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Ulrich Kienzle und die Siebzehn Schwaben: Eine Reise zu eigenwilligen Deutschen (German Edition)

Ulrich Kienzle und die Siebzehn Schwaben: Eine Reise zu eigenwilligen Deutschen (German Edition)

Titel: Ulrich Kienzle und die Siebzehn Schwaben: Eine Reise zu eigenwilligen Deutschen (German Edition)
Autoren: Ulrich Kienzle
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1979 bis 1991 war er Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg, anschließend deren Ehrenvorsitzender. Am 13. Januar 1991 trat er von seinem Amt als Regierungschef zurück und legte am 31. Juli 1991 auch sein Mandat als Landtagsabgeordneter nieder. Im Juni 1991 wurde er Geschäftsführer der Jenoptik GmbH und war 1998 für den Börsengang des Unternehmens verantwortlich. Späth wurde mit zahlreichen Auszeichnungen wie dem Großen Bundesverdienstkreuz (1979), der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg (1992) und dem Deutschen Mittelstandspreis (2002) ausgezeichnet und erhielt eine Honorarprofessur für Medien und Zeitdiagnostik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
    THEO WAIGEL
    Theo Waigel (geb. am 22. April 1939 in Oberrohr, Gemeinde Ursberg) studierte nach seinem Abitur am Simpert-Kraemer-Gymnasium im schwäbischen Krumbach Rechts- und Staatswissenschaften in München und später in Würzburg. Nach dem Abschluss seines Studiums und der anschließenden Promotion war er bei der Staatsanwaltschaft des Landgerichts München 1 tätig. 1969 wechselte Waigel als Persönlicher Referent des Staatssekretärs in das Bayerische Staatsministerium der Finanzen. Von 1970 bis 1972 nahm er dieselbe Funktion beim Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft und Verkehr wahr. Vom damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl wurde er 1989 im Zuge einer Kabinettsumbildung als Bundesminister der Finanzen in die Regierung berufen. Von 1988 bis 1999 war er Vorsitzender der CSU, auf dem Parteitag am 18. Juli 2009 wurde er zum Ehrenvorsitzenden der Partei gewählt. Nach Beendigung seiner politischen Karriere wurde Waigel Mitglied des Aufsichtsrats der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) sowie der EnBW. Außerdem war und ist er beratend für mehrere Unternehmen tätig und arbeitet zusammen mit seinem Sohn als Rechtsanwalt in einer Münchener Kanzlei. Seit Januar 2009 ist er im Auftrag der US-Justizbehörden erster nicht amerikanischer Anti-Korruptionsbeauftragter (Compliance Monitor). Waigel plant dieses Amt im Herbst 2012 niederzulegen.
    HANS WALL
    Der Unternehmer Hans Wall (geb. am 17. März 1942 in Künzelsau) ist in Aalen aufgewachsen. Er absolvierte eine Ausbildung zum Schlosser und begann anschließend ein Maschinenbau-Studium, welches er aber nicht abschloss. 1976 gründete er in Ettlingen eine Firma für die Fertigung von Stadtmöbeln und baulichen Werbeträgern. Als Wall AG wurde das Unternehmen 1984 nach Berlin verlagert und expandierte in den 1990er-Jahren nach Osteuropa und in die USA. Wall leitete das Unternehmen 31 Jahre lang, bis er 2007 den Vorstandsvorsitz des Unternehmens an seinen Sohn übergab und bis März 2012 Aufsichtsratsvorsitzender der Wall AG wurde. 2009 verkaufte Hans Wall seine kompletten Unternehmensanteile an der Wall AG an den französischen Konzern JCDecaux SA. Im selben Jahr veröffentlichte er seine Biografie mit dem Titel » ›Aus dem Jungen wird nie was …‹ Vom Mechaniker zum Millionär: Warum in Deutschland jeder eine Chance braucht«. Wall ist Vorsitzender von »Denk mal an Berlin«, einem Verein zur Förderung der Denkmalpflege, mit dem er sich für den Erhalt des kulturellen Erbes der deutschen Hauptstadt einsetzt. Für sein ehrenamtliches Engagement in Berlin erhielt er im Jahr 2000 das Bundesverdienstkreuz und 2004 ehrte ihn die Jüdische Gemeinde von Berlin für sein Eintreten gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und für Toleranz mit dem Heinrich-Stahl-Preis. Die Bewohner der Hauptstadt wählten Hans Wall 2005 in einer Aktion der »Berliner Morgenpost« zum Berliner des Jahres.
    HARALD WOHLFAHRT
    Harald Wohlfahrt (geb. am 7. November 1955 in Loffenau, Landkreis Rastatt) absolvierte von 1970 bis 1973 seine Ausbildung zum Koch in »Mönchs Waldhotel« in Dobel. Anschließend arbeitete er zwei Jahre als Commis bei Willi Schwank im damaligen Zwei-Sterne-Restaurant »Stahlbad« in Baden-Baden, bevor er 1977 im »Tantris« bei Eckart Witzigmann in München anfing. 1978 wurde er Souschef in der »Schwarzwaldstube« im Hotel »Traube« im schwäbischen Baiersbronn-Tonbach. Zwei Jahre später besuchte er die Meisterschule in Baden-Baden und machte ein Praktikum bei Alain Chapel in Mionnay, Frankreich. Seit 1980 ist Wohlfahrt als Küchenchef im Restaurant »Schwarzwaldstube« im Hotel »Traube Tonbach« tätig. Er zählt zu den besten Köchen Europas und erhielt mehrere Auszeichnungen. So ernannte ihn 1991 der Gault-Millau zum »Koch des Jahres«. Die »Schwarzwaldstube« erhielt 1992
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