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Verführung erster Klasse, oder: Heißt dein Butler wirklich James?

Verführung erster Klasse, oder: Heißt dein Butler wirklich James?

Titel: Verführung erster Klasse, oder: Heißt dein Butler wirklich James?
Autoren: Francisca Dwaine
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träumender Gesichtsausdruck breitete sich auf Zephirs Gesicht aus und Ted meinte, er würde in Erinnerungen schwelgen.
    Den Kommentar, dass er einfach nur besoffen und spitz wie ein wildgewordenes Karnickel gewesen war, schluckte Ted vorsichtshalber herunter.
    Er hatte keine Ahnung, wie er sich nun verhalten sollte. Sein Körper rührte sich immer noch nicht und dieser Zephir, diese Sirene, schien tatsächlich einen Narren an ihm gefressen zu haben. Was wäre denn, wenn ihn der Mann hier festhalten würde? Was wäre, wenn er ihn zu bestimmten Handlungen zwingen und nicht mehr gehen lassen würde?
    Ted war sich ziemlich sicher, dass ihm dieser Gedanke um einiges mehr missfallen würde, wenn sein Penis momentan nicht steinhart und von Zephirs Hand gestreichelt werden würde.
    »Dem Rat wird es nicht gefallen«, sagte Zephir nun mehr zu sich selbst als zu Ted. »Aber eine solche Verbindung gäbe es nicht zum ersten Mal. Sicherlich könnte ich sie überreden ... meine Familie hat einen hohen Stand in der Gesellschaft. So eine Bitte würden sie nicht abschlagen, nicht wahr?«
    Ted biss die Zähne zusammen. Zephir schien nicht einmal zu bemerken, wie er Ted weiterhin durch seine Hose stimulierte, ihn weiter und weiter zum Höhepunkt trieb. Jede Bewegung war geradezu überwältigend und ließ Ted aber und abermals nach Luft schnappen.
    Noch etwas länger und er würde sicherlich seine Anzugshose einsauen.
    »Ja, mit etwas Überredungskunst ... ein Leichtes für eine Sirene wie mich«, fuhr Zephir fort und seine Berührungen wurden intensiver.
    Ted spürte, wie sich die Erregung in ihm anstaute. An nichts anderes konnte er mehr denken, als an die forschende Hand, die seinen Penis durch die Hose berührte. Er wünschte sich mehr, wünschte sich den direkten Kontakt ohne das störende Kleidungsteil. Er wollte diese makellose Hand um sein Glied herum spüren.
    Der Druck stieg an, baute sich weiter und weiter auf, bis er schließlich den einen, den letzten Punkt erreichte und –
    Goldene Augen sahen ihn an, blickten in sein tiefstes Inneres. Eine Hand hob sein Kinn an und Lippen, so kühl wie Eis, pressten sich auf seine.
    »Komm«, flüsterte eine gebieterische tiefe Stimme und Ted gehorchte.
    Der Höhepunkt ließ seinen ganzen Körper erschüttern. Welle über Welle brach die Erregung über ihn herein, als etwas in ihm explodierte.
    Nur langsam ebbten diese Gefühle ab und hinterließen ein leichtes, angenehmes Kribbeln.
    Als ob der Teil nicht zu seinem Körper gehören würde, fühlte Ted etwas Nasses in seiner Hose.
    »Tut mir leid«, flüsterte die tiefe Stimme ihm zu. »Ich habe mich etwas gehen lassen.«
    Wie in einem Film sah Ted Zephir von ihm wegtreten.
    »Ich weiß, dass das alles überwältigend für einen Menschen sein muss. Nicht nur, dass du soeben von unserer Existenz erfahren hast, du hast auch in ganzer Fülle gespürt, welche Wirkung ich auf deinen Körper haben kann.«
    Zephir sah ihn an und Ted meinte Verständnis in diesen goldenen Augen zu sehen, doch war er kaum fähig, sich vernünftig zu konzentrieren. Sein Körper war von einer angenehmen Wärme erfüllt, die alles andere nebensächlich machte.
    »Du solltest etwas essen und dich dann ausruhen. Ich werde mich dir natürlich nicht aufdrängen, aber auch, wenn du kein Interesse hast, solltest du zunächst hierbleiben. Draußen im Wald gibt es Werwölfe, es wird bald Nacht und durch den nahenden Vollmond wäre eine Rückreise in den nächsten Tagen unklug«, sagte Zephir. »Ob du mein Partner werden möchtest, diese Entscheidung liegt nur bei dir.«
    Mit diesen Worten drehte sich Zephir um und verließ den Raum durch die Tür hinter sich. In einem wunderbaren Moment der Klarheit und Erkenntnis bemerkte Ted, dass sich auch in Zephirs Hose etwas abzeichnete.
    Dieser Mann, dieses perfekte Geschöpf war doch tatsächlich hart geworden. Wegen Ted.
    Unglaublich.
     
    ***
     
    Der Rest des Abends verlief für Ted wie im Traum. Er aß automatisch und merkte kaum, was er da in seinen Mund steckte. Seine Gedanken waren ein einziges Chaos und schwer zu sortieren. Dass Zephir ihn vor Werwölfen gewarnt hatte und Ted diesen Ort zunächst nicht verlassen konnte, diese Erkenntnis kam erst einige Minuten, nachdem sein Gastgeber verschwunden war.
    Immer wieder ging er durch, was Zephir ihm erzählt hatte, versuchte zu verstehen, wie er hierhergelangt war und was nun passieren würde.
    Sein Körper war entspannt und warm von Zephirs Berührungen, die ihn nur kurze Zeit
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