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Verfluchter Bastard!

Verfluchter Bastard!

Titel: Verfluchter Bastard!
Autoren: Barbara Winter
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Whiskyfässer transportieren konnte.
    Wieder verspürte er dieses unruhige Kribbeln in seiner Hose.
    „ Bist du wirklich noch Jungfrau?“
    Bei seiner unverschämten Frage versteifte sich Cathys Rücken für eine Sekunde, dann fuhr sie schweigend mit dem Tellerabwasch fort.
    „ Bist du es noch, Cathy?“
    Lorn ließ nicht locker. Zuviel hing von ihrer Antwort ab.
    „ Ich glaube nicht, dass dich das etwas angeht!“
    Cathy fischte den Teller aus dem Eimer, um ihn abzutrocken.
    „ Ich glaube sehr wohl, dass mich das etwas angeht!“, sagte Lorn, stand auf und trat langsam hinter sie.
    Mit einem leisen Lächeln sah er, wie sich Cathys feine Nackenhärchen aufstellten.
    Cathy schwieg und versuchte ihm auszuweichen. Doch Lorn verhinderte das, indem er sie zwischen Herd und seinem mächtigen Körper einzwängte. Er spürte die verführerische Wärme ihres Rückens an seiner Brust.
    Verdammt, er konnte und wollte die Hände nicht von diesem Weib lassen.
    „ Hm, so wie es aussieht, Cathy-Cat, werden wir beide hier einige Tage, im schlimmsten Fall sogar Wochen, miteinander verbringen müssen. Stell dir vor: nur wir beide. Du und ich. Hier, ganz allein. Auf engstem Raum. Dir ist sicherlich nicht entgangen, was für eine starke Anziehung du auf mich ausübst - und ich auf dich!“
    Cathys Kopf ruckte protestierend herum.
    „ Schschsch … leugne es nicht, Cathy-Cat!“
    Wie zum Beweis, hauchte er ihr seinen warmen Atem in den Nacken und sah mit Genugtuung wie sich die Stelle sofort mit Gänsehaut überzog. Cathy erschauerte.
    „Dann h alte dich ganz einfach von mir fern!“, zischte sie ihm atemlos zu.
    „ Wenn das nur so einfach wäre“, murmelte er leise, während er genüßlich den Duft ihrer Haare in sich aufsog.
    „ Dann halte dir einfach vor Augen, dass ich ein erbärmlicher, mieser, kleiner Stinkzwerg bin! Halt, nein - ein frigides, störrisches, hinterhältiges Schlachtross!“
    „ Schlachtross?“, knurrte er leise. „Hm, schon möglich. Aber ein verdammt leidenschaftliches, verdammt wolllüstiges und verdammt kurviges Schlachtross!“
    „ Hör auf mit diesem obszönen Gerede! Ich bin keine Schankdirne. Mich kannst du nicht beeindrucken. Damit erreichst du bei mir gar nichts. Außer das Gegenteil!“, rief Cathy mit scharfer Stimme.
    „ Hmmmm, du hast noch immer nicht meine Frage beantwortet, Cathy”, ignorierte er ihren Einwand. “Bist du nun noch Jungfrau, oder nicht?“
    „ Das geht dich einen verdammten, feuchten Dreck an!“ Ihre Stimme klang noch eine Spur schärfer.
    „Ich wiederhole mich nur ungern , Cathy!“
    „ Was zum Teufel willst du von mir hören?“
    „ Die Wahrheit.“
    „ Das geht dich verdammt nochmal überhaupt nichts an! Ich frage dich ja auch nicht, ob du es noch bist!“
    Sie hörte ihn leise lachen.
    „ Sag's mir, Cathy“, raunte er mit dunkler Stimme. „Oder soll ich es herausfinden?!“
    Empört versuchte Cathy von ihm abzurücken.
    „ Was wäre, wenn ich es nicht mehr bin?“
    „ Dann könnten wir hier eine verdammt schöne Zeit miteinander verbringen“, schnurrte er mit leiser, verführerischer Stimme an ihrem Ohr.
    Schauer liefen über Cathys Haut. Seine Nähe und die Wärme seines mächtigen Körpers ließen schon wieder diese gefährliche Schwäche in ihr aufkommen. Ihr Verstand schlug hellauf Alarm.
    „ Und was, wenn ich immer noch Jungfrau wäre?“
    „ Dann ... habe ich ein verdammt großes Problem!“ Sein Atem hatte sich merklich beschleunigt. „Ich könnte nämlich nicht garantieren, dass du es noch lange bleibst!“
    Cathy schnappte hörbar nach Luft.
    „ Scher dich zum Teufel, Lorn Blackwell! Auf der Stelle!“, sagte sie mit harscher Stimme. „Ich will hier weder eine schöne Zeit mit dir verbringen, wie du es so frech nennst, noch den Rest meines Lebens an dich gekettet sein. Hast du das jetzt klar und deutlich verstanden?“
    Sie wartete seine Antwort gar nicht erst ab, sondern duckte sich blitzschnell weg und lief geschwind zum Tisch hinüber. Ihre Augen blitzten ihn kalt an.
    „ Du suchst dir auf der Stelle einen anderen Schlafplatz, Lorn Blackwell. Die Hütte gehört ab sofort mir! Mir ganz allein!“
    Lorn legte den Kopf in den Nacken und begann schallend zu lachen.
    „ Das könnte dir so passen!“, sagte er mit amüsiert funkelnden Augen.
    Wieder kam er langsam auf sie zu.
    „ Schau dich draußen um, Cathy-Cat. Weit und breit gibt es nichts als diese Hütte. Du kannst dein Lager gerne in einem der zugigen Unterstände hinter dem Haus
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