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The Elder Races 05 - Das Versprechen des Blutes

The Elder Races 05 - Das Versprechen des Blutes

Titel: The Elder Races 05 - Das Versprechen des Blutes
Autoren: Thea Harrison
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seiner warmen, nackten Brust. »Fangen wir jetzt mit der Disziplin und dem Beherrschen an?«
    »Aber sicher«, flüsterte er. »Meine Disziplin, meine Selbstbeherrschung.«
    Hey, Moment mal. Das war nicht das, was sie sich vorgestellt hatte. Sie versuchte, sich aufzusetzen, aber er ließ es nicht zu. Oho, das ging schon eher in die richtige Richtung.
    Ganz, ganz sanft hielt er sie am Hals fest, während er die andere Hand über die empfindlichen Erhebungen und Vertiefungen ihres Körpers gleiten ließ. Dann nahm er ihre Brustwarzen in den Mund, eine nach der anderen, und saugte an den prallen, vorstehenden Knospen, bis winzige, unsichtbare Blitze durch ihren Körper zuckten. Dann knabberte er überall an ihr, biss in die zarte Haut in ihren Kniekehlen und leckte am Ansatz ihrer Wirbelsäule.
    Sie konnte nicht stillliegen. Ihre Beine bewegten sich rastlos, und zwischen ihren Schenkeln begann eine drängende Leere zu pochen. Aber nie berührte er ihre Klitoris oder kam auch nur in die Nähe des feuchten, weichen Fleischs ihres Geschlechts. Stattdessen berührte er sie an allen anderen Stellen, bis sie die Beherrschung verlor.
    »Hör auf«, keuchte sie. »Hör auf, mich zu quälen.«
    »Nein«, erklärte er mit einem grausamen Lächeln, und da schrie sie ihm ins Gesicht.
    »Jetzt fick mich schon endlich, verdammt!«
    Seine Reaktion war so heftig, als hätte sie ihn mit einer Peitsche getroffen. Er fuhr zurück, riss sie hoch und drehte sie herum, sodass sie auf Händen und Knien landete, aber sie war schneller als er, griff mit einer Hand zwischen ihre Beine und riss sich das Höschen herunter.
    Für einen Augenblick erstarrte er und murmelte dann: »Das gehört wohl zum Heißesten, was ich je bei dir gesehen habe.«
    »Halt den Mund«, wimmerte sie und griff nach seinem Glied.
    »Ganz ruhig, Süße«, flüsterte er. »Lass mich das machen.«
    Sie schnappte sich ein Kissen und vergrub zitternd ihr Gesicht darin, während seine langen, harten Finger behutsam über ihr zartes, geschwollenes Fleisch tasteten. Er entlockte ihr mehr von ihrer natürlichen Feuchtigkeit, und dann, dann drängte sie sich ihm entgegen, als er die Spitze seiner Erektion an ihr rieb, um sie vorzubereiten. Endlich schob er sich in sie, glatt und heiß und hart, und zischte leise, als sie ihre inneren Muskeln um ihn schloss. Ein letzter Stoß, und er war ganz zu Hause.
    Ihre Haut war klamm, sie zitterte am ganzen Leib. »Du machst mich wahnsinnig«, heulte sie und schob sich ihm entgegen, während sie ihr tränennasses Gesicht im Kissen rieb. Sie wusste nicht, warum sie in letzter Zeit beim Sex immer so weinerlich war, es sei denn, ihre verdammten Schwangerschaftshormone liefen mal wieder Amok.
    »Schhh«, flüsterte er. Er beugte sich über sie, um sie dabei so weit wie möglich mit seinem Körper zu bedecken. Er rieb seine raue Wange an ihrem Rücken und drückte die Lippen sacht auf ihr Schulterblatt. »Ich liebe dich.«
    Sie verharrte und hob den Kopf. Das war das zweite Mal, dass er das gesagt hatte, und sie wusste instinktiv, dass er es nicht sehr oft sagen würde. Sie versuchte, ihn über die Schulter anzusehen, aber ihre verdammten Haare waren überall, und sie konnte erst etwas sehen, als er die Strähnen für sie zur Seite gestrichen hatte.
    Und da war er und sah ihr mit vollkommen offenem, unverstelltem Blick in die Augen, während er sich in ihr bewegte. Er war eines der härtesten Lebewesen, denen sie je begegnet war, und doch legte er für sie alle Härte ab. Als ihr Höhepunkt kam, trug er sie auf einer Woge von Emotionen davon.
    Ich liebe dich.
    Ich liebe dich, ich liebe dich.
    Nachdem sie sich geliebt hatten, schliefen sie, bis der späte Nachmittag in den Abend überging.
    Als sie aufwachte, kuschelte sie sich lächelnd an Dragos’ warmen Körper und dachte an die Einzelheiten des Tages zurück.
    Und an diesen seltsamen, wunderschönen Traum mit Peanut!
    Liam. Sie liebte diesen Namen.
    Ihr Magen knurrte. Vielleicht sollte sie sich hinausschleichen und doch noch den Kühlschrank plündern. Jetzt, im neunten Monat, war ihr Umfang zwar noch längst nicht so groß wie im Endstadium einer menschlichen Schwangerschaft, aber sie fing definitiv an, sich plump und unbeholfen zu fühlen. Sie schaukelte ein bisschen hin und her, um Schwung zu holen, und rollte sich dann seitlich aus dem Bett und auf die Füße. Sie wollte noch ein Stück von diesem verboten leckeren Zitronenbiskuitkuchen.
    Kuchen. Geburtstag.
    Sie runzelte die
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