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Trixie Belden 21 - und das Geheimnis der fluesternden Stimmen

Trixie Belden 21 - und das Geheimnis der fluesternden Stimmen

Titel: Trixie Belden 21 - und das Geheimnis der fluesternden Stimmen
Autoren: Julie Campbell
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Sie stellten den Kandelaber direkt neben sie und hofften, ihr solche Angst einjagen zu können, daß sie diejenige war, die die Vorhänge angezündet hatte. Wir alle“, Trixie lächelte den Rotkehlchen zu, „wir alle würden also bezeugen können, daß Anna, von Sarah gesessen“, das Haus in Brand gesteckt hatte.“
    „Es hätte klappen können“, bemerkte Anna leise.
    „Sein Plan wäre fast daran gescheitert, daß Frau Franklin sich die Hüfte brach“, berichtete Trixie weiter. „Das hatte er nicht gewollt. Es war Gregor, nicht Josef Huber, den ich an dem ersten Abend draußen vor dem Haus sah. An jenem Abend stürzten Sie, Frau Franklin. Wie kam das? Hörten Sie merkwürdige Geräusche?“
    Frau Franklin nickte. „Ich hörte Schritte über mir, wußte aber, daß es nicht Anna sein konnte.“
    „Gregor dachte wohl, daß er seinen besten Zeugen verloren hatte, als der Notarztwagen Frau Franklin ins Krankenhaus brachte“, bemerkte Klaus.
    „Aber dann“, fiel Brigitte ein, „wurde ihm klar, daß diese Nacht für sein Geisterspiel besonders günstig war...“
    „...weil du und Trixie sich bereit erklärten, die Nacht mit mir zu verbringen“, rief Anna atemlos. „Puh! Was dann passierte, werde ich nie vergessen!“
    „Er ging durch die hintere Tür ins Haus“, fuhr Trixie fort, „zu der er natürlich auch einen Schlüssel hatte. Mit Hilfe eines Kassettenrecorders produzierte er die Geräusche...“
    „...und mit Insektenrauch die Rauchwolken...“, ergänzte Josef Huber.
    „...die er mit Hilfe eines Ventilators unter Annas Schlafzimmertür hindurchblies“, schloß Trixie .
    Martin hatte stirnrunzelnd zugehört. „Eins verstehe ich immer noch nicht“, erklärte er jetzt. „Warum hat Gregor die Rothenbergsche Villa nicht einfach in Brand gesteckt und hinterher behauptet, daß Kinder mit Streichhölzern gespielt und somit das Feuer entfacht hätten?“
    Dinah sah ihn überrascht an. „Habe ich dir das nicht erzählt? Wachtmeister Weber hat herausgefunden, daß er diese Geschichte schon mal erzählt hat.“
    „Das wußte ich ja gar nicht!“ rief Brigitte erstaunt. „Damals war es ein Kaufhaus, das bis auf die Grundmauern niederbrannte“, berichtete Dinah. „Gregor hatte einen Partner, den die Polizei im Verdacht hatte, das Feuer gelegt zu haben. Jetzt glaubt die Polizei, daß Gregor es nicht wagte, dieselbe Geschichte zweimal zu erzählen, und daß er sich deshalb etwas anderes ausdachte.“
    „Und ich wäre diejenige gewesen, die die Rothenbergsche Villa in Brand gesteckt hätte“, bemerkte Anna mit zitternder Stimme.
    „Und wir hätten dich womöglich gar nicht vor dieser Anschuldigung bewahren können“, sagte Dan. „Ich wußte jedenfalls nicht, wer den Kandelaber umgestoßen hatte.“
    „Aber ich wußte es“, erklärte Trixie. „Nachdem ich ahnte, was passieren würde, habe ich Gregor nicht mehr aus den Augen gelassen. Er hat den Kandelaber mit dem Ellbogen vom Tisch gefegt.“
    Frau Franklin seufzte. „Stellt euch bloß mal vor“, sagte sie, „wenn Trixie das Porträt von Frau Willer nicht aufgefallen wäre, hätte Gregor sein Ziel erreichen können.“
    Über Ulis Gesicht ging ein Grinsen. „Ich verstehe immer noch nicht, wieso Mutters Porträt unserer Detektivin auf die Sprünge geholfen hat.“
    Trixie lachte. „Als ich es betrachtete, dachte ich plötzlich an den Picasso“, erklärte sie. „Dann fiel mir ein, daß ich ihn nicht in der Halle gesehen hatte, als wir Annas Kleider holten. Gregor hatte ihn abgenommen. Ich fragte mich, warum, Dann dachte ich an den Grabstein. Fräulein Trasch hatte gesagt, daß er nicht echt war. Aber Jäger, der angebliche Experte, hatte Josefs Behauptung sofort zugestimmt, nämlich daß ein Geist, der an seinem Geburtstag gestorben war, keine Ruhe finden könne. Da ging mir auf, daß alle Verdachtsmomente gegen Josef genausogut auf Gregor paßten , vor allem wenn Jäger ein Gauner war. Ich glaube, ursprünglich wollte Gregor das Haus an Sarahs Geburtstag in Brand stecken, weil dieser Termin besser zu der Geschichte paßte. Nachdem wir jedoch herausgefunden hatten, daß die Antiquitäten Fälschungen waren, meinte er, daß er nicht länger warten könne, und beschloß, seinen Plan früher durchzuführen. Das Bild mit dem blauen Clown war das einzige, was ihm in der Villa gefiel. Und er wollte natürlich icht , daß es verbrannte, wenn er das Haus vor Zeugen in Brand steckte.“ Martin lachte laut auf. „Und dann rief Trixie die Feuerwehr
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