Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Vampirzorn

Vampirzorn

Titel: Vampirzorn
Autoren: Brian Lumley
Vom Netzwerk:
der schneidenden, klaren, von seinen Schwingungen pulsierenden Nachtluft. Er war stark, genau so, wie sie ihn in Erinnerung hatte. Gut!
    Und er hatte den Zeitpunkt exakt gewählt.
    Aufgeblendete Schweinwerfer durchschnitten die Nacht, stachen wie zwei Lanzen durch den lautlos fallenden Schnee und schwenkten wie suchend über den gefrorenen Bach, ohne jedoch bis zum Dorf zu reichen. Myriaden treibender Schneeflocken schluckten das Licht und auch das vom Schnee ohnehin schon gedämpfte Geräusch des Taximotors. Vielleicht hatte sich sein Traum ja darum gedreht, um die Ankunft des Taxis, dessen Scheinwerfer und das Schnurren seines Motors.
    Er kroch aus seinem Bau, beinahe unsichtbar in seinem weißen Trainingsanzug und dem bis zum Hals geschlossenen Parka, unter der Kapuze und der weißen Strumpfmaske.
    Unterdessen wurde das Taxi immer langsamer, wendete und hielt schließlich auf dem asphaltierten Platz; eine weibliche Gestalt stieg aus und blieb im fahlen Lichtschein, der aus dem Fahrerfenster fiel, stehen. Unter der pelzbesetzten Kapuze war das Oval ihres Gesichts gerade noch zu erkennen; sie kramte in ihrer Geldbörse, um die Fahrt zu bezahlen.
    Die Tür des Taxis wurde zugeschlagen. Vorsichtig fuhr es durch den knirschenden Schnee in einer Wolke von Auspuffgasen davon. Das Mädchen hüllte sich enger in seinen Mantelkragen und stapfte durch den frisch gefallenen Schnee auf den Steg zu. Doch ehe sie diesen erreichte ...
    ... tauchte wie aus dem Nichts der Mann vor ihr auf!
    Unwillkürlich stieß sie einen leisen Schrei aus. Das genügte ihm, er handelte blitzschnell. Noch während sie die Augen aufriss und versuchte, mit einem hastigen Schritt von ihm wegzukommen, stieß er ihr die gestreckten Finger in die Magengrube. Dies nahm ihr den Atem. Als sie vornüber zusammensackte, schlug er ein weiteres Mal zu, diesmal gegen den Hals ... allerdings nicht fest genug, um zu töten. Noch nicht.
    Sie ging in die Knie, und auf dem Eis rutschten die Füße unter ihr weg. Sie wäre gestürzt, hätte er sie nicht aufgefangen. Mit dem rechten Arm umfasste er sie an Hals, Brust und Achselhöhle; die andere Hand in ihr Haar gekrallt, zerrte er die zappelnde Gestalt quer über die Straße zu seinem Hügel.
    Er kicherte und konnte nichts dagegen machen – das Kichern eines kleinen Mädchens, das in seiner Kehle aufstieg und ihm in kurzen Stößen aus dem Mund drang – das erregte, nur mühsam gedämpfte Lachen einer Hyäne, der Ruf, mit dem ein wilder Hund auf der Spur eines verwundeten Beutetieres das Rudel rief. Leise vor sich hin kichernd und prustend stieß er zwischen jedem Ausbruch irren Gelächters immer wieder einen Schwall kehliger Obszönitäten hervor: »Fuck, fuck, fuck! Fuck, fuck, fuck!« Hinter dem Reißverschluss seiner Trainingshose pochte sein hartes Fleisch.
    Das Mädchen kam bereits wieder zu sich. Als er sie um den Fuß des Hügels zu dem niedrigen Eingang seiner Schneehöhle schleppte, wehrte sie sich heftiger. Er blieb einen Moment stehen, um sie am Hals zu packen und zuzudrücken, und schüttelte ihren Kopf, als sei sie bloß eine Flickenpuppe, so lange, bis sie still war. Anschließend zerrte er sie in seinen Bau ... in seine rot erleuchtete Lasterhöhle.
    Im Innern zog er sie neben sich und kniete sich über sie. Stöhnend griff sie sich an den Hals und rang um Atem, während er in einem irren Grinsen die Zähne bleckte und sie mit Stielaugen ansah. Er machte sich an seinem Reißverschluss zu schaffen, und wippend schnellte sein steifes Glied heraus. Als sie es roch, riss sie entsetzt die Augen auf. Sie wusste, was er vorhatte, was er mit ihr anstellen wollte! Ihr Mantel stand offen. Seine Finger strichen über ihre Bluse, griffen nach ihrem BH. Knöpfe platzten ab, Stoff zerriss, und heiß und bebend sprangen ihre Brüste ins Freie.
    »Der hier ist für dich!« Damit schwenkte er seinen geschwollenen, pochenden Penis vor ihr.
    »Ur-ur- urgh! «, gurgelte sie erstickt und versuchte, sich auf die Ellenbogen aufzurichten. Er schlug mit dem Handrücken zu – nicht fest, nur ein leichter Schlag, der ihren Kopf zurückschleuderte und sie wieder niederstreckte, damit sie kapierte, wer hier das Sagen hatte. Dann langte er nach unten, schob mit einem schnellen Griff ihren kurzen Rock hoch und fummelte zwischen ihren Beinen nach dem Höschen. Gott! Gleich würde er in sie eindringen ... sich in ihre Titten verbeißen und ... abspritzen! Die volle Ladung in ihre heiße, schleimige, kleine ...
    Sein Gekicher und
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher