Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Verfluchte Fesseln

Verfluchte Fesseln

Titel: Verfluchte Fesseln
Autoren: Linda Herden
Vom Netzwerk:
Augenbinde nahezu
verdeckt war.
    Der
Umstand, der die Betrachter sprachlos machte, war nicht nur die
Tatsache, dass die Frau völlig nackt war. Die schweren, vollen
Brüste, die weniger hingen als ihr Volumen es vermuten ließ,
waren mit je einem Ring durch die Brustwarzen versehen. In die Ringe
war ein Kettchen eingehängt, dass die beiden prallen Brüste
miteinander verband. Auch die sauber rasierten Schamlippen waren
beringt und ein dritter Ring befand sich in dem Häutchen über
ihrer Klitoris. Um ihren Hals hatte sie eine Art Hundehalsband, woran
eine Lederleine befestigt war, die an ihrem Rücken herunter
hing.
    Neben
der entblößten Hauptperson stand ein Mann mit einer
Halbgesichtsmaske, ebenfalls nackt, mit voll erigiertem Glied. Er
hielt etwas in der Hand, was wie ein dünnes Stöckchen oder
etwas ähnliches aussah. Dass diese Gerätschaft auch schon
zum Einsatz gekommen war, konnte man an den dünnen, rötlichen
Streifen erkennen, die sich auf ihrem Bauch und auf ihren Schenkeln
zeigten.
    Um
dieses bizarre Pärchen herum standen etwa zehn Männer aller
Altersklassen, die zum Teil ihre Badehosen in den Kniekehlen hängen
hatten, zum Teil aber auch völlig nackt waren. Allesamt hatten
sie ihre mehr oder weniger steifen Schwänze in der Hand und
onanierten ob des ihnen dargebotenen Schauspiels.
    Eine
weitere Frau, im Profil zu sehen, die eine Art Ledergeschirr trug,
das Brüste und Scham unbedeckt ließ, befand sich ebenfalls
in diesem Kreis. Sie war etwa Mitte vierzig, und trug im Gegensatz zu
der Jüngeren keine Augenbinde, ihr Gesicht war gut zu erkennen.
Obwohl ein wenig korpulenter als die andere Frau, war auch sie
äußerst attraktiv, sofern man nicht auf rein junges Gemüse
stand und schweren, großen Hängebrüsten etwas
abgewinnen konnte. Max jedenfalls machte aus seinem Herzen keine
Mördergrube.
    „ Geil!“,
war sein einsilbiger, aber ehrlicher Kommentar.
    Auch
die etwas ältere trug ein ledernes Halsband mit eingehängter
Leine, die ein Mann hielt, vor dem sie mit auf dem Rücken
gefesselten Händen kniete. Die Frau hatte seinen Schwanz im
Mund, worum ihn einige der umstehenden ganz offensichtlich
beneideten.
    „ Ja,
leck mich am Arsch!“, fand Max als erster wieder Worte. „Meint
ihr, das ist dieselbe Frau wie auf den anderen Bildern?“
    „ Also
die, die kniet nicht!“, sagte Tim bestimmt. „Aber die
andere? Ja, denk ich schon, dem Körper nach zu urteilen. Was
meinst du, Robert? Und was ist mit dem Mann? Du hast ihn doch
gesehen, da im Einkaufszentrum?“
    „ Ja,
ich weiß nicht, ich bin nicht sicher, aber ich denke, das
könnte er sein, und sie auch. Ich hab sie ja schließlich
nur mit Kleidung gesehen.“
    „ Ja,
klar, aber ihre Titten hast du doch beglotzt!“
    „ Mein
Gott, im Pulli und mit BH! Wie soll man das denn vergleichen? Obwohl,
sie hatte ein Muttermal auf der rechten Brust, und hier“,
Robert zeigte auf den Monitor, „ist doch auch eins! Oder?“
    „ Hallo?“,
wandte Max ein. „Das ist die linke!“
    „ Ja,
zum Kuckuck, dann habe ich sie eben verwechselt!“
    „ Jou,
so wird es sein, sie sehen sich ja auch verdammt ähnlich!“,
witzelte Max.
    „ Ach,
wisst ihr übrigens, wo das ist?“, fragte Gunnar
geheimnisvoll.
    „ Was
meinst du?“
    Robert
verstand nicht, was er meinte.
    „ Na,
wo das Foto gemacht wurde!“
    Die
anderen sahen erst sich, dann Gunnar fragend an.
    „ Wieso?
Weißt du das denn?“
    „ Ja,
klar, auf Gran Canaria, Maspalomas!“, klärte Gunnar seine
verdutzten Zuhörer auf.
    „ Woher
willst du das denn wissen?“
    „ Weil
ich voriges Jahr dort war und so etwas selbst gesehen habe. Da kommen
manche Paare hin und ficken einfach, weil es sie anmacht, dabei
beobachtet zu werden. Aber manche Frau lässt sich auch von
anderen, völlig fremden Männern ficken. Manche machen es
auch mit mehreren zugleich. Und manche blasen gleich mehreren Männern
einen wie am Fließband, und der eigene Mann schaut zu. Da geht
unglaublich was ab. Ach so, ja, und manchmal kommt jemand und führt
seine Frau vor, so wie hier. Da sind unglaubliche Schlampen dabei,
die alles mit sich machen lassen. Als ich da war, war da eine Frau,
schon ein bisschen älter, so kurz vor fünfzig, aber dafür
noch ganz gut in Schuss, mal abgesehen von ihren Hängetitten.
Die hat sich von mindestens fünf Männern ficken lassen und
nochmal fünf andere geblasen. Die war unglaublich!“
    „ Und
ihr Mann war dabei?“, fragte Max ungläubig.
    „ Ja,
klar, der hat die ganze Zeit
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher