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Teamwechsel

Teamwechsel

Titel: Teamwechsel
Autoren: Piper Shelly
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Hitze, wie ich sie noch nie zuvor empfunden hatte, durchströmte mich. Er verführte mich sanft und zärtlich. Seine Zunge glitt über meine Lippen, als er Einlass forderte. Ich schmolz in seinen Armen dahin und versank in dem Spiel, das er soeben begonnen hatte.

EPILOG

    RYAN SCHLOSS DIE Haustür zu dem Bungalow seiner Eltern und versteckte den Schlüssel wieder unter der buschigen Topfpflanze, draußen auf der Veranda. Die salzige Brise, die vom Meer her wehte, schaffte es nicht, mich abzukühlen.
    Er drehte sich zu mir und hakte die Finger in die Gürtelschlaufen meiner Shorts. „Komm her, du scharfes Ding.“
    Himmel! Ich liebte sein gefährliches Lächeln. Viel zu sehr, musste ich feststellen.
    Langsam öffnete er den obersten Knopf meiner Bluse.
    „Was wird denn das?“ Ich umschloss seine Handgelenke. „Wir sind gerade erst aus deinem Zimmer gekommen. Ich denke, da sind bereits genug Knutschflecke auf meinem Körper. Das sollte doch für die nächsten ein, zwei Tage reichen.“ Er war wie ein Wolf, der seine Gefährtin mit kleinen Bissen markierte. Aber irgendwie gefiel mir das. Genauso, wie es mir gefiel, dass er mich gerade gegen die Wand drückte und mir die rote Bluse von den Schultern streifte.
    „Es ist heiß heute“, flüsterte er mir ins Ohr. „Und du sieh st einfach umwerfend in diesem Bikini aus. Ich kann leider nicht zulassen, dass du das vor mir versteckst.“ Er knabberte sanft an meinem Hals.
    Ich bekam eine Gänsehaut. „Wenn du nicht gleich damit aufhör st, kommen wir noch zu spät ins Kino.“
    „Was kümmert mich ein dämlicher Film, wenn ich stattdessen meine hinreißende Freundin ganz für mich alleine haben kann?“
    „Tony und die anderen warten auf uns.“
    Ryans mürrisches Knurren kam nicht ganz unerwartet. Ich wusste, dass er den Namen Tony zurzeit nicht allzu gerne hörte. Aber das war meine einzige Chance, um einer weiteren Stunde knutschen mit Ryan Hunter aus dem Weg zu gehen.
    Ich musste vollkommen verrückt sein, The Avengers dem vorzuziehen.
    Ich verzog das Gesicht, als Ryan aufhörte , meinen Nacken zu küssen. Er blickte kurz auf die Uhr. „Wir haben noch über eine Stunde Zeit.“
    „Ich will noch duschen, bevor wir ausgehen.“
    „Na schön. Aber die hier—“ Er zog mir die Bluse nun ganz aus. „Gehört jetzt mir.“ Er drückte mir einen letzten, feurigen Kuss auf den Mund. Dann nahm er mich an der Hand und zog mich die Stufen zum Strand hinunter.
    Ich mochte die Art, wie er die letzten beiden Tage seine Finger nicht von mir lassen konnte. Ständig hielt er meine Hand oder drückte mich an sich. Er ließ mich nie aus den Augen. Offensichtlich war Ryan ein wenig besitzergreifend und er machte auch keinen Hehl daraus. Ich konnte nicht aufhören, deswegen zu grinsen.
    Er stopfte meine Bluse in die hintere Hosentasche. Sie hing neckisch heraus, als er sich bückte und die Hosenbeine bis unter die Knie nach oben rollte. Bei diesem aufreizenden Anblick kam ich beinahe ins Schwitzen.
    Ryan richtete sich auf und ich blickte schnell zur Seite. Er sah mich durch schmale Augen an. Sein Grinsen zeigte, dass er meine hochrote Gesichtsfarbe bemerkt hatte.
    „Was ist los, Matthews? Gefällt dir etwa mein Hintern?“
    Ich biss mir auf die Unterlippe. Zuerst wollte ich es abstreiten, doch dann dachte ich, warum eigentlich? Mir gefiel all es an ihm. Ganz besonders seine funkelnden Tigeraugen und sein süßes, verschlagenes Lächeln. „Ja. Dein Hintern und noch ein paar andere Dinge.“
    „Ach so? Und welche wären das?“
    Ich provozierte ihn, indem ich nicht antwortete. Auch deswegen, weil er wieder einmal meinen Nachnamen benutzt hatte. „Waren wir uns nicht einig, dass du mich von nun an beim Vornamen nennst?“
    Er zog die Augenbrauen hoch. Es wirkte unschuldig genug. „Tatsächlich?“
    „Ich denke, es war eine der Bedingungen, ja.“
    „Ah, Bedingungen .“ Er lachte. „Ich hätte dich lieber schwören lassen sollen, dass du in meiner Gegenwart nie etwas anderes anhast, als dieses Bikini-Oberteil.“
    „Das wäre wohl keine so gute Idee. Besonders nicht, wenn wir bei dir sind. Ich habe da drinnen gerade Blut und Wasser geschwitzt.“ Ich nickte über meine Schulter in Richtung Strandhaus.
    Die einzige Chance, die er hatte, mich dahinein zu bekommen, lag darin, die gesamte Zeit über sein Fenster offen zu lassen. So hätte ich wenigstens abhauen können, falls jemand zur Vordertür reingekommen wäre.
    Ryan streifte eine Haarsträhne hinter mein Ohr. „Oh,
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