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Verführung in Manhattan

Verführung in Manhattan

Titel: Verführung in Manhattan
Autoren: Louisa Christian Nora Roberts
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hoffte, anschließend zu dir zurückkommen zu können. Endgültig.“
    Mikhail sah ihr tief in die Augen. „Bist du es?“
    „Ja.“ Sie atmete bebend aus. „Meine Antwort auf alle deine Fragen lautet: Ja. Du hast mich einmal durch dieses Haus geführt, und ich hörte die Stimmen, die Geräusche, die Gerüche und das Lachen hinter den Türen. Ich habe dich wahnsinnig darum beneidet, dass du dazugehörtest. Ich muss auch irgendwohin gehören, zumindest möchte ich die Chance dazu haben. Ich wünsche mir diese Familie, die wir deiner Meinung nach gründen können.“
    Sie hob die Hände und zog aus ihrem Ausschnitt eine Kette hervor, an der der Ring mit dem kleinen Rubin funkelte.
    Gerührt ging Mikhail zu ihr und nahm den Ring in die Hand. „Du trägst ihn ja“, murmelte er.
    „Ich fürchtete, ihn zu verlieren, wenn ich ihn am Finger behielt. Du musst mir sagen, ob ich ihn immer noch tragen soll.“
    Er sah sie eindringlich an. Ohne Sydney aus den Augen zu lassen, küsste er sie zärtlich. „Ich habe dich neulich nicht richtig gefragt.“
    „Nein, ich habe nicht richtig geantwortet.“ Sie nahm sein Gesicht und erwiderte seinen Kuss. „Du warst perfekt.“
    „Ich war tollpatschig. Es ärgerte mich, dass der Bankier dich vor mir gefragt hatte.“
    Sydney lächelte unter Tränen. „Welcher Bankier? Ich kenne keinen Bankier.“
    Er löste die Kette von ihrem Hals und legte sie beiseite. „So hatte ich es nicht vorgehabt. Es gibt keine Musik.“
    „Ich höre Musik.“
    „Keine zärtlichen Worte, keine hübschen Kerzen, keine Blumen.“
    „Der Mond scheint. Und ich habe immer noch die erste Rose, die du mir geschenkt hast.“
    Gerührt küsste er ihr die Hand. „Ich habe dir nur gesagt, was ich mir von dir wünsche, und nicht, was ich dir geben möchte. Ich schenke dir mein Herz, Sydney. Es gehört dir, solange es schlägt. Mein Leben ist dein Leben.“ Er schob ihr den Ring auf den Finger. „Willst du mir gehören?“
    Sydney zog den Finger an, damit der Ring nicht wieder hinunterrutschte. „Ich gehöre dir jetzt schon.“
    – ENDE –
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