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Ultimative Gelüste

Ultimative Gelüste

Titel: Ultimative Gelüste
Autoren: Marlene Meyer
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nicht sagen, ich bin perfekt, Jason. Das heute war ein Fehler... David nannte es ‚den letzten Fick für die Straße‘. Vielleicht hatte er Recht.“
    Jason war immer noch still, beobachtete sie. Sie meinte zu sehen, dass etwas weniger Schmerz in seinen Augen stand, aber sie wusste, dass sie die fragile Beziehung, die sie hatten, vielleicht irreparabel beschädigt hatte.
    „Tut mir leid, Jason. Es... Ich war nicht mehr bei mir. Ich verlor die Kontrolle.“
    „Aber Du hast die Papiere unterschrieben?“ Jasons Stimme klang monoton, ohne jede Emotion.
    „Ja. Habe ich.“ Sie sah immer noch in sein Gesicht, auf der Suche nach Anzeichen, einem Schimmer von Hoffnung darauf, dass er bleiben würde.
    Er war lange Zeit still. Endlich fühlte sie, wie er ihre Hand drückte.
    „Ich habe Dir erzählt, dass ich Sarah liebe... Immer noch.“ Wieder folgte Schweigen.
    „Ein Teil von mir wollte sie heute sehen, aus irgendeinem Grund, um zu sehen, wie es ihr geht, glaube ich. Es war das erste Mal, dass ich seit Wochen an sie gedacht hatte. Es war ein innerer Schmerz, von dem ich dachte, dass er da ist, weil sie mir fehlt. Hier, mit Dir...“ Er schaute sich den Raum an, als ob er ihn zum ersten... oder letzten Mal... sehen würde. „Ich hatte sie vergessen, wie viel sie für mich bedeutete. Vergessen durch das Leben, das wir hier gemeinsam angefangen hatten, aufzubauen.“
    „Aber ich tat es nicht... Ich kam nach Hause... Hierher... Zu Dir. Ich wollte Dir sagen, oder gestehen, denke ich... Und dann sehe ich, dass Du mit deinem Ex-Mann oder Mann... Oder wer er auch immer ist.“ Seine Augen lagen auf Ihr. „Ich sagte Dir, dass ich Dich liebe, Ann. Letzte Nacht... In diesem Bett.“ Er streckte die Hand aus, seine Finger streichelten sanft Wange. Unbewusst drückte sie sich gegen seine Hand, die Schwielen auf seiner Hand rieben an ihrer Haut.
    „Jason, ich liebe dich auch.“ Tränen liefen über ihre Wange. Er wischte sie weg.
    „Was haben wir hier, Ann? Haben wir genug, um es am Laufen zu halten? Mein Herz erträgt nicht mehr sehr viel mehr. Was machen wir?“
    Jason stand auf, zog sie an sich, umschlang sie mit seinen Armen. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust, den Schlag seines Herzens hörend.
    „Was machen wir?“ stellte er die Frage noch einmal.
    „Wir machen, so gut es geht, das Beste daraus.“ Sie fühlte, wie ihr die Tränen die Wange hinabliefen.
    „Willst Du noch mit David verheiratet sein? Liebst Du ihn noch?“
    Ein Zögern lag in seiner Stimme, als fürchtete er die Antwort, als hielte er seinen Atem an.
    Sie blickte ihn durch ihre Tränen mit einem Lächeln an.
    „Nein, ich will nicht mehr mit ihm verheiratet sein. Ich liebe ihn nicht mehr. Ich glaube, ich war verliebt in die Idee von David... Aber es ist vorbei. In meinem Herzen und jetzt offiziell.“
    Jason streichelte mit seinen Fingern über ihr Gesicht. Seine Augen blickten ernst, als er sie ansah.
    „Okay. Dann fangen wir damit an.“
    “Jason... Was ist mit Sarah?“
    Er schüttelte den Kopf. „Ich liebe dich, Ann. Nicht Sarah. Ich wusste, es... Wie Du sagtest, es war die Idee, die ich liebte, nicht die Person.“
    Er beugte sich nach unten, seine Lippen weich auf den ihren, wie fragend. Sie erwiderte seinen Kuss.
    „Wir tun das Beste, was wir tun können... Das ist alles, was wir tun können.“
    Jasons Kuss wurde intensivier und Ann reagierte, schlang ihre Arme um seinen Hals. Sie spürte seine Hände sich über ihren Körper bewegen, ihre zerrissene Bluse beiseite zogen und ihre Brüste sanft umschlossen. Er zögerte kurz in seiner Berührung, seine Hände fühlten sich unsicher an. Er zog sich leicht zurück, seine Augen dunkel vor Schmerz.
    „Jason...“ Ann streichelte mit ihren Fingern über sein Gesicht. „Es wird in Ordnung zu sein. Unsere Vergangenheit ist unsere Vergangenheit, David und Sarah. Wir haben das Jetzt... Und die Zukunft... Zusammen. Wir brauchen uns nur daran zu erinnern, was zwischen uns funktioniert.“
    Ann schubste Jason sanft ins Bett zurück, ihre Hände öffneten die Knöpfe seines Hemds, zogen es von seinen Armen und warfen es auf dem Boden. Sie spürte seine Hände auf ihrer Jeans, wie er sie ihr auszog und dann den Druck seines erigierten Schwanzes an ihrem Körper. Zu wissen, wie sehr er sie begehrte, schickte eine schwindelerregende Welle der Erregung durch sie.
    Jason senkte sie auf das Bett, blickte auf sie, während Lust und Erregung Schmerz und Verwirrung im Gesicht langsam ersetzten. Auf ihre
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