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Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Titel: Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes
Autoren: Kresley Cole
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gesehen hatte, den sie unter ihrem Umhang verborgen hatte. Sie war zum Anbeißen, überraschend kurvenreich, mit hohen, festen Brüsten. Als er sie in diesem Tunnel beobachten musste, wie sie vor ihm hergekrochen war, hatte die Verlockung ihrer üppigen Hüften und ihres Hinterns so stark auf ihn gewirkt wie der Ruf einer Sirene. Er wäre ihr meilenweit gefolgt, hart wie Stein, mit vor Erwartung wild klopfendem Herzen.
    Und als er dann in dieser Position gegen sie gedrängt dasaß? Verdammt, er hatte sich nur mit Mühe davon abhalten können, seinen Unterleib hemmungslos an ihr zu reibe n …
    „ Bowen …“, flüsterte sie mit vor Verlangen brüchiger Stimme.
    Die Hexe verlangte danach; und er war nicht in der Lage, es ihr zu verwehren.
    Sein erster Kuss seit fast zwei Jahrhunderten.
    Mit seiner Hand, die in ihrem Nacken lag, zog er sie näher zu sich; er beugte sich hinunter und bedeckte ihren Mund mit seinem. Schon der erste leise Kontakt erschütterte ihn zutiefst. Von der ersten Berührung an, als sie sich öffneten und ihn willkommen hießen, spürte er, wie hingebungsvoll ihre Lippen waren. Sie stieß einen leisen Schrei gegen ihn aus, und ihre Handflächen wanderten über seine Brust nach oben, bis sie in seinem Nacken zur Ruhe kamen und ihre Finger sich mit seinem Haar verflochten.
    Er ließ seine Zunge in ihren Mund gleiten, wo ihm ihre schon entgegenkam, mit langsamen, verruchten Bewegungen, sodass er scharf Luft holte, um in ihren Mund hineinzustöhnen. Mit seiner freien Hand umfasste er ihre Taille, um sie an sich zu drücken, während sie den Kuss noch vertiefte. Mit einem Stöhnen signalisierte sie ihm ihre Zustimmung, wobei ihr Körper erschlaffte und sich weich an ihn schmiegte.
    Sie war doch diejenige, die ihn mit einem Zauber belegt hatte; also warum schien sie vor Verlangen ganz außer sich zu sein? Sie schien ihm ganz und ga r … verfallen zu sein. Wann würde sie sich endlich wieder zurückziehen? Sie konnte doch sicherlich kaum erwarten, dass er den Kuss beendete. Sie würde ihm befehlen aufzuhören, und er würde es irgendwie schaffen, auf das zu verzichten, was er so begehrte, wie schon Hunderte von Malen zuvor.
    Aber sie sagte nichts. Wenn ihre Zunge nicht gerade beschäftigt war, flüsterte sie: „ Ja, Bowen, ja .“ Anstatt seine Lust zu zügeln, feuerte sie ihn noch an, als ob sie wollte, dass er, ein Lykae, die Kontrolle verlöre.
    Sein Griff in ihrem Nacken verstärkte sich. Seit über tausend Jahren hatte er Hexen unerschütterlich verachtet. Und jetzt genoss er den schamlosen, die Sinne benebelnden Kuss einer Hexe; einer weichen Hexe mit rubinroten Lippen, die, wie er befürchtete, all seine sexuellen Träume in Erfüllung gehen lassen könnte. Nachdem er so lange ohne Sex gelebt hatte, träumte Bowen jetzt unaufhörlich davon.
    Sich nach so langer Zeit zu verliere n … ihr ins Vergessen zu folgen. Ihr hinabzufolgen.
    Schließlich spürte Mari, wie er losließ, aggressiver wurde, so wild wurde, wie sie es erwartet hatte.
    Der Kuss, mit dem er ihren Mund bedeckte, war hart und hitzig. Und sie war mehr als bereit, sein Verlangen zu stillen. Sie merkte, wie sie sich, ohne es eigentlich zu wollen, hinkniete, ihren Körper schamlos gegen seinen presste und seine unnachgiebige Erektion an ihrem Körper spürte.
    Bald würde auch sie zu den Unsterblichen gehören, sie spürte es, und alle hatten ihr berichtet, dass die Flut von Gelüsten, die im Vorfeld über sie hineinbrechen würde, überaus stark sein würde. Bis jetzt waren sie geradezu überwältigend . War es das, was hier passierte? Erlebte sie gerade einen Vorgeschmack auf die Wonnen der Lust zwischen zwei Unsterblichen?
    Seine waren die sündhaftesten Küsse, die sie je erlebt hatte, und sie wusste, dass sie keine zweite Chance mit ihm bekommen würde. Also umfasste sie seinen Kopf und küsste ihn, als ob ihr Leben davon abhinge.
    Wenn sie früher mit jemandem Zärtlichkeiten ausgetauscht hatte, hatte Mari stets das Gefühl gehabt, dass etwas Entscheidendes fehlte, und sie befürchtete, dass sie es nicht mehr sehr viel länger entbehren konnte. Jetzt wusste sie, was sie vermisst hatte. Intensität . Diese hektische Leidenschaft, die so stark war, dass sie den gesunden Menschenverstan d – ja, das Denken an sic h – auf nichts als bloßes Gefühl reduzierte. Er konnte ihr genau das geben.
    Der Daumen der Hand, mit der er ihre Taille festhielt, rieb immer wieder über ihren Körper. Als er den kleinen Ring in ihrem Nabel
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