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Ueberfall auf Skytown

Ueberfall auf Skytown

Titel: Ueberfall auf Skytown
Autoren: Wolfgang Hohlbein
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Zweieinhalb-Meter-Giganten in einem schwarzen Kampfanzug blickte Charity in das Gesicht einer vielleicht dreißigjährigen, schlanken Frau mit kurzgeschnittenem Haar. »Net!« flüsterte Hartmann erschüttert. Hinter Net erschienen zwei kleinere Umrisse mit kindlichen Proportionen, und noch bevor Hartmann den Namen seiner Frau ein zweites Mal schreien und losstürmen konnte, traten hinter den Zwillingen auch Melissa und ihre Mutter auf die Rampe. Alle sahen sehr erschrocken und zutiefst verwirrt aus, waren aber unverletzt. Den Abschluß bildete eine sechste Gestalt, die kaum größer als Melissa war. Und ihr Anblick versetzte Charity wirklich einen Schock. Es war ein Mann. Er war allerdings kaum größer als ein zehnjähriges Kind und trug eine alberne, kunterbunt bestickte Toga, die seine Gestalt vom Hals bis hinunter zu den nackten Füßen verbarg. Sein Kopf war übergroß und kahl und schien auf dem viel zu kurzen Hals ununterbrochen hin und her zu wackeln, und sein Gesicht war dermaßen grotesk, daß Charity unter allen anderen vorstellbaren Umständen vor Lachen laut herausgeplatzt wäre. Jetzt aber nicht. Sie starrte den Zwerg einfach nur an und zweifelte an ihrem Verstand. Der Gnom erwiderte ihren Blick eine Sekunde lang, dann verzog er seine kaum sichtbaren, blutleeren Lippen zu einem Grinsen, das sein Gesicht buchstäblich von einem Ohr zum anderen spaltete.
    »Hallo, Cherryschätzchen !« krähte Gurk.
     
    Ende des elften Teils
     
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