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Vorsicht Betrüger - Die bestenTricks der Trickbetrüger (German Edition)

Vorsicht Betrüger - Die bestenTricks der Trickbetrüger (German Edition)

Titel: Vorsicht Betrüger - Die bestenTricks der Trickbetrüger (German Edition)
Autoren: W. Ratz , Dr. R. Ahrenz
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Adam und sprach zu ihm: Wo bist du? Und er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich. Und er sprach: Wer hat dir's gesagt, daß du nackt bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot, du solltest nicht davon essen? Da sprach Adam: Das Weib, das du mir zugesellt hast, gab mir von von dem Baum, und ich aß.Da sprach Gott der HERR zum Weibe: Warum hast du das getan? Das Weib sprach: Die Schlange betrog mich also, daß ich aß. Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du solches getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang. Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein. Und zu Adam sprach er: Dieweil du hast gehorcht der Stimme deines Weibes und hast gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen, verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. Dornen und Disteln soll er dir tragen, und sollst das Kraut auf dem Felde essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden. Und Adam hieß sein Weib Eva, darum daß sie eine Mutter ist aller Lebendigen.Und Gott der HERR machte Adam und seinem Weibe Röcke von Fellen und kleidete sie. Und Gott der HERR sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, daß er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, daß er das Feld baute, davon er genommen ist, und trieb Adam aus und lagerte vor den Garten Eden die Cherubim mit dem bloßen, hauenden Schwert, zu bewahren den Weg zu dem Baum des Lebens. "
    ***

 
    Adam und Eva, die ersten Opfer eines Trickbetrügers, der E twas versprach, das keiner benötigte ( immerhin lebten beide im Paradies, in dem sie alles hatten, was das Herz begehrte ) und das trotzdem jeder plötzlich wollte. Gier sticht gesunden Menschenverstand und Skepsis aus – nach dieser Methode funktionieren auch heute noch die erfolgreichen Maschen der Trickbetrüger. Und wie schon in der Bibel und der Geschichte Adam und Evas und deren Vertreibung aus dem Paradies, kommt der Betrüger in der Regel davon. Zwar mag er kriechen und kann sich nicht mehr blicken lassen, aber er hat die Befriedigung, das Geld seiner Opfer verprassen zu können. Für einige Menschen kein schlechter Tausch und der Sprung ins Luxusleben.
     
    ***

 
    Wer träumt nicht davon: eine schöne Villa mit Palmen im Garten, einen schnellen Wagen vor der Tür und das sanfte Rauschen der Wellen, die der am Haus liegende, tiefblaue karibische Ozean verursacht. Ja, den erfolgreichen Betrügern geht es nicht schlecht und auf der Erde kriechen, wie es ihm Prophezeit wurde, muss er schon lange nicht mehr. Im Verlauf der Evolution verfeinerte der Betrüger seine Maschen immer mehr und brachte sie zur Perfektion. Doch in die Waden oder Hacken beißen, das tut er immer noch. Spätestens dann, wenn er ein neues Opfer für eine seiner cleveren Maschen auserkoren hat.
     
    Dabei ist der Trickbetrüger eine Gestalt in der Geschichte, die es sogar bis ins Kinderzimmer schaffte. Kennen Sie die Geschichte und das Märchen "Des Kaisers Neue Kleider"? Darin geht es darum, dass ein unbeliebter Kaiser sich von einem Schneider dazu bringen lässt, komplett nackt aufzutreten. Dabei sagt der Schneider natürlich nicht, dass der Kaiser nackt ist, er sagt vielmehr, dass der Zwirn, den er für dieses edle Gewand verwandt habe, so fein und auserlesen wäre, dass nur diejenigen ihn nicht sehen können die entweder dumm oder ihres Amtes nicht würdig wären . Natürlich wollte niemand im Hofstaat als dumm oder seines Amtes unwürdig dastehen, erst recht nicht der Kaiser selbst. Also bewunderten alle die "schönen neuen Gewänder" des Kaisers, die nicht mehr waren als bloße Luft und den Kaiser in voller Nacktheit zeigten. Ausser ein kleiner Junge , der plötzlich bei der
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