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Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Titel: Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier
Autoren: Alexandra Fabits
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es für sie tun. Tiere stellen ihre und unsere Liebe nicht infrage. Ich stelle daher in keinem meiner Beratungsgespräche einem Tier die Frage, ob es seinen Menschengefährten liebt. Tiere würden sich dadurch sehr gedemütigt fühlen. Aber sie machen auch einiges mit bei uns. Dem Stress, mit dem wir unser Leben oftmals füllen, sind unsere Tiergefährten einfach ausgesetzt. Sie fühlen nicht nur unsere Unruhe, sondern übernehmen sie teilweise auch. Manche Tiere entwickeln dadurch körperliche Symptome, wie ich ja schon beschrieben habe. Der Arzt kann dann oftmals nichts finden, aber dem Tier geht es nicht gut. In solchen Fällen kann die telepathische Kommunikation einen Blick in das Leben der Menschen werfen – und in deren Emotionen oder Unausgeglichenheit findet sich das, was das Tier stresst. Manchmal erschrecken die Menschen darüber, weil sie begreifen, dass sie an sich selbst arbeiten müssten, um die Situation, sich selbst und das Tier zu heilen. Diese Chance zu nutzen, ist nun der optimale Schritt – und glücklicherweise wählen ihn auch viele und sind ihrem Tier dankbar, dass es sie auf die Missstände hingewiesen hat.
    Tiere können uns also klar aufzeigen, wenn in un serem Energiesystem etwas nicht stimmt. Sie wünschen sich so sehr, dass wir uns selbst so sehen, wie sie uns sehen: als liebevolle und liebende Wesen, die der Natur angehören. Es ist ihnen wichtig, dass wir ihnen zuhören, dass wir uns selbst zuhören und der Natur lauschen. Sie möchten uns lehren, den Kreislauf der Natur wieder anzunehmen, uns darin angenommen und im Zyklus des Lebens aufgehoben zu fühlen. Wir brauchen nicht ständig alles zu hinterfragen oder meinen, alles Leben »retten« zu müssen.
    Wenn ich so zurückblicke und mich an einzelne Gespräche mit Tieren erinnere, stelle ich fest, dass sie einfach dadurch, dass sie uns das Lieben und Akzeptieren nahebringen, wie nebenbei Heilung in uns Menschen anstoßen. Das Tier als Lehrer ist immer auch ein Heiler. Sicher hast du das auch schon selbst erlebt, dass dich deine Tiergefährten oder andere Tiere trösteten, wenn du traurig warst, oder dass es näher rückte, wenn du krank warst oder Schmerzen hattest.
    Oftmals sind Tiere uns eine Art Spiegelbild. Sie zeigen uns die wunden Punkte, auf die wir ohne sie nicht schauen würden. Sie können aber auch unsere Beziehungen zu anderen aufzeigen. Viele Tiere haben mir schon berichtet, dass ich ihren Haltern doch bitte ausrichten solle, sie sollen sich besser abgrenzen oder mehr auf sich selbst hören. Manche Tiere scheinen auch genau deshalb ihren Weg zu uns zu finden, weil wir durch sie und mit ihnen wachsen sollen. Weil wir durch sie Heilung erfahren können. Priska beispielsweise, eine zwanzigjährige Frau, wandte sich mit ihrer Kätzin Penny an mich. Penny war eine reine Wohnungskatze und lebte ohne weitere Katzen mit ihrem Menschen. Jedoch war sie voller Energie und biss manchmal aus heiterem Himmel einfach zu. Priska war sehr traurig, weil sie davon ausging, dass Penny nicht glücklich war. Im Kontakt mit Penny erfuhr ich, dass sie sehr gern nach draußen und Freigang genießen möchte, sie zeigte mir, dass sie sehr viel am großen Fenster oder auf dem Balkon saß und sehnsüchtig nach draußen schaute. Penny ließ mich fühlen, dass sie die Unsicherheit von Priska fühlte und dass diese ihr als Katze nicht genügend vertraute. Priska war sehr erleichtert, dass Penny kein neues Zuhause wollte – aber sie wollte Frei gang. Und genau hier lag ihre nächste Sorge, nämlich dass Penny draußen etwas zustoßen könnte oder sie nicht mehr zurück nach Hause käme. Ich erklärte Penny, dass Priska sich sehr sorgt. Aber beide waren bereit, es zu versuchen, und ich bereitete das Freigänger-Dasein von Penny mit beiden vor. Es brauchte mehrere Schritte: Penny durfte zuerst für einige Wochen bis ins Treppen haus und später dann nach draußen. Priska begleitete ich mit positiven Gedanken, damit sie Penny vertrauen lernte. Penny wiederum bat ich, dass sie sich Priska täglich zeigen und immer nach Hause zurückkehren sollte, sodass Priska ihr zunehmend vertrauen konnte.
    Da ich auch den Gemütszustand eines Menschen über sein Tier erspüren kann, sah und fühlte ich, dass Priska allgemein gegenüber allem Fremden sehr unsicher war und Angst hatte, anderen zu vertrauen. Mit der telepathischen Tierkommunikation konnten beide soweit begleitet werden, dass Priska heute sagt, dass sie zwar noch immer im Prozess ist, allgemein ein
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