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Unsterbliche Sehnsucht

Unsterbliche Sehnsucht

Titel: Unsterbliche Sehnsucht
Autoren: Anne Marsh
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den letzten drei Tagen gesteckt?
    »Mir gefällt dein Rock.« Bei seinem sexy Brummeln lief ihr ein Schauer den Rücken herunter und ging noch tiefer. Gott, er sagte die unmöglichsten Dinge. »Hast du eine Ahnung, was dieser Rock bei mir auslöst, Baby?«
    Oh ja! So eng an einen über einen Meter achtzig großen Gefallenen geschmiegt, hatte sie mehr als nur eine Ahnung. Dort, wo ihr Körper gegen seinen gepresst war, wurde
er
hart und groß. Na ja, vielleicht hatte sie ja gewusst, dass ihm dieser Rock gefallen würde. Der dicke, praktische Wollstoff schmiegte sich an ihre Kurven und erfüllte damit gleich zwei Zwecke. Er war warm
und
sexy zugleich.
    »Bist du darunter nackt, Baby?« Er strich den Stoff glatt und hinterließ dabei einen heißen, prickelnden Pfad auf ihrer Haut. »Wart’s nur ab.«
    Sie hätte mit der Erregung, die sie erfasste, rechnen müssen. Zer war grob, aber sinnlich. Er hielt sich nie zurück, warum sollte er sich geändert haben, nur weil er jetzt ein Paar Flügel besaß? Engel oder Teufel, sie wollte ihn. Also ließ sie es zu, dass er ihre Beine um seine Hüften legte, und genoss das Gefühl, wie sich dieser feste Körper gegen ihren drückte.
    Durch die Bewegung rutschte ihr Rock hoch und entblößte ihren Spitzentanga. Sie hatte das winzigste Stückchen Seide angezogen, das sie besaß, ein hübsches rosafarbenes Teil. Nur für den Fall der Fälle. Okay, das Höschen war eine ziemlich unpraktische Wahl gewesen. Den ganzen Tag über hatte sie bei jedem Schritt gespürt, wie der Stoff über ihre empfindliche Haut rieb und jeden Zentimeter berührte, den
er
angefasst hatte.
    »Hübsch«, flüsterte er ihr zu. »Wirklich hübsch, Nessie.«
    Mit einem seiner langen Finger erkundete er ihr heißes Inneres.
    »Oh Gott«, stöhnte sie ihm ins Ohr. »Ich habe dich vermisst, Zer.«
    »Dann zeig es mir.« Der vieldeutige, wollüstige Befehl trieb ihre Erregung in ungeahnte Dimensionen. »Schieb dein Höschen für mich beiseite.«
    Sie war feucht vor Verlangen nach ihm, doch sie befanden sich wer weiß wie viele Meter hoch in der Luft. Selbst das kraftvolle Flügelschlagen, mit dem er sie irgendwo hinbrachte, war kein Schutz vor dem Fallen.
    »Vertrau mir«, wiederholte er noch einmal, und sie war verloren.
    Sie wollte ihn unbedingt fragen, ob er sie vermisst hatte, ließ stattdessen aber eine Hand zwischen ihre beiden Körper gleiten. Groß und steif drückte sein Schwanz gegen das abgetragene Leder und lag herrlich warm in ihrer Handfläche. »Du hast mich vermisst«, erriet sie und presste sich gegen ihn.
    Als er mit seinem Finger erneut ihren nassen Schoß erkundete, sog sie scharf die Luft ein. Heiß, feucht und voller Verlangen – das alles traf auf sie zu. Sie konnte es kaum erwarten, von ihm ausgefüllt zu werden, dass er die leeren Stellen in ihr einnahm.
    »Ich warte.« Seine Stimme klang tief, ernst und bestimmt und machte sie total an. Sie stand auf das Spiel, das sie gerade trieben. »Schieb dein Höschen für mich beiseite, Nessa.«
    Zitternd vor Erregung schob sie den Stoff fort. »Braves Mädchen«, flüsterte er, doch sein großer Körper erbebte. Er wollte sie auch. Genauso sehr, wie sie ihn, weshalb alles wieder in Ordnung war. »Jetzt werde ich dir geben, was du brauchst.«
    Sie wollte ihn. Wollte das hier, diese unglaubliche, auf den Höhepunkt zutreibende Lust, die sie empfand, als er mit seinen sündigen Fingern ihre geschwollenen Schamlippen teilte und sie reizte, indem er kreisend ihren Kitzler rieb.
    »Zer«, stöhnte sie, und der Wind trug seinen Namen fort.
    Bei jedem kräftigen Flügelschlag beschrieb er mit den Fingern und befriedigendem Druck einen Kreis auf ihrer pulsierenden Klitoris. Wie würde es sich da erst anfühlen, ihn in dieser Stellung in sich zu haben?
    »Ich werde dich so nehmen, Baby«, warnte er sie. »Hart und schnell. Jetzt und hier, wo es nur dich und mich gibt. Du musst mir vertrauen.« Mit einer Hand fuhr er durch ihr offenes Haar und hielt ihren Kopf fest, um ihr einen innigen Kuss zu geben. Mit der anderen Hand brachte er sie in die richtige Position und hielt sie fest, während er tief und kraftvoll in sie eindrang. Jedes Mal, wenn er seine mächtigen Flügel nach unten schlug, folgte ein harter und schneller Stoß.
    Genauso, wie er es versprochen hatte.
    Ihr Orgasmus war ein intensiver, heftiger Ausbruch der Lust. Sie erlebte eine Gefühlsexplosion sondergleichen, bei der sie sich an ihn klammerte. Doch er hielt sie sicher fest, während sie
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