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Tödliche Ewigkeit

Tödliche Ewigkeit

Titel: Tödliche Ewigkeit
Autoren: Denis Marquet
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Buch wurde zum Bestseller. Zwar konnte man Gouverneur Pérez keine aktive Mitschuld nachweisen, dennoch wurde er abgesetzt. Das Paar ließ sich auf einer Hazienda in Mexiko nieder, und Teresa engagierte sich, von ihrem Ehemann stets unterstützt, in der Politik.
    So schloss sich zu guter Letzt, zumindest offiziell, die Akte Lucie Milton.
    Doch im Verborgenen …
    Die besten Wissenschaftler aus dem Team um Professor Irkalla wurden in einem aufsehenerregenden Prozess zu langen Haftstrafen verurteilt, doch sie verbüßten nur wenige Monate davon in den düsteren Kerkern Mexikos. Nachdem sich die öffentliche Empörung wieder gelegt hatte, fand eine streng geheime Unterredung zwischen einigen aus Washington entsandten NSA-Agenten und Vertretern der mexikanischen Bundesbehörden statt. Dabei einigte man sich auf folgendes Abkommen: Irkallas Mitarbeiter sollten ihre Forschungsarbeit unter der Kontrolle beider Länder fortsetzen – im Austausch gegen relative Bewegungsfreiheit und viel Geld. Niemand würde je davon erfahren. So verschwanden weiterhin Menschen, was in den Statistiken einfach auf das Konto der stetig wachsenden Kriminalität verbucht wurde.
    Seltsamerweise sprachen Ann und Jeff nie wieder über das Abenteuer, durch das sie zum Paar geworden waren. Für die junge Frau hatte der geliebte Mann seine genialen Eingebungen einer Wahnvorstellung zu verdanken, die sich letzten Endes als exzellente Eigentherapie erwiesen hatte. Jeff kannte die Skepsis seiner Partnerin nur zu gut, hatte aber nicht das Bedürfnis, sie vom Gegenteil zu überzeugen.
    Und auch wenn er manchmal insgeheim an Lucie Milton dachte, dann nur in großer Dankbarkeit. Denn ihre mysteriöse Begegnung hatte ihn verändert und zu einem besseren Verständnis seiner selbst geführt. Seitdem liebte er das Leben. Auch seine Einstellung zum Tod war nun eine andere. Wenn er früher geglaubt hatte, er fürchte ihn nicht, dann nur, weil er das Leben verabscheut hatte. Nun war er endlich glücklich und wünschte sich mit jeder Faser seines Wesens zu leben, aber dennoch machte ihm der Gedanke an den Tod keine Angst. Denn tief in seinem Innern war er felsenfest davon überzeugt: Die Liebe ist stärker als der Tod.
     
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