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Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Titel: Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier
Autoren: Alexandra Fabits
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gesundes Vertrauen zu zeigen, dass sie jedoch Penny mittlerweile voll und ganz vertraut. Penny zeigt sich täglich oder wartet auf Priska, wenn diese nach der Arbeit nach Hause kommt. Priska meinte, dass sie sich keine bessere Lehrerin und Therapeutin vorstellen könnte als Penny und dass sie so froh sei, ihr diesen Freigang gewährt zu haben. Der Freigang für Penny symbolisiert auch für ihre Halterin ein Sich-Öffnen gegenüber dem Leben, der Welt und anderen Menschen, was Priska heute sehr schätzt. Zu dem Zeitpunkt, als Priska sich an mich wandte, war sie in einer Trennungsphase und sehr unsicher, ob sie diese Trennung wirklich möchte. Durch den Prozess mit Penny hat Priska gelernt, sich klar zu entscheiden. Sie suchte ein klärendes Gespräch mit ihrem Ex-Partner und konnte sich schlussendlich gesund abgrenzen und einen Schlussstrich für sich ziehen. Sie hat seither sehr viele Dinge in ihrem Leben verändert und denkt jetzt sogar über einen Arbeitsplatzwechsel und eine neue Ausbildung nach. Letztlich hat Penny ihrem Menschen Priska die Türe nach draußen geöffnet.
    Wenn ich versuche, die Themen, die Tiere uns lehren, aufzulisten, wird es schwierig. Denn es ist höchst individuell und letztlich hängen all unsere Lebensfelder ja untrennbar miteinander zusammen. Doch folgende Punkte mögen dir vielleicht eine Inspiration sein, genauer hinzuschauen, was in deinem Leben durch Tiere bereits geschehen ist und weiter geschieht. Tiere lehren uns:
Liebe – das bedingungslose erwartungsfreie Lieben
Vertrauen – in das Leben und in sich selbst
Loslassen – dem anderen und sich selbst in Liebe Raum zu geben
Respekt – sich und andere annehmen, wie sie sind
Toleranz – Dinge und Sachverhalte annehmen, wie sie sind
Hingabe – bei allem, was man tut, mit ganzem Herzen dabei zu sein, und alles, was geschieht und was einem widerfährt, anzunehmen
Verzeihen – sich selbst und anderen vergeben und dafür Liebe zu erhalten, wie einen Lohn.
    In jeder dieser Lektionen erfahren wir Heilung. Und all das erfahren wir, weil Tiere nichts anderes sein wollen, als sie sind. Es verändert uns. Vielleicht ist dir das aufgefallen: Wir akzeptieren bei Tieren Dinge, die wir gegenüber Menschen nicht akzeptieren. Wir bringen ihnen etwas entgegen, was wir den allermeisten Menschen nicht entgegenbringen können oder wollen. Und genau hier leh ren uns Tiere. Sie bringen uns näher zu dem, wer wir sind. Wenn wir lernen, uns selbst zu lieben, uns selbst anzunehmen, wie wir sind – genau das tun Tiere mit sich und den Menschen –, dann wird es uns gelingen, auch andere so anzunehmen und zu lieben.
    Wir Menschen sind ebenso liebevolle Wesen, wie Tiere es sind. Nur sind wir viel zu stark von unserem Ego geprägt. Genau das funkt auch dazwischen, wenn wir mit Tieren umgehen. Dann wehren wir uns, ihr Wesen und ihr Sosein zu akzeptieren. Manchen fällt es sogar schwer, Tieren ihre fröhliche, unkomplizierte, spontane Art zu lassen. Doch warum soll ein Hund perfekt ruhig sein, wenn es seinem Wesen überhaupt nicht entspricht? Dann wird er in der Hundeschule dressiert, bis er auf alles und jedes pariert und gehorcht. Doch gerade solche leben digen Hunde können uns darauf hinweisen, dass wir vielleicht im Leben selbst zu stark parieren und gern mehr Freiraum und Lebendigkeit hätten. Wer sich traut, tieferzugehen, wird auf solche Zusammenhänge stoßen können – und sie werden sein Leben bereichern und seinen Horizont erweitern. Im Zusammenleben mit Tieren und aus den vielen Tiergesprächen habe ich gelernt: Je mehr ich akzeptiere und die Gegebenheiten annehme, umso einfacher und schneller gelingt es mir, mich und meine Situation zu meinem Wohl zu verändern. Un annehmlichkeiten beruhigen sich oft fast in dem Augenblick wieder, in dem ich sie akzeptiere.
    Es lohnt sich einfach, das eigene Sein mit den Tieren zu beobachten. Manche von uns haben immer wieder mit Verlust und Tod zu tun, andere mit körperlichen Einschränkungen, die sie bei ihrem Tier erleben und mit ihm gemeinsam durchstehen. Sie kümmern sich dann nicht nur um ein bedürftiges Wesen, oftmals erleben sie auch, dass sie sich selbst mehr Liebe und Zuneigung geben, nicht selten, weil sie sie natürlich auch vom Tier zurückerhalten. Und sie lernen zu vertrauen und loszulassen. Gerade in der telepatischen Tierkommunikation teilen Tiere ihren Menschen oft ganz spezielle Tipps mit, durch die sie besser auf sich, ihre Gesundheit und ihre Lebensfreude achten können.
    Meist aber
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