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Verführung erster Klasse, oder: Heißt dein Butler wirklich James?

Verführung erster Klasse, oder: Heißt dein Butler wirklich James?

Titel: Verführung erster Klasse, oder: Heißt dein Butler wirklich James?
Autoren: Francisca Dwaine
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ungläubigen, angsterfüllten Ton: »Bist du ... ein Vampir?«
    Der Mann warf seinen perfekten Kopf zurück und lachte hell. »Ein Vampir? Oh, der ist gut! Wirklich!«
    »Dann ... nicht? Aber du ... du bist etwas anderes, oder?«
    Ein strahlendes Lächeln blendete Ted für einen Moment. »Etwas anderes? Ja, das könnte man so sagen. Mein Name ist Zephir und ich bin eine Sirene.«
    Ted runzelte die Stirn, als das Summen in seine Ohren zurückkehrte.
    Eine Sirene, klar.
    Waren Sirenen nicht Frauen? Wunderschöne Geschöpfe, die Seefahrer mit ihrem Gesang ins Unglück lockten, oder so?
    Nun, »schön« war ein Wort, mit dem man Zephir beschreiben konnte und seine Stimme hatte auch etwas Magisches, aber ... Teds Gedanken waren wie vernebelt.
    Zephir lehnte sich so weit zu Ted vor, dass seine Lippen beim Sprechen Teds Ohr berührten. Sie waren kalt. »Nicht alle Sirenen sind Frauen«, flüsterte diese tiefe Stimme Ted entgegen und heißer Atem, vollkommen anders als die Lippen, streifte sein Gesicht. »Frauen und Männer gibt es unter allen Geschöpfen. Wir müssen uns vermehren, obwohl ...« Eine weiße Hand strich über Teds Wange. »Obwohl ich schon immer das männliche Geschlecht bevorzugt habe. Stärke und ununterbrochener, sexueller Trieb, das ist das einzig Wahre im Bett. Findest du nicht auch? Ted?«
    Ted konnte es nicht fassen, aber diese Stimme, der Atem und die leichten Berührungen ... sie brachten sein Herz zum Rasen.
    »Ich habe dich vorgestern in einem Klub in London gesehen, weißt du?«, fuhr der Mann fort. »Natürlich muss ich mich verkleiden, wann immer ich das Haus verlasse«, sagte er und trat einen Schritt zurück. Hinter seinem Stuhl begann er, auf und abzugehen. »Durch mein Aussehen ziehe ich die Menschen an, auch ohne, dass ich meine Kräfte richtig einsetze. In meinen Kreisen wird diese Fähigkeit als unaussprechliche Macht angesehen, aber ich finde sie eher lästig. Ich habe in dem Klub etwas Ablenkung gesucht, wollte einen ansprechenden Partner finden, um mich zu amüsieren, aber niemand gefiel mir gut genug. Doch dann ... dann sah ich dich mit jemandem tanzen. Eigenwilliger Stil, aber sicherlich hattest du deinen Spaß.«
    Teds Gesicht brannte. Er hatte an dem Tag seinen Job verloren, sich in dem Klub hemmungslos besoffen und den nächstbesten Typen geschnappt, den er finden konnte. Der Tanzstil war letztendlich nicht mehr als ein Aneinanderreiben von Körpern, während sie ihre Gläser hochhielten, um nichts zu verschütten.
    Maggie nannte es den Cowboystil.
    »Ich war sofort fasziniert von dir und wusste auf Anhieb, dass ich meinen wahren Partner gefunden hatte.«
    »W-wahren Partner?«, stotterte Ted.
    »Oh, ja. Es passiert selten, aber manche Sirenen finden in einem ganz besonderen Menschen einen ebenbürtigen Gefährten. Als ich das verstanden habe, wusste ich, was ich tun musste. Ich steckte dir einen uralten Flyer dieser Villa in die Tasche, den ich noch hatte. Glücklicherweise bist du sofort darauf angesprungen und hast reserviert ... auch das könnte ein Beweis für unsere Verbindung sein.«
    Ted konnte es nicht glauben. Dass Maggie ihn nicht hereingelegt hatte, war nun sicher und ihm wurde schwindelig. Es spukte wirklich in diesem Haus, es gab übernatürliche Wesen und ... und eines davon stand genau neben ihm.
    Das Aussehen dieses Mannes machte diese Tatsache mehr als deutlich, ebenso wie die Wirkung, die Zephir auf ihn hatte. Ted hatte immer noch Angst, spürte den Wunsch, so schnell wie möglich zu fliehen, aber ... aber er war hart geworden. Der bloße Anblick und diese Stimme, sie waren tatsächlich genug, um ihn zu erregen.
    Und dann auch noch diese Worte! Diese Überzeugung, dass er, Ted, ein ebenbürtiger Partner für ein so makelloses und mächtiges Geschöpf sein sollte!
    Es war unglaublich. Noch unglaublicher als die Tatsache, dass vor ihm eine echte Sirene stand.
    »Du machst Witze, oder?«, fragte Ted hoffnungsvoll und Zephir lächelte.
    »Wenn ich scherzen würde, dann würdest du es wissen. Du bist der Richtige, ich weiß es«, sagte Zephir und fasste unvermittelt in Teds Schritt.
    Ted stöhnte auf, als Zephir die Beule in seiner Hose streichelte. Dieses intensive Gefühl, das seinen Körper innerlich entflammen ließ, konnte das normal sein?
    »Du spürst es auch«, sagte Zephir leise. »Bei dir muss ich meine Kräfte nicht einsetzen. Dein Körper reagiert auch ohne mein Zutun auf meine Anwesenheit. Vielleicht warst du auch wegen mir in dem Klub so wild .«
    Ein
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