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TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

Titel: TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS
Autoren: Neu Tiffany
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Magazins durch die Welt zu reisen. Zum Glück war er jetzt mit Caroline zusammen. Sie war freundlich, hübsch und liebenswert und fühlte sich Aaron und ihm verbunden.
    Nachdem sich seine düstere Stimmung gebessert hatte, wandte er sich wieder an seinen Partner. „Weißt du was, Sal? Zum ersten Mal, seit ich dich kenne, glaube ich, dass du recht hast. Anscheinend vermisse ich Caroline tatsächlich. Sonst hätte ich doch niemals von einer Rothaarigen Notiz genommen, die Beine bis zum Hals hat.“
    Sal verzog den Mund. „Nimm die Sache mit der Liebe bloß nicht so ernst. Du bist lediglich verlobt. Also wenn du von einer tollen Frau keine Notiz mehr nimmst, kannst du dich gleich begraben lassen.“
    Mike lachte. „In Ordnung, um dir zu beweisen, dass ich noch nicht tot bin, erzähle ich dir jetzt was von Julie. Sie hat ihre Mutter in ihre Wohnung gezogen und flink die Tür zugemacht. Aber dann hat sie sie wieder geöffnet und …“ Abrupt brach er ab, als er Sals spöttische Miene bemerkte.
    Sal schob seinen Stuhl zurück und legte die Füße auf den metallenen Schreibtisch. „So, so, und nun erzähl mir noch mal von der Frau, die du heiraten willst. Ich meine diejenige, die du heute Abend vom Flughafen abholen wirst, um sie morgen – am Valentinstag wohlgemerkt – zu irgendeinem Familientreffen zu begleiten. Erzähl mir von der Frau, mit der du deine Zukunft verbringen willst, mein Lieber.“
    Mike schnitt eine Grimasse und zog an seiner Krawatte. „Hast du mir nicht gerade durch die Blume gesagt, dass es nichts kostet, einen Blick auf eine andere zu riskieren?“
    „Da! Du hast schon wieder an deinem Krawattenknoten gezerrt. Weißt du eigentlich, dass du das jedes Mal tust, wenn ich Caroline erwähne oder die anstehende Hochzeit mit ihr?“
    „Was mache ich?“
    „Du zerrst an deiner Krawatte und lockerst den Kragen. Als wenn du dich eingeengt fühlst.“
    Mike musterte Sal. „Verdammt noch mal, das stimmt doch überhaupt nicht.“
    „Das stimmt, verdammt noch mal, sehr wohl.“
    „Blödsinn.“
    „Okay, glaub, was du willst.“ Sal grinste und schwieg eine Weile. Dann stieß er unvermittelt aus: „Oh, Caroline.“
    Mike ertappte sich nun selbst dabei, wie er an seinem Krawattenknoten herumfingerte. Er blickte finster drein, doch das hatte keine Auswirkungen auf Sals wildes Gelächter. „Hör damit auf, Pomerantz!“
    Sal hob die Hände. „Okay, okay. Ich bin ja auf deiner Seite, Mann. Auch wenn ich nicht ständig davon rede, wie wichtig Respekt und Verbundenheit im Leben sind. Das ist mehr dein Part.“
    „Da hast du verdammt recht. Denn diese beiden Eigenschaften hat meine Exfrau niemals besessen, nicht einmal in Bezug auf Aaron. Ihr Job war ihr immer viel wichtiger als ihre Familie. Die Arbeit stand an erster Stelle, und soviel ich von Julie weiß, ist sie genauso. Aber Caroline ist nicht so. Caroline wird immer für Aaron da sein.“
    „Und für dich“, fügte Sal ruhig hinzu. „Stimmt’s, Mike?“
    „Genau, für mich auch“, brummte Mike und starrte auf seinen Schreibtisch. Nach einem Augenblick der Stille wandte er sich erneut an Sal. „Hast du eigentlich nichts anderes zu tun, Pomerantz, als deine Nase in mein Leben zu stecken?“
    Sal lehnte sich zurück und verschränkte die Hände hinterm Kopf. „Ich habe die gleiche Arbeit zu erledigen wie du, Partner. Endlosen Papierkram.“
    Mike nickte zustimmend, nahm eine Akte auf und öffnete sie, um dann wieder Sal anzuschauen. „Wenn Sie auf Abenteuer aus sind, junger Mann, wären Sie besser zur Navy gegangen“, imitierte er ihren Ausbilder. „Dies hier ist das FBI, wo man warten muss, bis die bösen Jungs etwas anstellen.“
    „Ja, das wäre aber längst mal fällig“, gab Sal zurück und ging auf das Spiel bereitwillig ein. „Diese verflixten Kriminellen. Heutzutage kann man sich auf niemanden mehr verlassen. Aber wenigstens hocken wir nicht in Milwaukee oder Detroit. Wenn ich mich schon langweilen muss, soll wenigstens die Aussicht gut sein. Wir haben Mitte Februar, und wir haben Sonnenschein, Strände und schöne Frauen. Da kann man sich nicht beschweren.“
    Sonnenschein, Strände und schöne Frauen. Mike heftete seinen Blick auf die Akte, doch immer wieder erschien ein hübsches Gesicht vor ihm, das von roten Haaren umrandet wurde, und lenkte ihn auf die reizvollste Weise ab. Er lächelte. Nein, beschweren konnte man sich wirklich nicht.
    „Prima, dass du die Geschichte lustig findest, Susan. Mir dagegen war das Ganze so
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