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Toxische Typen

Toxische Typen

Titel: Toxische Typen
Autoren: Luis Bernardo u Ruby Stamateas
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Rechten. Es ist kein Recht, das Ihnen von einer Regierung, einem Staat oder sonst einer äußeren Autorität zugebilligt wurde, sondern Teil des ›Gesamtpakets‹, sprich: Ihrer selbst. Das Leben ist eine Reise, die mit Ihnen beginnt und mit Ihnen endet. Dazwischen liegtunbekanntes Terrain, das darauf wartet, erkundet zu werden.«
    Greifen Sie nun zu einem Stift und versuchen Sie sich an folgendem Test. Entdecken Sie sich selbst, lernen Sie sich kennen!
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    »Der Mensch ist Opfer eines gewaltigen Irrsinns, der ihn in der Hoffnung, nicht mehr leiden zu müssen, immer weiter leiden lässt. Und so lässt er das Leben verstreichen, ohne das bereits Erreichte zu genießen.«
    Leonardo da Vinci
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    Bis wohin reicht Ihre Selbstverleugnung? (Antworten Sie jeweils mit »Ja« oder »Nein«.)
Wenn Ihre Freunde die Aufgabe hätten, Sie zu beschreiben – würden Sie lieber als aufmerksamer denn als glücklicher Mensch bezeichnet werden?
Ist Ihnen wohler dabei, wenn Sie für andere sorgen als umgekehrt?
Überrascht Sie die Feststellung, wie unfähig die Menschen in Ihrer Umgebung sind?
Finden Sie, dass die anderen kaum auf Ihre Ratschläge hören?
Müssen Sie sich manchmal in Gegenwart Ihrer Kinder, Ihres Ehepartners oder anderer Verwandter auf die Zunge beißen?
Finden Sie es im Allgemeinen einfacher, Dinge selbst zu erledigen?
Tun Sie sehr viel mehr für Ihre Mitmenschen, als diese für Sie tun würden?
Wenn jemand Sie schlecht behandelt, tun Sie dann so, als wäre nichts passiert?
Haben Sie manchmal den Eindruck, dass es für Ihre Verwandten oder Freunde eine Selbstverständlichkeit ist, auf Sie zählen zu können?
Nehmen Sie manchmal im Freundeskreis oder in der Verwandtschaft Verhaltensweisen hin, die Sie bei einem Fremden nicht tolerieren würden?
Freuen Sie sich mehr an schönen Dingen, wenn Sie sie mit einem lieben Menschen teilen können?
Wünschen Sie sich manchmal, Sie könnten alles stehen und liegen lassen und sich eine Pause gönnen, anstatt sich um die anderen kümmern zu müssen?
Reagieren Sie gelegentlich auf Äußerungen im Fernsehen mit sarkastischen Bemerkungen, korrigieren Sie die Wortwahl oder Grammatik?
Halten Sie Ihre Versprechen, auch wenn Sie dafür eigene Bedürfnisse zurückstellen müssen?
Fänden Sie es schrecklich, den anderen als Egoist in Erinnerung zu bleiben?
    Zählen Sie jetzt zusammen, wie oft Sie mit »Ja« geantwortet haben.
    1 bis 2 Punkte: Schuld ist für Sie ein Fremdwort.
    3 bis 4 Punkte: Man kann Sie als ausgeglichenen Menschen bezeichnen, der für sich selbst Verantwortung übernimmt, seine inneren Bedürfnisse zu erfüllen weiß und sich nicht von den Launen anderer knechten lässt. Sie sind fähig zu genießen und finden in vielem Befriedigung.
    5 bis 7 Punkte: Sie sind ein selbstloser Mensch der Stufe 1, also jemand, der seine Bedürfnisse auf später verschiebt, auf einen günstigeren Moment. Ihr Motto lautet: »Jetzt schaffe ich das nicht, aber es wird schon noch klappen.« Nur kommt dieser Moment dann nie.
    8 bis 13 Punkte: Ihr Maß an Selbstverleugnung erreicht die Stufe 2. Sie sind ein Mensch, der seine Bedürfnisseübergeht, sogar die grundlegenden wie essen, schlafen, menschliche Wärme, die Ausbildung und so weiter. Für andere zu sorgen, befriedigt Sie mehr, als etwas für sich selbst zu tun; Ihre Mitmenschen glücklich zu machen, bereitet Ihnen größeres Vergnügen, als selber glücklich zu sein. Alle beschreiben Sie als »guten Menschen«; anderen eine Hilfe zu sein, ist für Sie das Wichtigste im Leben. Freuden teilen Sie gerne mit anderen, Sie lieben alle Welt, sorgen für alle und investieren in jeden, nur nicht in sich selbst. – Solche Persönlichkeiten orientieren sich in der Regel an einem familiären Vorbild.
    Über 13 Punkte: Eigene Bedürfnisse sind Ihnen fremd; Sie sind eine reine Arbeitsmaschine, die aufgehört hat, zu denken, zu fühlen und zu entscheiden, was für Sie selbst am besten ist. Ihr Leben ist frei von Träumen und Erwartungen; in Ihnen bleibt nur noch Raum für maßlosen Ärger und Frustration.
    Aber es liegt auch an Ihnen, eine Wende zu vollziehen. In einem bestimmten Lebensmoment werden Sie sich vor Augen führen müssen, dass niemand Ihre Bedürfnisse erfüllen wird, wenn Sie selbst es nicht tun. Was Sie sich herbeiwünschen, das müssen Sie nach und nach innerlich entwerfen und entwickeln. Beschreiben Sie genau die Ziele und die nötigen Schritte dorthin und gehen Sie dann den Weg bis ans Ende.
    Michael Jordan hat einmal gesagt: »Ich
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