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2478 - LICHT VON AHN

Titel: 2478 - LICHT VON AHN
Autoren: Unbekannt
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LICHT VON AHN
     
    Die Geschichte der Gründermutter – und die Zukunft der Friedensfahrer
     
    von Christian Montillon
     
    Die Lage für Perry Rhodan und die Menschheit ist verzweifelt: Eine gigantische Raumflotte, die Terminale Kolonne TRAITOR, hat die Milchstraße besetzt. Sie wirkt im Auftrag der Chaotarchen, und ihr Ziel ist kompromisslose Ausbeutung.
    Die Milchstraße mit all ihren Sonnen und Planeten soll als Ressource genutzt werden, um die Existenz einer Negasphäre abzusichern. Dieses kosmische Gebilde entsteht in der nahen Galaxis Hangay – ein Ort, an dem gewöhnliche Lebewesen nicht existieren können und herkömmliche Naturgesetze enden.
    Mit verzweifelten Aktionen gelingt es den Menschen auf Terra und den Planeten des Sonnensystems, dem Zugriff der Terminalen Kolonne standzuhalten. Sie verschanzen sich hinter dem TERRANOVA-Schirm und versuchen, die Terminale Kolonne zu stören.
    Die Chancen für einen Sieg über die Mächte des Chaos sind dadurch gestiegen, dass Perry Rhodan seine Dokumentation einer erfolgreichen Retroversion nach Terra bringen konnte. Zudem gelang es, die Dienstburg CRULT auszuschalten und damit Zeit zu gewinnen.
    Bei den Friedensfahrern kommt es zu einer folgenreichen Entwicklung, die zugleich eine Aufdeckung der Hintergründe ihrer Geschichte mit sich bringt. Diese ist auf das Engste verknüpft mit dem LICHT VON AHN ...  
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Cosmuel Kain - Kantirans Gefährtin muss den Bewerber um das Patronat aus der Not retten.  
    Die Gründermutter - Sie entdeckt Feinde und erinnert sich ihrer schmerzhaften Geschichte.  
    Kantiran - Perry Rhodans Sohn glaubt, die Gründermutter auf seine Seite bringen zu können.  
    PROLOG
     
    Kamukos Gesellschafter stand neben ihrem Sessel und war seit 16 Jahren tot.
    Die Generalin und Gründermutter beobachtete ihre Verfolger und beschloss, dass diese Feinde waren.
     
    1.
     
    Kantiran: 9. September 1347 NGZ
     
    Kantiran starrte auf den Bildschirm, der eine Wiedergabe der Gestalt zeigte, die vor ihnen den Transmitterbogen durchschritten hatte.
    Dies war also die Gründermutter.
    Eine Aeganerin.
    Und sie trug die Nachtlicht-Rüstung.
    Das beseitigte die letzten Zweifel, mit wem er es zu tun hatte, denn diese Rüstung war von ARCHETIM speziell für ein Lebewesen geschaffen worden. Eine Persönlichkeit, die er von einem Speicherkristall her kannte, den sein Vater Perry Rhodan ihm überreicht hatte.
    Die wohl wichtigste Soldatin in der Finalen Schlacht, die vor zwanzig Millionen Jahren in der entstehenden Negasphäre Tare-Scharm geschlagen worden war.
    „Generalin Kamuko", wiederholte er das, was seine geliebte Cosmuel vor wenigen Augenblicken gesagt hatte. Kamuko war die Gründermutter? Das war schlicht und einfach unmöglich. Sie hatte vor einer Ewigkeit gelebt.
    Cosmuel verschränkte die Hände ineinander, wie so oft, wenn sie nervös war.
    Trüge sie keinen geschlossenen Einsatzanzug, dachte Kantiran, würde sie jetzt ihre Haare um die Fingerspitzen wickeln. Fast vermisste er diese Geste.
    Er wunderte sich selbst über diesen Gedanken – als ob es momentan nichts Wichtigeres gäbe. Es zeigte wohl, wie sehr die beiden sich inzwischen aneinander gewöhnt hatten. Wie sehr er sie an seiner Seite brauchte.
    „Daran besteht kein Zweifel", sagte Cosmuel nachdrücklich, die seinen Zweifel wohl gespürt hatte. „Kamuko trägt die Nachtlicht-Rüstung, von der dein Vater erzählt hat. Und dieses graublaue Etui an ihrem Gürtel dürfte der Vektor-Helm sein."
    „Vielleicht täuscht uns die Gründermutter, indem sie die Aufnahme manipuliert hat. Sie zeigt uns falsche Bilder."
    „Sei nicht albern.
    Warum sollte sie ausgerechnet Generalin Kamuko darstellen und dazu noch die Nachtlicht-Rüstung?
    Niemand in dieser Zeitepoche weiß etwas von ihr. Außer eben Kamuko selbst."
    Dieser bestechenden Logik konnte Kantiran im ersten Moment nicht widersprechen. Aber nur im ersten Moment. „Wir erkennen sie schließlich auch", versuchte er es erneut.
    „Das ist etwas anderes, wie du sehr genau weißt! Wir wissen nur von Kamuko, weil wir den Speicherkristall deines Vaters ..." Sie unterbrach sich selbst, als sie sein Grinsen bemerkte.
    Kantiran wurde übergangslos ernst und wies auf die Tür, die sie vor wenigen Minuten schon einmal geöffnet hatten. „Da draußen liegt eine stillgelegte Hallenwerft. Wir sind durch einen Transmitter in ein achteinhalb Kilometer großes Etwas gesprungen, eine Station wahrscheinlich, von der wir
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