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Tiffany Lieben & Lachen Band 0003

Tiffany Lieben & Lachen Band 0003

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0003
Autoren: Colleen Collins Cheryl Anne Porter
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ihr an. “Letzten Freitag wäre mir nicht einmal der Gedanke daran gekommen.”
    “Und jetzt?”, drängte sie ihn und trank wieder.
    “Jetzt trage ich die Verantwortung für ein lebendes Geschöpf.”
    Abrupt stellte Emily ihr Glas ab und verzog das Gesicht. “Das klang jetzt aber sehr nach dem Steuerberater, David.”
    “Also schön.” Er kämpfte gegen ein Lächeln an. “Ich mag die kleine Nervensäge. Und nachdem ich ihretwegen schon mein Leben riskiert habe, will ich sie auch behalten. Außerdem bekommt sie Junge. Soll ich sie da auf die Straße setzen? Dazu wäre ich nicht fähig. Sie ist mein Hund, in guten wie in schlechten Zeiten. So, einverstanden?”
    Sie wollte ihn küssen. “Ja, du bist ein wundervoller Mann, weißt du das eigentlich?”
    “Wenn du das weitererzählst, machst du mir meinen Ruf als kühler Rechner kaputt.”
    “Das würden wir ja niemals wollen, oder?”
    “Nein, denn dann müsste ich behaupten, es sei gelogen.”
    Etwas in Davids Blick ließ sie schlucken, und sie musste sich mühsam daran erinnern, dass sie einen Drink in der Hand hielt. Sie räusperte sich.
    David griff nach ihrem Glas. “Vielleicht sollte ich dir den Drink abnehmen. Oder brauchst du etwas, woran du dich festhalten kannst?”
    Das Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie ihm das Glas reichte. “Eigentlich nicht”, brachte sie heiser hervor. “Es ist ja genug von dir da, ich meine … nicht zu viel natürlich … gerade richtig zum Festhalten …”
    “Gut.” Er stellte die Gläser weg und wandte sich mit eindringlichem Blick Emily zu. “Ich begehre dich, Emily. Und das tue ich, seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe.”
    Ein heißer Schauer durchfuhr sie. Trotzdem konnte sie sich nicht beherrschen. Sie musste David einfach aufziehen. “Obwohl ich dich habe verhaften lassen und du meinetwegen deinen Flug verpasst hast?”
    Er nickte. “Trotzdem. Aber jetzt noch mehr. Alles an dir macht mich verrückt vor Lust. Die Art, wie du gehst. Dein Duft und der Klang deiner Stimme. Dein Lachen. Du hast mich verzaubert.”
    Emily blickte wie gebannt auf seine Lippen. So wunderschöne Lippen, und dann sagte er auch noch so wunderbare Dinge!
    Er atmete tief durch und fuhr sich mit einer Hand durchs Haar. “Ich möchte dich lieben.”
    Emily fuhr sich mit der Zunge über die plötzlich trockenen Lippen. “Und ich dich lieben. Ich empfinde sehr viel für dich. Es kommt mir vor, als würde ich dich schon seit einer Ewigkeit kennen. Klingt das nicht verrückt?”
    Behutsam strich er ihr über die Wange. “Nein, das tut es nicht. Es klingt eher so, als hättest du oft daran gedacht.”
    “Ich … also …”
    “Schon gut. Mir geht es ja genauso. Ich habe auch viel darüber nachgedacht. Komm her, und lass es mich dir zeigen.” Sie schmiegte sich an ihn, und er schloss sie fester in seine Arme. “Ich könnte mich in dich verlieben, Emily Wright”, flüsterte er, bevor er die Lippen auf ihren Mund presste.
    Emily konnte vor Überraschung nichts erwidern.
    In Windeseile zogen sie sich gegenseitig aus, und David trug sie zu seinem Bett. Die Nachttischlampe tauchte das Zimmer in ein warmes Licht, und Emily rückte ein Stück zur Seite, damit David sich neben sie legen konnte, und breitete die Arme aus. Verlangend rollte er sich auf sie, und endlich fühlten sie einander Haut an Haut.
    “Mir ist es ernst, was ich gesagt habe, Emily.” Seine Stimme klang warm und rau. Zärtlich küsste er sie auf die Stirn und die Schläfen. “Du bist die wunderbarste Frau und so unkompliziert”, sagte er leise.
    Verblüfft sah sie ihn an. “Du findest mich unkompliziert? Heißt das im Klartext, du hältst mich für dumm?”
    David hob den Kopf und sah ihr in die Augen. “Wie bitte?” Dann wurde ihm erst klar, was er gesagt hatte. “Nein, Emily, du fasst es alles falsch auf. Ich meinte, dass ich gern mit dir zusammen bin. Mit dir kann ich reden, wir passen einfach zusammen. Auf keinen Fall wollte ich sagen, dass ich dich dumm finde.”
    Beruhigt versuchte Emily, die Stimmung wieder aufzulockern. “Dann wirst du auch morgen früh noch Respekt für mich empfinden?”
    “Respekt für dich? Morgen früh werde ich dich wahrscheinlich anbeten. Wenn du mich mit derselben Leidenschaft und Intensität liebst, mit der du alles andere tust, dann bin ich ein glücklicher Mann. Und ich werde dich mehr als nur respektieren. Darling, ich werde dir zu Ehren eine Statue aufrichten.”
    Sie musste lachen und stieß ihn spielerisch mit der
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