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Verdammte Liebschaften

Verdammte Liebschaften

Titel: Verdammte Liebschaften
Autoren: Divina Michaelis
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Aber wenn Sie das Bedürfnis haben, mir etwas auszugeben, tun Sie sich keinen Zwang an. Wenn die Flasche leer ist, können wir gerne noch einen trinken gehen“, säuselte ich.
     Seine Augen leuchteten, als hätte er gerade den Weihnachtsmann gesehen, dabei roch ich noch seine Frau und sein Sperma an ihm. Allzu lange konnte es jedenfalls nicht her sein, dass er sie bestiegen hat. Und trotzdem ging sein Hormonspiegel steil aufwärts, als ich ihm dieses ‚Date‘ in Aussicht stellte.
     „Trinken gehen? Wir können auch hierbleiben.“ Er ging zum Sideboard und öffnete eine Tür, hinter der diverse Alkoholika und Gläser verborgen waren. „Hier ist es doch auch viel gemütlicher“, ergänzte er sein Angebot.
Damit hatte er natürlich recht, wenn ich auch der Sauberkeit der Gläser etwas misstraute. Doch eigentlich dürfte mich das nicht stören, war ich gegen Krankheiten aller Art immun. Es war nur der Gedanke an Unsauberkeit, der mir ein Ekelgefühl verursachte.
     Letztendlich stimmte ich zu und blieb mit ihm in seinem Büro, wo wir tatsächlich erst den Champagner leerten und die Erdbeeren aßen, und uns dann an den Whisky wagten. Schon bald war es mir vollkommen egal, wie sauber oder dreckig die Gläser waren.
     Wir saßen mittlerweile gemütlich auf seinem Ledersofa, jeder mit einem gefüllten Glas in der Hand, und er prahlte mit den Verkaufserfolgen seines Maklertums.
     Wir hatten beide schon leicht einen im Kahn, als eine Frau ins Büro schaute und fragte, wann Hannes denn hochkommen würde. Der Geruch, der durch sie in den Raum wehte, war identisch mit dem an seinem Körper. Das war definitiv die Frau, die er noch vor kurzem gevögelt hatte.
     „Verpiss dich, du Schlampe. Das geht dich gar nichts an“, ranzte er sie an, woraufhin sie sich mit einem verbitterten Blick auf mich sofort wieder zurückzog.
     „Wer war das denn?“, fragte ich.
„Nur meine Putzfrau. Die platzt immer wieder rein und versaut mir noch mal meine Geschäfte“, blökte er.
Da rückte ich näher zu ihm heran, strich mit meiner Hand über seine Haare bis in seinen Nacken und kraulte ihm dort den Hals.
„Ach du Ärmster“, bedauerte ich ihn, obwohl mir klar war, dass er so abwertend über seine Frau sprach. Die ‚Putzfrau‘ trug nämlich den gleichen Ring wie er und auch ihr Geruch sprach Bände.
    Sein Blick war glasig, als er den Kopf zu mir drehte.
„Ja nicht wahr? Ich hätte sie schon längst rausschmeißen sollen“, versuchte er mein Mitleid zu schüren.
„Und warum hast du es nicht?“
Er grinste breit.
„Weil ich dann meine Gören alleine aufziehen müsste. Die Frau ist doch gar nicht in der Lage, deren Unterhalt aufzubringen, also muss ich die alle hier behalten.“
     Nett, wie er über seine Frau und seine Kinder sprach. Doch das würde sich bald ändern.
     Natürlich ließ ich mir nicht anmerken, was ich von seinem Verhalten hielt und was ihn erwartete. Stattdessen drückte ich nun seinen Kopf ohne Vorwarnung in meinen Ausschnitt.
    Ein Keuchen drang von unten hoch und seine freie Hand drückte sofort meine Brust.
Blind versuchte er mit der anderen Hand, irgendwo einen Platz für sein Glas zu finden, schwang es jedoch lediglich suchend in der Luft herum, bis ich es ihm abnahm und an die Seite stellte.
Nun hatte er auch die zweite Hand frei und begann meine beiden Hügel ausgiebig zu kneten, immer den Blick darauf gerichtet.
     „Gefallen sie dir?“, fragte ich unnötigerweise, aber viele Männer machte es an, wenn man sie auch noch darauf hinwies.
„Oh ja, sie sind göttlich“, nuschelte er auf meine Haut und begann sie zu küssen.
    Ich rutschte ein wenig zur Seite und drehte mich dabei auf den Rücken. Dann begann ich meine Bluse aufzuknüpfen. Begierig leckte er sich über die Lippen.
„Oh man Süße, du bist ja so was von heiß“, stieß er hervor, den Blick immer noch auf meinen Busen gerichtet.
„Du glaubst gar nicht, wie heiß ich bin. Es wäre gut, wenn du einen Feuerlöscher dabei hättest“, sagte ich doppeldeutig mit einem lasziven Lächeln auf den Lippen. Inzwischen war die Bluse komplett offen und mein Busen lag bloß, wobei ich mich selber dort streichelte. Seinem Blick nach stachelte ihn das umso mehr an.
„Das kannst du aber glauben“, versicherte er mir.
    Er nahm meine Hand, wobei ich mich wieder aufrichten musste, und führte sie an seinen Schritt, in dem sich eine gewaltige Beule abzeichnete. „Reicht dir das als Bestätigung?“
Ich schüttelte sacht den Kopf, wobei sich meine
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