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Vietnam

Vietnam

Titel: Vietnam
Autoren: M. Markand
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ist die noch heute gebräuchliche vietnamesische Schrift. Dagegen werden die Schriftsysteme
chu nho
und
chu nom
nur noch von wenigen Gelehrten genutzt.
Aussprache
    Das vietnamesische Alphabet umfasst 30 Lautzeichen, von denen viele, aber nicht alle wie im Deutschen ausgesprochen werden. Darüber hinaus gibt es einige Konsonantenkombinationen und eine Vokalkombination mit besonderer Aussprache. Vokale werden außerdem durch Lautzeichen differenziert, die anzeigen, ob sie z. B. mit fallendem oder steigendem Ton ausgesprochen werden, wodurch sie unterschiedliche Bedeutung erhalten.
Das Alphabet
A a
langes „a“ wie in „Jahr“
kurzes „a“ wie in „Stadt“
 â
kurzes, unbetontes „a“ wie das „e“ in „Schule“
B b
wie das „b“ in „blau“
C c
weiches „k“ wie in „Kampf“
D d
Achtung: stimmhaftes „s“ wie in „Sause“
wie unser „d“ in „damals“
E e
wie „ä“ in „länger“
Ê ê
wie das erste „e“ in „fegen“
F f
wie unser „f“
G g
wie das „g“ in „Gans“
H h
wie das „h“ in „Hose“
I i
langes „i“ wie in „Lied“
K k
weiches „k“ wie in „Kampf“
L l
wie unser „l“
M m
wie unser „m“
N n
wie unser „n“
O o
offenes „o“ wie in „offen“
Ô ô
geschlossenes „o“ wie in „Ofen“
kurzes, gestöhntes „ö“, hinten im Rachen gesprochen
P p
wie unser „p“
Q q
weiches „k“ wie in „Kampf“
R r
mal „r“ wie engl. „red“, mal stimmhaftes „s“ wie in „Sause“
S s
mal scharfes „s“, mal „sch“: „Schwester“
T t
ein weiches „t“, fast schon wie unser „d“
U u
langes „u“ wie in „Ufer“
kurzes, gestöhntes „ü“, hinten im Rachen gesprochen
V v
wie unser „w“ in „Wasser“
X x
stimmloses, scharfes „s“ wie in „Auster“
Y y
langes „i“ wie in „Lied“
Lautkombinationen
ch
je nach Region wie unser „dch“ in „Mädchen“ oder „tsch“ in „Autsch“
kh
wie „ch“ in „Bach“
ng
nasal gesprochen wie in „Angel“
nh
wie „nj“ in „Anja“, am Wortende etwa wie ng
ph
wie „f“ in „Foto“
th
scharfes „t“ wie in „Toaster“
tr
wie „tsch“ in „Tschernobyl“
uy
etwa wie „üjä“
Lautzeichen
a
normaler Tonfall
á
steigender Tonfall
à
fallender Tonfall
fragender Tonfall
ã
Vokal wird doppelt gesprochen mit Knacklaut in der Mitte
tiefer, gepresster Tonfall
    Â 
    Die Beachtung des Tonfalls ist sehr wichtig, da das Lautzeichen mit dem Ton seine Bedeutung ändert. Die Vietnamesen sind jedoch nachsichtig mit dem radebrechenden Ausländer und bemühen sich, den Sinn des Gemeinten aus dem Zusammenhang zu erschließen, auch wenn er nicht ganz den richtigen Ton trifft.
Wortschatz
Das Wichtigste
Hallo
xin chào
Auf Wiedersehen
Tm bit
Bis bald!
Hn gp li
.
Danke .
Xin cmn
.
Danke vielmals .
Cmn nhiu
.
Ja
vâng
Nein
không
Verstehen Sie?
Có hiu không?
Ich verstehe .
Tôi hiu
.
Ich verstehe nicht .
Tôi không hiu
.
Entschuldigung!
Xin li
.
Macht nichts .
Không sao
.
    Wie ist Ihr Name?
    Tên ông
(
bà, anh, ch
, s. u., Anrede)
là gì?
    Mein Name ist …
    Tên tôi là …
    Ich bin Deutscher/Österreicher/Schweizer .
    Tôi là ngic/Áo/Thy s
.
    Â 
Was kostet …?
Giá bao nhiêu …?
  … dieses (hier)
  … này
  … dieses (dort)
  …y
    Â 
die Toilette
vsinh
Männer
nam
Frauen
n
Notfall
    Es hat einen Unfall gegeben .
    Có mt vtai nn
.
    Können Sie mir helfen?
    Có thgiúp tôi không?
    Bitte rufen Sie einen Arzt!
    Làmn ông gi bác s
.
    Â 
Krankenhaus
bnh vin
Polizei
cnh sát
Anreden
    Die Vietnamesen verfügen über ein hochkompliziertes System verschiedener Anreden, mit denen Familienmitglieder, ältere und jüngere Gesprächspartner und ranghöhere bzw. -niedrigere Personen bedacht werden. Als Tourist kommt man mit einigen wenigen aus:
    Vietnamesische Namen
    Vietnamesische Namen bestehen aus drei Teilen: Der Familienname steht am Beginn, es
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