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Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Titel: Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier
Autoren: Alexandra Fabits
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fühlst, dann versuche zu vermeiden, dich nach einem Tier umzusehen, das deinem früheren Tierfreund ähnelt. Gib ihm auch keinesfalls den gleichen Namen, denn damit drängst du ein neues Tier in die Energie seines Vorgängers, und das ist nicht fair. Ein neuer Tierpartner an deiner Seite soll die Möglichkeit erhalten, dir Dinge im Leben zu zeigen, von denen du noch keine Kenntnis hattest. Du wirst mit einem neuen Tierpartner ganz andere, neue, schöne Seiten und Momente erleben. Alle Erinnerungen und Erlebnisse an dein verstorbenes Tier sind einmalig, das ist völlig normal und sollte auch so bleiben. Nur wenn du einem neuem Tier sein Anderssein gewährst, es liebst und akzeptierst, so wie es ist, wird es sich voll und ganz entfalten können und dir zudem in deinem eigenen Wachstum und Vorwärtskommen im Leben ein liebevoller Begleiter und auch Lehrer sein können.
    In vielen Beratungen habe ich mitbekommen, dass es immer wieder außenstehende Menschen gibt, die dem Trauernden ein neues Tier, das gerade vermittelt werden soll, förmlich aufzudrängen versuchen. Ich erinnere mich hier an einen Jenseitskontakt mit dem Kater Morchel. Sein Frauchen Andrea hatte sich bei mir gemeldet, da sie über den Verlust sehr traurig war und sich durch eine Bekannte, die junge Katzen zu vermitteln hatte, in die Ecke gedrängt fühlte. Morchel hinterließ nicht nur sein Frauchen, sondern auch einen Hundegefährten Sergio und seinen Katzenfreund Pepo. Andrea wirkte sehr traurig und wollte von Morchel wissen, was er dazu meint, wenn sie nun schon einen Katzengefährten für Pepo und Sergio nach Hause holt. Morchel teilte uns klar mit, dass es noch nicht an der Zeit ist, weil der Raum in ihrem Herzen noch nicht frei sei. Auch Sergio und Pepo müssen sich erst an die neue Situation gewöhnen und Pepo sei sehr traurig. Morchel bat Andrea darum, auf ihr Herz zu hören, denn sie fühle ja selbst deutlich, dass sie noch nicht bereit ist. Sie solle sich durch Informationen und Meinungen anderer Menschen nicht so leicht beeinflus sen lassen. Morchel ist damit einverstanden, dass sein Platz eines Tages neu besetzt wird, aber dies wird noch seine Zeit dauern.
    Aus meiner Erfahrung kann ich dir auch versichern, dass es wichtig ist, den noch lebenden Tieren ebenfalls Zeit zum Trauern zu lassen und sie zu befragen, wann sie bereit sind und ob sie überhaupt einen neuen Tiergefährten wünschen. Viele Tiere begrüßen es, wenn auch sie einmal eine Zeit Ruhe für sich und ungeteilte Aufmerksamkeit von ihren Menschengefährten genießen können. Sie brauchen auch Zeit, um sich lösen und innerlich verabschieden zu können. Auch wenn die Tiere noch intensiver mit ihren verstorbenen Gefährten verbunden sind als wir Menschen.
    Tiere können Verstorbene wahrnehmen. Meine Hündin Jeggy bestätigt mir dies immer wieder. Auch in meinem tierischen Haushalt war und ist das Loslassen durch den Tod immer wieder ein Thema und wir haben gemeinsam schon viele unserer Tiergefährten verabschiedet. Und nicht nur Tiere, sondern auch Menschen. Auch wenn ich keine Jenseitskontakt mit Menschen anbiete oder für andere führe, kann ich auch verstorbene Menschen wahrnehmen. Mir bleibt hier einer meiner Patienten aus meiner Zeit als Krankenschwester und Arztgehilfin in Erinnerung. Er war ein äußerst lustiger und liebevoller Patient: Georg. Durch ihn und Franca, ich erwähnte beide anfangs schon einmal, bin ich überhaupt auf die Tierkommunikation aufmerksam geworden. Nach dem ich meine Anstellung am damaligen Arbeitsort gekündigt hatte, blieben wir in Kontakt, wenn auch nicht so intensiv. An einem Tag, als Georg für eine Blutabnahme im Labor saß, sagte er: »Weißt du, ich staune über deine Fähigkeiten. Ich möchte wissen, wie das geht, wie du das machst.« Da mir nicht viel Zeit blieb, darauf einzugehen, da sein Termin bei meinem Chef anstand, antwortete ich: »Weißt du, Georg, eines Tages, wenn deine Zeit gekommen ist, wirst auch du zu mir kommen und eine Antwort darauf erhalten.«
    Georg verstarb dann im Alter von 86 Jahren, und nach seinem Tod erhielt ich immer wieder Zeichen von ihm aus der Geistigen Welt. Er machte sich besonders oft über meine Hündin Jeggy bemerkbar. Georg liebte Hunde. Immer wenn er mich besuchte, stand er in einer Ecke meines Büros, Jeggy bewegte sich auf ihn zu und wedelte erfreut. Auch jetzt in diesem Moment fühle ich, dass Georg da ist. Es ist wundervoll, Freunde in der Geistigen Welt zu haben, seien sie einst in einem menschlichen
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