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Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub

Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub

Titel: Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub
Autoren: Julie Campbell
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um auf den Boden zu kommen.
    „Frau Belden, ist es Ihnen recht, wenn Trixie und die Jungen zum Mittagessen bleiben? Fräulein Trasch meinte, es wäre genug für alle da.“
    Trixies Mutter lachte. „Langsam kommt es mir schon vor, als würde meine Rasselbande mehr Zeit in eurem Haus verbringen als hier, Brigitte. Also gut, einverstanden, aber bitte seid um vier Uhr wieder daheim ! “.

    Reger war der erste, dem die „Rotkehlchen“ vor dem Herrenhaus begegneten, und Bobby stürzte sich sofort auf ihn. „Gib mir ein Rätsel auf“, bettelte er. „Du weißt immer so lustige Sachen.“
    Regers sommersprossiges Gesicht verzog sich zu einem breiten Lächeln. „Hm“, sagte er. „Mal überlegen. Also, was ist das: Je mehr man davon wegtut, desto größer wird’s. Je mehr man dazutut, desto kleiner wird’s. Na, Bobby?“
    Bobby legte den Finger an dig Nasenspitze. „Ein... mmm ... ein - ach, mir fällt’s nicht ein! Sag es mir!“
    „Na, ein Loch natürlich“, erklärte Reger. „Komm mit, Bobby, wir beide gehen jetzt in den Stall und kümmern uns um die Pferde!“
    Brigitte rief nach Uli, und gemeinsam gingen sie durch die zwei Stockwerke zum Dachboden hinauf. Mit Spinnweben überzogene Kisten und Kästen waren an den Wänden gestapelt, und überall standen verstaubte Möbelstücke. Eine nackte Glühbirne hing von der Decke. Die Ecken und Winkel des geräumigen Speichers lagen in geheimnisvollem Halbdunkel.
    „Ich glaube, die meisten Sachen waren schon hier, als Vater das Haus gekauft hat“, bemerkte Brigitte und bückte sich, um eine der Kisten zu öffnen.
    „Seht euch mal diesen Tisch an!“ rief Martin. „Er ist aus Kirschholz, darauf verwette ich meinen Kopf. Und hier ist das Gegenstück dazu. Die beiden Klapptische sind wertvoll, Brigitte. Stimmt das wirklich, das wir alles nehmen können, was hier oben steht?“
    „Ja, das hat Mutter jedenfalls gesagt“, erwiderte sie.
    Martin und Klaus brachten die beiden Tische ins Treppenhaus. „Das ist schon mal ein recht passabler Grundstock“, sagte Klaus zufrieden.
    Trixie hatte inzwischen eine große Truhe geöffnet, knietedavor und steckte den Kopf hinein. „Die ist vollgestopft mit alten Kostümen“, verkündete sie mit dumpfer Stimme. „Unser kleines Theater in Lindenberg wird sie uns bestimmt gern abkaufen. Und seht euch mal das hier an. Wozu gehört das wohl?“
    Trixie hielt einen zierlichen Schlüssel hoch. Ein Schildchen hing daran. „Ein komisches Ding ist das“, sagte sie und hielt das Schild ans Licht, so daß die anderen es sehen konnten. Kleine Figürchen in verschiedenen Stellungen waren daraufgezeichnet:

    „Meinst du, sie bedeuten irgend etwas ?“ Brigitte griff nach dem Schildchen. „Habt ihr schon jemals so was gesehen?“
    „Es ist möglicherweise eine Art Geheimcode“, sagte Martin. „Sieht nett aus. Bestimmt hat das vor langer Zeit mal ein Kind gezeichnet.“
    Uli nickte. „Sicher. Und höchstwahrscheinlich bedeutet es gar nichts.“
    „Vielleicht hast du recht“, stimmte ihm Trixie zu und ließ den Schlüssel in ihre Jackentasche gleiten. „Was hast du denn gefunden, Klaus?“
    Es war ein altes Schwert. Klaus säuberte den Griff an seinen Blue jeans . „Sieh mal, Uli“, sagte er. „Könnten diese Verzierungen aus Gold sein?“
    „Frag lieber mich“, empfahl Martin. „Ich bin ein richtiger Waffenexperte. Das ist ein Samurai-Schwert. Eigentlich müßte noch ein zweites davon da sein, die gibt es eigentlich immer paarweise.“
    Die Jungen suchten den Fußboden ab. „Hier!“ rief Martin plötzlich. „Ich hab’s gefunden. Wirklich ein Prachtstück!“
    Klaus brachte die Waffen zu den beiden Klapptischen ins Treppenhaus. „Als ich vor Weihnachten mit Paps in der Stadt war, hab ich ein japanisches Schwert in einem Antiquitätenladen gesehen“, sagte er. „Ich glaube, es war nicht so alt wie die beiden hier, aber es kostete über zweihundert Mark!“
    „Mann, wie findet ihr diese alten Masken?“ rief Trixie in diesem Augenblick. „Die hier sieht wie eine balinesische Vogelmaske aus.“
    Martin streckte die Hand danach aus und betastete den langen Schnabel. „So etwas benutzt man in balinesischen Schattenspielen, glaube ich“, sagte er. „Hier muß früher mal jemand gewohnt haben, der in den Fernen Osten gereist ist und allerhand Kuriositäten mitgebracht hat. — Hallo, Celia! Fein, daß Sie uns hier oben nicht verhungern lassen.“
    Das hübsche Hausmädchen der Willers , seit kurzem mit dem Chauffeur Tom
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