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Verführung Der Unschuld

Verführung Der Unschuld

Titel: Verführung Der Unschuld
Autoren: Lilly Grünberg
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aus.
»Möchtest du nicht doch zuerst etwas trinken?«, fragte sie, trat ein wenig von einem Bein
auf das andere, hob dabei jeweils das Knie ein wenig an, so dass ihre Hüften sich lasziv
bewegten. Dieser Schuft! Wie er sie mit lüsternem Blick betrachtete! Welcher von den beiden
es wohl diesmal war?
Der Mann genoss den Anblick, der sich ihm bot. Das wenige Nichts, das sie trug, war
äußerst reizvoll. Ein überaus knapper Büstenhalter aus durchsichtigem weißem Stoff,
durchwebt mit zartem gelb-rotem Muster, durch den sich ihre dunklen Knospen abzeichneten.
Er wusste, sie besaß dazu auch den passenden String, der jetzt irgendwo auf einem der Polster
lag. Schließlich waren Federico und er gemeinsam einkaufen gewesen, um Giulia für diese
Reise auszustatten. Das Licht der Kerzen schmeichelte Giulias Haut, spielte mit Reflexen auf
ihrem Körper, machte aus ihr die pure Verführung!
Sie wartete seine Antwort nicht ab, goss aus der Karaffe etwas Wein in einen der Pokale und
hielt ihn ihm entgegen. Aber er nahm ihn nicht aus ihrer Hand. Er umfasste ihr Handgelenk,
führte ihre Hand zu seinem Mund, damit sie ihm zu trinken gab. Während Giulia ihm den
Becher an die Lippen hielt, legte er seine Hände auf ihre Brüste, fuhr dem Rand des
Büstenhalters nach und begann ihre Brustwarzen zu streicheln, die seine Liebkosungen durch
den feinen Stoff aufnahmen, als wäre sie nackt.
Giulia ließ den leeren Becher auf ein Sitzkissen fallen, leckte sich lüstern über ihre Lippen,
schloss ihre Lider zur Hälfte und seufzte. Ihre geschwollene Klitoris meldete sich erneut
voller Sehnsucht. Ungeduldig presste sie ihren Schoß und ihre Schenkel gegen seine
Lederhose, nahm seine rechte Hand von ihrer Brust und führte sie zwischen ihre Beine. Dann
knöpfte sie sein Hemd auf und fing an, zärtlich über seine kleinen harten Knospen zu
streicheln.
Er beugte sich zu ihr herunter, küsste sie erst sanft, dann voller Verlangen. Ihre drängende
Lust machte es ihm schwer, sich zurückzuhalten. Ihre Hände glitten fordernd über seinen
Körper herab, zogen ihm das Hemd aus der Hose und öffneten seinen Gürtel. Er wehrte sie
ab, hob sie auf seine Arme und trug sie zum Bett. Sie stützte sich auf dem Ellenbogen auf und
sah ihm zu, wie er Hemd und Hose abstreifte. Seine Bewegungen waren hastig, die eines
Eroberers, der keine Zeit zu verlieren hat. Darunter trug er nichts. Gierig musterte sie seinen
Körper, der schlank und durchtrainiert war, ohne ein einziges Gramm Fett, muskulös und pure
Männlichkeit.
Lorenzo! Ein winziges, bei diesem schummrigen Licht kaum zu erkennendes Muttermal
unterhalb des Bauchnabels verriet ihn. Giulia lächelte. Er war schön in seiner Nacktheit –
schön und Respekt einflößend, wenn er sie so wild und gierig anschaute.
Als er zu ihr auf das Bett kam, breitete sie willig ihre Beine auseinander, und er kniete sich
dazwischen, schob sie noch weiter auseinander, bis sie lüstern aufstöhnte, beugte sich
herunter, legte seine Hände auf ihre Schenkel, um sie in dieser geöffneten Stellung zu
fixieren, und versenkte seinen Kopf in ihrem Schoß. Seine Zunge strich sanft über ihre
Schamlippen, teilte sie, öffnete sich den Zugang zu ihrer pulsierenden Perle und begann mit
ihr zu spielen. Er umkreiste sie, leckte darüber, saugte und schlürfte. Sie lief über, so geil war
sie! Wer hätte gedacht, wie richtig Federico mit der Idee zu diesem Spiel liegen würde, dass
es sie anmachte, dass sie alle drei daran Gefallen finden würden! Der Gedanke, mit ein
bisschen Bestechungsgeld den nächtlichen Zugang zu diesem antiken Freudenhaus zu
erkaufen, hatte ihn sofort fasziniert.
Sein Penis und seine Hoden schmerzten fast, und der Ring, der seinen Erguss zurückhielt,
machte ihn schier verrückt. Er wusste, er sollte sich beeilen, damit sie ihre dritte und letzte
Runde zusammen spielten und sich dann endlich auch ihrem Orgasmus ergeben durften. Aber
zunächst sollte Giulia erleben, was es hieß, immer und immer wieder aufs Neue bis zur
Unerträglichkeit erregt zu werden.
Giulia fühlte ein sinnliches Prickeln vom Kopf bis zu den Zehenspitzen. Seine Zunge raubte
ihr den Verstand. Aber noch mehr als das wollte sie ihn in sich spüren. Sie krallte ihre Hände
in seine Haare. Er hob seinen Kopf, und ihre Blicke begegneten sich.
»Komm und nimm mich«, forderte sie ungeduldig. Ihr Blut kochte in ihren Adern. »Nimm,
wofür du bezahlt hast!« Ihre Augen funkelten im Halbdunkel.
Er kroch näher, hob ihr Becken an, legte sich
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