Vergiss nicht zu atmen

ich aufkeuchte. 
    „Oh Gott“, schrie ich, lehnte meinen Kopf zurück und meine Augen verdrehten sich von allein. Ich begann bei diesem intensiven wunderbaren Gefühl fast zu weinen und bemerkte deshalb gar nicht, dass er dabei war seine Kleider auszuziehen, bis er auf einmal stoppte. Ich wollte rufen, Nicht aufhören! bis ich bemerkte, dass er wieder auf dem Weg nach oben war, zu meinem Bauchnabel, der Unterseite meiner Brüste, meinen Rippen, meinem Hals und dann an meinem Mund.
    „Bist du sicher, dass du bereit dafür bist?“, flüsterte er.
    Ich konnte nicht mehr sprechen. Ich nickte nur verzweifelt, legte meine Arme um seine Taille und zog ihn zu mir und dann war er plötzlich in mir. Ich schrie ungewollt auf, denn es tat weh und er hielt inne, beobachtete mich, wartete.
    Ich biss mir auf die Lippe und nickte ihm zu, wollte sagen, mach weiter, aber ich konnte gar nichts sagen. Er bewegte sich wieder und der Schmerz unserer Trennung, der Herzschmerz, die Auseinandersetzungen, die Fragen und Komplikationen – alles war wie weggewischt in diesem Moment des absoluten Vergnügens, das so wunderbar war, dass es wehtat. 
    Ich schlang meine Beine um ihn, verschränkte meine Füße auf seinem Rücken, grub meine Fingernägel in seinen Rücken und zu Beginn bewegte er sich so langsam, dass ich vor Frust schreien wollte. Als ich dachte, ich könne es nicht mehr aushalten, hielt er inne und sah mich mit einem Lächeln an. Er zog es in die Länge, hielt sich zurück, damit es nicht so schnell zu Ende war.
    Ich wollte nicht, dass es zu Ende ging, aber ich wollte auch nicht langsam weitermachen. Ich drückte gegen seine Brust und rollte ihn herum, setzte mich rittlings auf ihn, unsere Oberkörper berührten sich und ich berührte seine Lippen mit meinen, als ich begann meine Hüften zu bewegen. Dann schrieen wir beide auf, einer kurz nach dem anderen und ich fühlte wie mein ganzer Körper zitterte und schauderte. Ich griff nach seinen Schultern und ließ mich auf seine Brust fallen, mein Puls schlug heftig in meiner Brust.
    Wir waren still, atmeten nur langsam ein und aus. Unserer Finger griffen ineinander und ich lag auf seiner Brust und lauschte seinem Herzschlag.
    Langsam rutschte ich von ihm runter, kuschelte mich an seine Seite und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er drehte seinen Kopf zu mir und ich konnte sehen, dass seine Augen feucht wurden.
    „Was ist los, Dylan?“, fragte ich.
    „Nichts. Gar nichts. Es ist nur… wenn du mich vor drei Jahren gefragt hättest, was mein einziger, geheimer, größter Traum war… na ja… das hier. Du und ich, Alex. Du hast das alles wahr werden lassen.“
    Ich küsste ihn langsam, dann lagen wir einfach da und redeten bis spät in die Nacht hinein über unsere gemeinsamen Träume für die Zukunft. Ich schlief langsam ein, wissend, dass wir es nach all dieser Zeit, trotz all der Komplikationen, dem Schmerz und der Trennung, irgendwie geschafft hatten da durch zu kommen und, dass wir uns zusammen unserer Zukunft und unseren Träumen stellen würden, mit einen Lächeln im Gesicht und Mut im Herzen. 

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Playlist for Just Remember to Breathe

    Beautiful, Christina Aguilera
    Green Eyes Make Me Blue, Dead Cool Dropouts
    Playing for Keeps, Dead Cool Dropouts
    Keep Holding On, Avril Lavigne
    Linger , The Cranberries
    Fifteen, Taylor Swift
    Fully Alive, Flyleaf
    I’m Sorry, Flyleaf
    What Doesn’t Kill You (Stronger), Kelly Clarkson
    Love the Way You Lie, Eminem feat. Rihanna
    Bleeding Love, Leona Lewis
    Love is a Beautiful Thing, Group 1 Crew
    Did Ya Think, The Veronicas
    Lolita, The Veronicas
    Give Your Heart a Break, Demi Lovato
    Together (feat. Jason Derulo), Demi Lovato
    Don’t Speak, No Doubt
    It’s My Life, No Doubt
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