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Vietnam

Vietnam

Titel: Vietnam
Autoren: M. Markand
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heute als vermisst gelten.
    Montagnards (franz.) Bezeichnung für die Angehörigen der Bergvölker Vietnams (s. S. 152 , Kasten)
    Mua roi nuoc (viet.) Wasserpuppenspiel
    Mucalinda (Pali) siebenköpfiger Naga-König, der sich über Buddha wölbt und ihn so vor einem Gewitterregen schützt
    Mudra Handhaltung Buddhas
    Mui (viet.) Kap
    Mukha Lingam Lingam in Gestalt oder mit dem Gesicht einer Gottheit bzw. eines vergöttlichten Königs
    Naga (skt.) Mythologisches Schlangenwesen. Wird oft mehrköpfig dargestellt und findet sich an Khmer-Tempeln im Mekong-Delta.
    Ngo (viet.) schmale Straße
    Nha hang (viet.) Restaurant
    Nha khach (viet.) Hotel oder Gästehaus
    Nha nghi (viet.) einfaches Gästehaus
    Nha nhac (viet.) klass. Musik am Hof zu Hue
    Nha rong (viet.) Gemeindehaus der ethnischen Minderheiten des zentralen Hochlands
    Nha tro (viet.) sehr einfaches Gästehaus
    Nirvana (skt.) Das vollständige Verlöschen von Leiden und Begehren; Ziel des buddhistischen Wegs
    Nui (viet.) Berg
    Nuoc mam (viet.) Fischsoße
    NVA Nordvietnamesische Armee
    Pilaster Wandpfeiler; typisches Gestaltungs-element an Cham-Türmen
    Quan (viet.) Stadtbezirk oder Distrikt; z. B. Quan Hoan Kiem im Zentrum Ha Noi
    Quan Am weibl. Inkarnation des Avalokiteshvara
    Quoc ngu (viet.) Umschrift des Vietnamesischen in lateinische Schrift, die im 17. Jh. von Alexandre de Rhodes entwickelt wurde und noch heute in Gebrauch ist (s. S. 184 und 679 ).
    RVN Republik Vietnam. Offizielle Bezeichnung des Südstaates von 1954 bis 1975.
    Sampan kleines Holzboot mit wenig Tiefgang
    Sanskrit (abgekürzt: skt.) indische Literatursprache
    Shakyamuni hist. Buddha, vietnam. Thich Ca
    Song (viet.) Fluss
    SRVN Sozialistische Republik Vietnam, offizieller Name des heutigen Vietnam, der nach der Wiedervereinigung 1976 eingeführt wurde.
    Tai Chi Morgensport der Vietnamesen, die sich schattenboxend, dehnend und bewegend in jedem Park tummeln.
    Tet (viet.: „Fest“). Mit Tet wird meist das vietnamesische Neujahrsfest bezeichnet (s. S. 67 und S. 68 , Kasten).
    Thung Chai (viet.) rundes Bambus-Boot
    Tonkin Von Ninh Binh nordwärts reichende Verwaltungsregion des kolonialen Vietnam, vgl. Cochinchina und Annam.
    Viet Cong Von den Amerikanern geprägter Begriff für die Guerillakämpfer der Befreiungsfront.
    Viet Kieu Bezeichnung für Vietnamesen, die im Ausland leben
    Viet Minh Abkürzung für
Viet Nam Doc Lap Dong Minh
. Bezeichnet die Mitglieder der 1941 von Ho Chi Minh gegründeten Liga für ein unabhängiges Vietnam (s. S. 351 ).
    VNQDD Abkürzung der
Viet Nam Quoc Dan Dang
, der Nationalistischen Partei Vietnam, gegründet 1927.
    Vipassana Buddhistische Meditationsform, die anstrebt, die eigene geistige und körperliche Verfassung zum jeweiligen Zeitpunkt zu erkennen
    Vishnu (skt.) Hindugottheit. Erhalter des Universums, der sich immer wieder in irdischer Gestalt manifestiert
    Xe om (viet.) Motorradtaxi; vgl.
Honda om

Reisemedizin zum Nachschlagen
    Die im Folgenden genannten Krankheiten klingen dramatisch, betreffen jedoch die wenigsten Reisenden. Es lohnt sich dennoch, diese Hinweise zu lesen, da es lebensrettend sein kann, bestimmte Symptome rechtzeitig zu erkennen.
AIDS
    AIDS ist auch in Vietnam zu einem enormen Gesundheitsproblem geworden. Das Auswärtige Amt und andere Quellen gehen von schätzungsweise 300 000–350 000 Infizierten landesweit aus. Hohe Durchseuchung besteht in den Risikogruppen (männliche und weibliche Prostituierte, Drogenabhängige). Aufklärungskampagnen – mal lustig, mal drastisch – warnen vor den Folgen ungeschützten Geschlechtsverkehrs und Drogenkonsums. Auch Geschlechtskrankheiten, wie Syphilis und Gonorrhoe, sind in Vietnam weit verbreitet.
Denguefieber
    Denguefieber ist eine Viruskrankheit, die epidemieartig auftreten kann, am ehesten während der Regenzeit an der Küste. In Vietnam gibt es zahlreiche Fälle von Erkrankungen. Das Fieber wird von der
Aedes aegypti
-Mücke übertragen, die an ihren schwarz-weiß gebänderten Beinen zu erkennen ist. Sie sticht während des ganzen Tages. Nach der Inkubationszeit von bis zu einer Woche kommt es zu plötzlichen Fieberanfällen, Kopf- und Muskelschmerzen. Nach 3–5 Tagen kann sich ein Hautausschlag über den ganzen Körper verbreiten. Bei Stufe 1 klingen nach 1–2 Wochen die Krankheitssymptome ab. Ein zweiter Anfall (Stufe 2) kann zu Komplikationen (inneren und
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