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Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Titel: Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier
Autoren: Alexandra Fabits
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Vorwort
    Ich freue mich, dass du, liebe Leserin, lieber Leser, dieses Buch in deinen Händen hältst. Ich darf also davon ausgehen, dass du eine Verbindung zu und Interesse an Tieren hast. Vielleicht ist es das erste Buch über telepathische Tierkommunikation, das du kennenlernen willst, möglicherweise hast du bereits Erfahrung mit diesem Thema oder hast bereits andere Bücher darüber gelesen. Dann kann dir dieses Buch eine Ergänzung und Erweiterung sein. Vor allem aber, wenn du erst beginnst, dich mit dieser Art der Tierkommunikation zu befassen, ist es möglich, dass die folgenden Kapitel dein Leben komplett verändern. Genauso ist es nämlich mir geschehen, nachdem ich das erste Mal bewusst mit der telepathischen Tier kommunikation in Berührung kam.
    Bereits als Kind fühlte ich mich den Tieren immer sehr nahe und verbunden, und wo immer Tiere anzutreffen waren, war auch ich sogleich zu finden. Ich machte dabei nicht einmal einen Unterschied zwischen lebenden und verstorbenen Tieren, sehr zum Ärger meiner Mutter. Nicht selten schleppte ich alle möglichen toten Tierkörper mit nach Hause, da sie für mich einfach nichts Totes waren. Jedem Einzelnen schenkte ich gemeinsam mit meinem Bruder, zur Not auch allein, eine Beerdigung und ein paar Rituale, um der Natur das würdig zurückzugeben, was ihr gehörte. Ich fühlte mich – natürlich auch den lebenden – Tieren so sehr verbunden, dass ich mir von Kindheit an schon immer bewusst war, dass Tiere eine hohe Intelligenz haben, dem Kreislauf des Lebens unterliegen, und der Natur und all ihren Kräften angehören. Bereits als Kind habe ich verstanden, dass Tiere Gefühle auf dieselbe Art und Weise erleben wie auch wir Men schen. Ich machte daher auch noch nie einen Unterschied, ob ich einem Menschen oder einem Tier gegenüberstehe. Denn im Grunde sind wir alle miteinander verbunden und eins.
    Auch wenn ich mich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern kann, weiß ich aus Erzählungen meiner Verwand ten, Bekannten und von meiner Mutter, dass ich bereits als Kind die Tiere verstehen konnte. Mein Bruder und ich wuchsen bei unserer Mutter in einer kleinen Vierzimmerwohnung auf, in der grundsätzlich keine Tierhaltung erlaubt war. Am Stadtrand von Luzern im Herzen der Zentralschweiz gab es nur wenig Raum für uns Kin der, geschweige denn für Tiere. Und trotzdem erlaubte uns unsere alleinerziehende Mutter, Meerschweinchen zu halten und einmal auch eine Kätzin.
    Auf dem Bauernhof der Taufpaten meines Bruders durf ten wir viele wundervolle Stunden in der Natur und bei den Tieren verbringen. Für mich gab es nichts Schöneres, als im Stall bei den Kühen und später auch bei den Pfer den zu sein. Ich hatte oft das Gefühl, dass ich den Tieren alles erzählen konnte. Ihnen konnte ich vertrauen. Ich fühlte mich bei ihnen aufgehoben und verstanden.
    So erinnere ich mich daran, wie ich einmal bei einer Schulfreundin schlafen durfte, die eine wundervolle, schwarze Kätzin hatte, leider weiß ich ihren Namen nicht mehr. Doch ich erinnere mich daran, dass ich unendlich traurig war und mich in den Schlaf weinte, weil ich Heim weh nach meinem Vater und meiner Mutter hatte. Da kam plötzlich diese Katze zu mir, schnupperte an meinem Gesicht, leckte mir die Tränen ab und kuschelte sich eng in meine Arme. Diesen Moment der Geborgenheit kann ich noch heute so klar wahrnehmen, als würde ich es gerade jetzt erleben. Ich fühlte die unendliche Ruhe, die mir dieses Tier gab, den Trost und das Verständnis. Ich fühlte mich so unendlich geliebt und aufgefangen von die sem Tier, dass augenblicklich jegliches Heimweh verging. Die Kätzin verließ mich erst, nachdem ich eingeschla fen war.
    Meine Mutter berichtet mir auch gelegentlich, dass ich oft erzählt habe, wie es unserem Meerschweinchen geht und wie es sich fühlt. Es ist nicht selten, dass Kinder sehr intensiv telepathisch, sensitiv wahrnehmen können. Kinder sind noch unvoreingenommen und frei, und es wäre sehr schön, wenn ihnen ihr Umfeld diese Wahrnehmungen zugestehen und nicht etwa ausreden würde. Denn es kann für das gesamte weitere Leben sehr hilfreich sein, eine starke Intuition zu haben. Oftmals ver lieren Kinder diese Sensitivität mit dem Eintritt in die Schule. Bei mir dauerte es etwas länger, aber mit drei zehn Jahren, mit dem Eintritt in die Oberstufe, ließ auch bei mir der Zugang zu meiner Sensitivität und zu den Tieren stark nach. Ich musste mich erst mal auf mich konzentrieren, auf mein Erwachsenwerden.
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