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Taylor Jackson 05 - Symbole des Bösen

Taylor Jackson 05 - Symbole des Bösen

Titel: Taylor Jackson 05 - Symbole des Bösen
Autoren: J.T. Ellison
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konnte sie komplett herausziehen und auf die Erde legen. Er hockte sich über sie und drückte sie zu Boden. Sie kämpfte und wand sich, versuchte zu schreien, aber er versetzte ihr mit seiner freien Hand einen Schlag.
    Sie war hübsch. Ihre Haut war sehr blass, er sah die Röte, die sich an den Stellen bildete, an denen seine Knöchel ihre Wange getroffen hatten. Ermutigt schlug er sie noch ein paar Mal, und sie hörte auf zu schreien. Blut floss aus ihrer Nase, ihre Lippe war geplatzt. Einem Impuls folgend beugte er sich runter und leckte ihr Gesicht ab, genoss die salzige Essenz ihres Herzens.
    Er bemerkte seine pochende Erektion. Nun, warum nicht? Die Schlampe war hier, um ihn auszuspähen, sie verdiente es nicht anders. Er hielt ihr die Waffe an die Schläfe. Sie hörte auf, sich zu wehren. Vorsichtig griff er nach hinten und schob ihr Kleid über ihre Oberschenkel hinauf. Seine suchenden Finger fanden ihren Slip. Ein kurzer Ruck und er war weg. Sie fing wieder an, sich zu wehren, sodass er sie mit dem Griff der Waffe schlug. Ein klaffender Riss zog sich über ihreweiche Stirn. Ihr Kopf zuckte zurück und landete mit einem dumpfen Knall auf der Erde.
    Er öffnete seine Jeans – es war schwer, die Knöpfe über seiner Erektion mit nur einer Hand zu öffnen, aber er schaffte es. Er rutschte ein wenig nach hinten und unten, schob seinen Körper zwischen ihre Beine, zwang ihre Schenkel mit seinem Knie auseinander und stieß hart zu. Mit einem Stoß hatte er sein Ziel erreicht. Sie stieß einen hohen Schrei aus, strampelte wild mit den Beinen. Er schlug erneut mit der Waffe zu, um sie zum Schweigen zu bringen. Sie wehrte sich stärker, und mit jeder Bewegung glitt er in sie hinein und heraus, sodass er gar nichts tun musste. Er beugte sich vor, nahm ihre Arme und hielt sie mit der linken Hand über ihrem Kopf fest, während er zu seinem Ende kam – ein weiß blendender Orgasmus, der ihn vergessen ließ, wer und wo er war.
    Sein Atem kam in kurzen, erstickten Zügen. Sein Blick klärte sich langsam. Die Frau klagte, weinte, versuchte, sich von ihm zu befreien. Er war so schwer, dass es einiger Anstrengung bedurfte, unter ihm herauszukommen, aber schließlich schaffte sie es. Sie schob ihn von sich und rollte sich ein paar Meter entfernt zu einer Kugel zusammen.
    Er brauchte eine Minute, um wieder zu Atem zu kommen. Er wusste nicht, wen sie angerufen hatte – er musste hier weg. Sollte er sie vorher umbringen? Er hatte noch nie zuvor jemanden vergewaltigt; er hatte kein Kondom benutzt, es würde Beweise geben. Auf lange Sicht gesehen war das egal. Er hatte das Stundenglas in Fanes Zimmer gesehen, die kleinen Sandkörner, die unaufhaltsam ihrem Ende zurieselten. Er hatte gewusst, dass es ein Zeichen war. Nein, er würde sie hier zurücklassen. Aber vorher würde er sicherstellen, dass sie niemandem je davon erzählen würde.
    Er knöpfte seine Hose zu, stand auf und wischte sich Blätter und Gras von den Knien. Als sie sah, dass er sich rührte, rappelte sie sich auf alle viere auf und versuchte, davonzukrabbeln. Er ging zu ihr – sie bewegte sich langsam wie eine Schnecke – und trat ihr in die Rippen. Sie landete auf der Seite, der Atem wich hörbar aus ihren Lungen.
    „Wenn du irgendjemandem davon erzählst, bringe ich dich um. Hast du mich verstanden, Schlampe?“
    Die Frau sagte etwas, das er nicht verstand. Es klang wie eine Beschwörung. Er hörte genauer hin. Sie drückte ihre Hände auf ihren Bauch und flüsterte.
    „Isis, Astarte, Diana, Hekate, Demeter, Kali, Inana.“
    Der Gesang der Göttinnen? Was zum Teufel sollte das? Wer war diese Frau?
    Er fragte sie nach ihrem Namen, doch sie schüttelte nur den Kopf und fuhr mit der Beschwörung fort.
    Grauen stieg in Raven auf. Furcht. Er hatte noch nie solche Angst gehabt. Er musste hier weg. Er musste sofort hier weg. Stolpernd entfernte er sich rückwärts, fiel auf den Hintern, schrammte sich die Hände und Ellbogen auf. Die Waffe fiel ihm aus der Hand. Er drehte sich auf alle viere, packte sie und rannte los. Die Ratte, sein Auto, parkte auf der anderen Seite der Straße im Unterholz und so weit vom Weg entfernt, dass sie von der Straße aus nicht gesehen werden konnte. Er eilte zu seinem Wagen, versuchte, Schlüssel und Pistole gleichzeitig zu halten. Er hatte ein schlechtes Gefühl. Ein ganz schlechtes Gefühl.
    Mit einem Röhren erwachte der Motor zum Leben, als er den Schlüssel im Zündschloss herumdrehte. Er lenkte den Wagen aus dem Busch, rumpelte
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