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1489 - Offensive der Widder

Titel: 1489 - Offensive der Widder
Autoren: Unbekannt
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Offensive der Widder
     
    Angriff im Sektor Wild Man – die Fragmentraumer kommen
     
    von Arndt Ellmer
     
    Gegen Ende des Jahres 1146 NGZsollte die jahrhundertealte galaxisweite Herrschaft der Cantaro und derar, die über diesen Klon-Wesen stehen, längst so gafestigt sein, daß niemandden gegenwärtigen Zustand verändern kann.
    Diese Annahme hat sich längst als Irrtum herausgestellt. Perry Rhodan mit seinen Tarkan-Rückkehrem, dia Fraihändler und dio in der Organisation WIDDER vereinigten Widerstandskämpfer haben trotz größter Schwiehgkeiten und wütender Attacken des übermächtigenGegnersmehralseinmalbewiesen,daßsienichtsoleichtunterzukriegensind. Im Gegenteil: Die Opposition ist durchaus in der Lage, empfindliche Schläge auszuteilen und Vorbereitungen füreinen Generalangriff auf die Gewaltherrscher der Milchstraße einzuleiten, was die letzten Missionen an verschiedenen Schauplätzen bewiesen haben, SchlieBlich brichtdas Jahr 1447 an, und während die „Herren derStraßen „ihre Kräfte sammeln, um dem erwarteten Angriff auf die abgeschottete Milchstraße zu begegnen, laufen gleichzeitig die Angriffsvorbereitungen der Widerstandskämpfer auf Hochtouren. Dann, Anfang März, ist es soweit - es kommt zur OFFENSIVE DER WIDDER...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Enza Mansoor und Notkus Kantor - Die Synergistiker in der BASIS.
    Perry Rhodan , Reginald Bull und Atian - Sie gehen mit ihren Flotten dem Chronopuls-Wall zu Leibe.
    Gucky , Beodu und Salaam Siin - Die „Kleinen" in der HARMONIE sorgen für „Disharmonie".
    Khebikto - Ein Cantaro im Dienst der Widder.
    1.
     
    Der Schlitten glitt mit mäßiger Geschwindigkeit über die ebene Fläche der vorderen Großschleuse dahin.
    Seine Abstandstaster funktionierten mechanisch, eine kleine Spielerei im Zeitalter der syntronischen Vernetzung. Die dünnen Plastikantennen ragten schräg nach unten und schleiften auf dem spiegelglatten Untergrund. Es gab keine Geräusche in der Luftleere, und der Schlitten steuerte langsam nach vorn in Richtung des vordersten Bugsegments. Er trat aus dem Schatten der aufragenden Wände der Außenschale des Schiffes hervor und bewegte sich in die lichtdurchflutete Leere hinaus. Seriphos drohte die Insassen des Schlittens zu blenden, und die SERUNS verringerten automatisch die Lichtdurchlässigkeit der Helmscheiben. Gleichzeitig verloren die Taster den Kontakt zum Untergrund, und aus dem gemächlichen Gleiten wurde ein Hinausschießen in den Leerraum. Für die drei Insassen des Schlittens und ihre wenig entwikkelten Sinnesorgane schien es tatsächlich, als schösse das Gefährt um ein Vielfaches beschleunigt davon. In Wirklichkeit änderte sich die Geschwindigkeit überhaupt nicht. Es handelte sich um eine optische Täuschung, und einer der drei SERUN-Träger stieß pfeifend die Luft aus und griff nach den Kontrollsensoren für die Magnethalterungen, die die Anzüge festhielten, als seien diese mit dem Plast der Sitze verwachsen. „Mach keinen Unsinn, Tyly!" klang eine helle Frauenstimme auf. „Wir sind gleich an Ort und Stelle."
    „Die weiße Kreatur der Klarheit möge dich erleuchten, Enza, sofern es Seriphos nicht bereits tut", kam das höfliche Gezwitscher des Blues als Antwort. Danach herrschte wieder eine fast ehrfürchtige Stille, und der Schlitten senkte sich langsam durch die Leere nach unten, schwebte an der Steilwand hinab, die die Rundung des Schalenkörpers und den Ringwulst unterbrach, der den Schalenkörper wie ein Gürtel umgab.
    Dort unten, gut zweihundert Meter entfernt, ragte das konisch geforrrite Bauteil des Zentralsegments mit der Hauptleitzentrale wie ein Fremdkörper aus der kreisförmigen Schalenkonstruktion heraus, strebte mit den Seitenbegrenzungen in einem Sechzig-Grad-Winkel in den Raum hinaus und endete erst tausend Meter außerhalb der Rundung des Ringwulsts. „Da!" flüsterte eine männliche Stimme. „Enza, siehst du es?"
    „Fang du nicht auch noch an, Notkus!" zischte Enza Mansoor. „Ihr beiden macht mich verrückt. Was ist los?"
    Notkus Kantor deutete weiter schweigend auf den Bereich schräg unter dem Schlitten, auf dern das grelle Licht des Sterns messerscharfe Schatten warf. Dazwischen leuchteten die Positionslichter, die die einzelnen Bereiche markierten.
    Ein Signal ertönte in den Helmen der drei Galaktiker. „Guten Morgen, Enza, Notkus und Tyly", vernahmen sie eine wohlklingende Stimme. Sie gehörte der Hauptsyntronik des riesigen Schiffes, die nach
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