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Verfluchte Fesseln

Verfluchte Fesseln

Titel: Verfluchte Fesseln
Autoren: Linda Herden
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gekommen ist, werde ich dich
finden. Davon gehe ich jetzt erst einmal aus.
    Bitte
sei mir nicht böse, es geht nicht anders. Ich kann nicht mit dem
alten Leben aufhören und, als wäre nichts gewesen, mit
einem neuen beginnen. Erst muss das alte abgehakt sein, dann kann ich
wieder in die Zukunft blicken. Falls es dir ein kleiner Trost sein
sollte, ich werde garantiert mit niemandem etwas anfangen und dich
somit nicht betrügen. Versprochen!
    Pass
gut auf dich auf! Bis irgendwann, wer weiß, vielleicht bald!
    Deine
(das ist mein Ernst!) Franzi!

    P.S.:
Eine Bitte habe ich noch. Kannst du dich bitte darum kümmern,
dass unser Haus im Ahornweg von einem Hausmeisterservice in Schuss
gehalten wird. Eine Vollmacht für alles habe ich dir zusammen
mit den Schlüsseln auf den Schreibtisch gelegt. Ich werde das
Haus verkaufen, wenn ich zurück bin. Andrea nehme ich übrigens
mit. Sie hat es sicher noch nötiger als ich, Abstand zu
gewinnen. Der Polizei teile ich meinen Aufenthaltsort noch mit, falls
noch irgendetwas geklärt werden muss. Ansonsten regele ich alles
von da, wo es mich hin verschlägt.“

33.

    Robert
hatte den Brief gerade zum dritten Mal gelesen und wusste immer noch
nicht, ob er lachen oder weinen sollte. Er verstand ihre Beweggründe,
aber er hatte gehofft, dass sie die Dämonen der Vergangenheit
auch gemeinsam hätten vertreiben können. Nun gut, es war
ihre Entscheidung, und er hatte sie zu akzeptieren, auch wenn es ihm
nahezu körperliche Schmerzen verursachte.
    Alles,
was er sich wünschte, war, dass Franziska bald wieder zurück
wäre, wann immer das sein würde.

Bitte beachten Sie auch
die an gleicher Stelle erschienenen Inzest-Romane von Ralph
Bonner:

    Svens
Schwester

    In
Svens Ehe hat sich Langeweile breitgemacht. Er kann es sich selbst
auch nicht erklären, wie es soweit kommen konnte, aber nun ist
es akzeptierter Fakt. Er sucht und findet Abwechslung im Internet, in
Chatrooms. Geradezu elektrisiert ist er von einem weiblichen Wesen
mit dem Pseudonym "Samtmuschel". Sie erzählt ihm von
ihren geheimsten Wünschen und Sven ahnt noch nicht, wie schnell
und wie weit er in ihre inzestuösen Fantasien verstrickt sein
wird.
Seine Frau ahnt nichts von alledem und sucht und findet
derweilen ihre Befriedigung auswärts. Das furiose Geschehen
nimmt seinen Lauf.
Hier wird kein Blatt vor den Mund genommen. Wer
offene Sprache und derbes Geschehen mag, liegt hier genau richtig.
Hier wird nichts angedeutet, hier wird Klartext gesprochen. (188
Seiten)

    Burdenskis
Familienleben

    Franz
Burdenski, wie fast alle anderen Akteure ein Kind des Ruhrpotts, hat
Geldsorgen. Seine Frau hat eine Idee, wie man dem beikommen könnte.
Dabei macht sie es sich zu Nutze, dass es in der Familie eigentlich
keine Tabus gibt, ebenso wenig wie in der ihrer Freundin. Beide
Familien treiben es wild durcheinander.
Dieser Roman lässt
die Charaktere in ihrem ureigenen Ruhrpottdialekt sprechen, was der
ganzen Geschichte die nötige Portion Lokalkolorit verleiht.
    Inzest
im Pott! Da geht die Post ab. Aktion und Sprache ohne
Feigenblättchen.

Warnung! Wer mehr auf feingeistige,
romantisierende Erotik steht, ist hier nicht gut aufgehoben. Hier
geht es zur Sache, oder wie der Ruhrpottler sich ausdrücken
würde: Boah, ej, datt kann donnich wahr sein! Doch, ist es!
(142 Seiten)

    Eine
absolut irre Familie

    Die
Zwillinge Marc und Lisa, die sich "sehr zugetan" sind,
verstehen nicht, warum die ganze Familie zerstritten ist. Keiner will
darüber reden, ihr Vater nicht und die Haushälterin Rita,
welche die beiden großgezogen hat, ebenfalls nicht. Erst bei
einem Besuch ihrer Tante in Spanien kommen sie langsam, aber sicher
hinter das dunkle Familiengeheimnis.
    Lisa
beschließt, dass sich daran etwas ändern müsse. Und
was sie sich vornimmt, zieht sie auch durch, egal wie!
    Eine
pralle Geschichte, die keine Fragen offen lässt. Freimütig
und unverschlüsselt wie gewohnt, erzählt der Autor die
Geschichte der Familie Decker. Nichts für Zartbesaitete! (104
Seiten)

    Mit
Nichten?

    Jens
Baumeister hat nach teils guten, teils schlechten Zeiten endlich
seine große Liebe gefunden. Alles scheint in bester Ordnung,
bis er sich mehr oder weniger gezwungenermaßen bereit erklärt,
seine achtzehnjährigen Nichten bei sich aufzunehmen. Die beiden
haben es faustdick hinter den Ohren und bringen ihn in eine prekäre
Situation nach der anderen. Wie soll er aus dieser Nummer
herauskommen?
    Dieser
Roman, mit viel Humor geschrieben, bietet alles, was
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