
    Das, so hatte sie sich überlegt, würde nicht funktionieren. Das Kind sollte einen richtigen Vater haben oder überhaupt keinen.
    Als sie an diesem Morgen ins Institut fuhr, sah man auf den Straßen kaum Studenten. Die meisten von ihnen waren schon in den
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