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Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle

Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle

Titel: Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle
Autoren: Margaux Navara
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es.
    Zuerst wurden alle befragt von einer
Auswahl, die aus dem Gnädigen Herrn, seinem Sohn, dem Verwalter Thomas und dem
Priester bestand. Es erwies sich bei dem Gespräch, dass der Sohn des Schreiners
nur gekommen war, weil sein Vater es so wollte. Er wollte noch gar nicht
heiraten, und auch wenn er später einmal eine gut erzogene Frau haben wollte,
so doch noch nicht jetzt. Man erlaubte ihm, zu bleiben, um nicht gescheitert zu
Hause zu erscheinen, aber es war klar, dass er nicht im Wettbewerb sein würde.
    Man hatte sich verschiedene Aufgaben
ausgesucht, die gelöst werden mussten, um so den richtigen Bewerber zu finden.
Die erste Aufgabe führte sie zum Waldrand, wo man Sarah an einen Baumstamm
gefesselt hatte. Die Herren sollten ihre Künste mit den von ihnen gewählten
Schlaginstrumenten vorführen. Thomas sollte der Schiedsrichter sein, der
entschied, bei wem Sarah am meisten Feuchtigkeit produziert hatte. Während der
Stallmeister, der als Beginner ausgelost worden war, sich für eine Gerte
entschied, und deren Flexibilität prüfte, unterhielten sich der Sohn des
Schmieds, Peter, und der junge Herr angeregt.
    Sarah stand mit dem Bauch an den
Baumstamm, die Hände hinter diesem zusammengebunden. Sie war nackt, da sie ja
geschlagen werden sollte. Die Spannung hatte schon für ein gewisses Maß an
Feuchtigkeit in ihr gesorgt, das Thomas zunächst feststellen musste. Er führte
zwei Finger in sie ein und tastete ausgiebig, dann zog er sie zurück und begutachtete
die Anhaftungen. Dann rieb er noch mit einem Tuch über ihre Spalte, um sie
möglichst trocken zu reiben.
    „Josef, du kannst beginnen! Ab jetzt
hast du genau fünf Minuten, nutze sie gut!“ Thomas trat zurück, während Josef
sich in Reichweite stellte. Da Sarah nun wusste, wer da hinter ihr stand, und
sie sich an die Male erinnerte, die der Stallmeister sie gefickt hatte - auf
dem Sattelbock und zusammen mit dem Kutscher waren die herausragendsten
Erlebnisse gewesen - flossen ihre Säfte bereits vorher. Die Gerte hinterließ einen
harten, stechenden Schmerz, da sie nur eine kleine Stelle traf, diese aber
richtig. Josef legte die Striemen fein säuberlich untereinander, zuerst auf der
einen Seite, dann auf der anderen.
    Sarah zog sich in sich selbst
zurück. Sie versuchte, den Schmerz wegzuatmen, ihn durch andere, angenehme
Dinge zu ersetzen, doch es misslang. Der Stallmeister war ein guter Mann; er
würde bestimmt ein guter Ehemann sein. Er würde sie behandeln wie seine Stuten,
mit ihr reden, sie einweisen, dann so lange trainieren, bis sie so reagierte,
wie er das wollte. Das bedeutet auch, dass er sie abrichten würde, wie man eben
ein Pferd abrichtete. Und ob sie bei ihm einen höheren Stellenwert einnehmen
würde als die Pferde, war fraglich.
    Ja, sie reagierte auf den Schmerz,
wie man es ihr anerzogen hatte in den letzten Wochen - sie war bereit für die
Rute eines Mannes. Wenn er sie jetzt nehmen wollte, würde er genug Feuchtigkeit
vorfinden, um gut eindringen zu können. Aber er hatte keine Hitze in Sarah
entfacht.
    Erstaunlicherweise waren die fünf
Minuten um, und Sarah wurde wieder von Thomas getestet. Er brummte, aber er
würde keine Entscheidung bekannt geben, ehe nicht alle drei an der Reihe
gewesen waren. Dann rieb er ihre Spalte mit einem Lappen so gut es ging trocken.
    Aaron war der Nächste. Sarah
erkannte es, als er sie ansprach. „Hallo, Kleines! Ich habe mich sehr darauf
gefreut, dich zu sehen. Auch wenn ich dich leider nur von hinten sehe, so weiß
ich doch, was du vorne zu bieten hast. Du bist ein süßes Ding, und damit meine
ich nicht nur die Schmiere in deiner Nut. Erinnerst du dich an unseren
Nachmittag? Da habe ich dich probiert und du hast einfach lecker geschmeckt.
Ich glaube, das hat dir auch gefallen. Und das, was ich jetzt tun werde, wird
dir auch gefallen. Ich habe eine Rute mitgebracht, direkt von dem Haselstrauch
vor meinem Haus. Da hängen im Herbst immer ganz viele Haselnüsse dran. Wir
könnten sie zusammen ernten und dann mit einem Hammer öffnen. Die kleine Nuss
darin ist wirklich lecker!“
    Die Rute zischte, und traf Sarah auf
ihren Hintern. Es stach heftig, aber der Schmerz war vergessen, als Aaron
weiterredete. „Das ist wie bei dir. Du hast auch eine so kleine Nuss, die
hoffentlich jetzt ganz hart wird. Spätestens, wenn ich darauf beiße, wird sie
es bestimmt sein. Und dann, wenn du dich unter mir windest, dich von mir weg
wünschst und es nicht kannst, weil ich dich mit Eisenfesseln an mein
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