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Ulrich Kienzle und die Siebzehn Schwaben: Eine Reise zu eigenwilligen Deutschen (German Edition)

Ulrich Kienzle und die Siebzehn Schwaben: Eine Reise zu eigenwilligen Deutschen (German Edition)

Titel: Ulrich Kienzle und die Siebzehn Schwaben: Eine Reise zu eigenwilligen Deutschen (German Edition)
Autoren: Ulrich Kienzle
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Bundesrepublik Deutschland.
    4 Die Burg Teck ist eine 773 m hoch gelegene Gipfelburg südwestlich der Stadt Kirchheim unter Teck in Baden-Württemberg. Der württembergische Herzog Franz heiratete Prinzessin Mary, eine Enkelin des britischen Königs Georg III. Die Tochter, Maria von Teck, wurde Ehefrau von König Georg V. und brachte den Namen Teck somit in die Titulatur des britischen Königshauses ein.
    5 Am 24. Mai 1965 besuchte die britische Königin Elisabeth II. Marbach. Hinterher wurde kolportiert, sie habe in Wirklichkeit nicht Friedrich Schillers Geburtsstadt, sondern das Landgestüt Marbach auf der Schwäbischen Alb sehen wollen.
    6 Der romanische Vorgängerbau der Wurmlinger Kapelle auf dem Kapellenberg zwischen Tübingen und Rottenburg wurde 1050 in der Amtszeit von Papst Leo IX. als Grabkapelle des Stifters Graf Anselm von Calw dort errichtet. Der gotische Nachfolgebau brannte 1644 ab. Die bis heute erhalten gebliebene barocke Kapelle wurde 1685 eingeweiht.
    7 In Hornberg hatte sich im Jahr 1564 der Herzog Christoph von Württemberg angesagt. Dieser sollte mit Salut empfangen werden. Als alles bereit war, näherte sich aus der Ferne eine große Staubwolke, die Kanonen donnerten – doch die Staubwolke entpuppte sich nur als eine Postkutsche. Dieser Vorgang wiederholte sich noch einige Male. Und als der Herzog endlich kam, war alles Pulver verschossen. Der Begriff »Hornberger Schießen« wird seitdem gebraucht, wenn eine Angelegenheit mit großem Getöse angekündigt wird, dann aber ohne Ergebnis endet.
    8 Leo Joseph Wohleb war von 1947 bis 1952 Staatspräsident des damaligen Landes Baden in Südwestdeutschland.
    9 Freiherr Sigismund Karl Johann von Reitzenstein war 1817 unter Großherzog Karl Regierungschef und maßgeblich daran beteiligt, dass eine relativ freiheitliche und moderne Verfassung am 22. August 1818 in Kraft trat.
    10 Friedrich Karl Franz Hecker war Rechtsanwalt, Politiker und radikaldemokratischer Revolutionär in den Staaten des Deutschen Bundes, insbesondere während der ersten Phase der Badischen Revolution von 1848/49.
    11 Gustav Struve war ein deutscher Politiker, Rechtsanwalt, Publizist und radikaldemokratischer Revolutionär während der Märzrevolution von 1848/1849 im Großherzogtum Baden.
    12 Franz Burda (* 24. Februar 1903 in Philippsburg; † 30. September 1986 in Offenburg) war Begründer des Burda-Verlags (»Bunte«).
    13 Bis zum Tod des letzten Staufers Konradin im Jahr 1268 waren Badener und Schwaben im Herzogtum Schwaben vereint. Erst danach entwickelten sich das Großherzogtum Baden und das Herzogtum Württemberg.
    14 Lörrach ist eine badische Stadt an der Schweizer Grenze nördlich von Basel.
    15 Als »Armer Konrad« bezeichneten sich die geheimen Bauernbünde, die sich 1514 im Remstal gegen ihren Feudalherren Herzog Ulrich von Württemberg erhoben.
    16 Schwäbisch für: Wir geben nichts.
    17 Von 1974 bis 1996 Oberbürgermeister von Stuttgart (CDU)
    18 Von 1996 bis 2012 Oberbürgermeister von Stuttgart (CDU)
    19 Schwäbisch für: Deshalb ist das auch egal.
    20 Schwäbisch für: auf keinen Fall
    21 Schwäbisch für: nein
    22 Schwäbisch für: Es ist, wie es ist!
    23 Wahlspruch von Stauferkaiser Friedrich III. Im lateinischen Original:
Rerum irrecuperabilium felix oblivio



Biografien
    ULRICH BEZ
    Der Unternehmer und Ingenieur Ulrich Bez (geb. am 17. November 1943 in Bad Cannstatt) studierte Luftfahrtingenieurwesen an der Universität Stuttgart, bevor er bei Porsche die Verantwortung für Crash-Strukturen übernahm. In dieser Zeit promovierte er und erlangte den Doktortitel mit dem Dissertationsthema »Beitrag zur Konzeption von Verkehrsrettungsmitteln«. Bez verließ Porsche kurzzeitig und übernahm die Leitung der BMW Technik GmbH München. Dort war er unter anderem für die Entwicklung des heute legendären Sportwagens BMW Z1 verantwortlich. 1988 kehrte Ulrich Bez als Entwicklungschef im Vorstand zurück zu Porsche. 1993 ging Bez nach Südkorea zum Automobilhersteller Daewoo. Unter seiner Leitung wuchs die No-Name-Marke zu einem weltweit operierenden Unternehmen, charakteristisch für diese Entwicklung war der Erfolg des Kleinwagens Daewoo »Matiz«. Seit 2000 ist Bez Geschäftsführer des britischen Autoherstellers Aston Martin. Neben der Entwicklung der Modelle »DB9«, »V8 Vantage« und »Rapide« führte er den Sportwagenhersteller zurück in den Motorsport, den er auch selbst ausübt. Bez nimmt seit 2006 regelmäßig an Motorsportrennen wie dem 24-Stunden-Rennen
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