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Tanz mit mir ins Glueck

Tanz mit mir ins Glueck

Titel: Tanz mit mir ins Glueck
Autoren: Day Leclaire
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ihr einen unschuldigen Blick zu. „War das nicht der Sinn des Abends?"
    „Vor einem Jahr vielleicht." Seufzend schmiegte sie sich an ihn. „Jonah ... Um auf unsere Unterhaltung von vorhin zurückzukommen ..."
    „Worüber haben wir doch gleich gesprochen? Ach ja, über Unterwäsche."
    „Nein, du hast über Unterwäsche gesprochen. Ich habe ..."
    „Hallo, ihr beiden", unterbrach sie eine fröhliche Stimme. „Erinnern Sie sich noch an mich?"
    Nikki drehte sich um. „Natürlich. Lynn, nicht wahr? Lynn Sommers."
    „Inzwischen Lynn Hondo."
    „Ich war so schrecklich nervös, und Sie haben mich üben lassen. An einem ..."
    Ihr Blick fiel auf Jake. Sie lachte verlegen. „Oh, hallo."
    „Sie hat Sie an mir üben lassen, nicht wahr?" stellte Jake ge lassen fest. „Das wundert mich überhaupt nicht."
    „Es war vö llig harmlos", versicherte Lynn und küsste ihr Baby aufs Köpfchen.
    „Irgendwie musste Nikki schließlich ihre Nervosität überwinden. Ach übrigens ...
    Haben Sie schon die Desserts probiert? Sie sind..."
    „Entschuldige, Elfe", warf Jake ein. „Da hinten ist eine Lady, die unsere Hilfe braucht."
    Nikki spähte an ihrem Mann vorbei. „O Jonah, es ist Aimee Beaumont."
    „Sieht so aus, als hätten die Wehen eingesetzt", bemerkte Lynn. „Kommen Sie mit, wir wollen sehen, was wir für sie tun können."
    Die vier eilten an Aimees Seite. Sie stand an der Tür zwischen dem Ballsaal und den Salons und klammerte sich an den Rahmen, als Ob ihr Leben davon abhinge.
    „Ganz ruhig, Mrs. Beaumont." Jake hob sie vorsichtig hoch. „Wir bringen Sie jetzt ins Krankenhaus."
    „Mein Mann ..." keuchte sie. „Ich brauche Raphael."
    „Sie brauchen eine Hebamme", korrigierte Lynn sie sanft.
    „Ich werde Ihren Mann suchen und informieren", versprach Jonah. „Wir kommen dann sofort nach."
    „Sie spielen wohl immer noch gern den Ritter in schimmernder Rüstung", flüsterte Aimee mit einem gequälten Lächeln.
    „Die Rolle macht mir zwar keinen Spaß, aber ich scheine sie nicht loszuwerden." Jonah blickte Jake fragend an. „Können Sie sie ins Krankenhaus bringen?"
    „Kein Problem. Lynn, hol die Jungen vom Dessertbüfett fort, und dann nichts wie los."
    „Hast du etwas dagegen, wenn wir noch ein bisschen bleiben?" fragte Nikki kurz darauf, während sie im Warteraum Platz nahm. „Ich möchte das Krankenhaus erst verlassen, wenn ich sicher sein kann, dass Aimee und das Baby wohlauf sind."
    „Mrs. Beaumont ist äußerst gelassen." Lächelnd zerzauste Jonah ihr die kastanienbraunen Locken. „Wenn du dir um jemanden Sorgen machen willst, dann um Mr. Beaumont."
    „Hast du irgend etwas von dem verstanden, was er sagte?"
    „Außer ,rapido'? Kein Wort. Mein Spanisch ist eher lausig." Er schüttelte den Kopf. „Das ist eine Tortur, die ich nie erleben möchte."
    Nikki faltete die Hände. „Weißt du, Jonah ..."
    „Hallo, ihr beiden." Lynns Augen funkelten aufgeregt. „Haben Sie auch beschlossen, noch zu warten? Dürfen wir Ihnen Gesellschaft leisten?"
    „Aber gern. Nur zu." Jonah nickte.
    „Ich frage mich, ob Aimee auch so lange in den Wehen liegen wird wie ich. Bei mir war es mindestens eine Woche."
    Jake deutete in den Gang hinaus. „Wie es aussieht, müssen wir nicht so lange warten. Beaumont ist auf dem Weg hierher."
    „Jonah ..." begann Nikki noch einmal.
    Strahlend trat Raphael ein. „Aimee hat einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Ich möchte Ihnen auch im Namen meiner Frau für Ihre Unterstützung danken."
    „Jonah..."
    „Herzlichen Glückwunsch, Beaumont." Jonah klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. „Es war uns ein Vergnügen."
    „Liebling..."
    „Wir sollten jetzt besser aufbrechen", meinte Lynn. „Es wird langsam Zeit, unsere Bande ins Bett zu stecken. Bitte grüßen Sie Aime von uns."
    „Jonah!"
    Raphael nickte. „Selbstverständlich. Wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden. Meine Frau und mein Sohn warten auf mich."
    „Jonah!" schrie Nikki wütend. „Ich bin schwanger, verdammt noch mal!"
    „Hey, Lady, Sie sollen nicht fluchen", erklärte Chick ihr ernsthaft.
    „Ich weiß, und es tut mir leid." Sie sah Jonah flehend an. „Das versuche ich dir schon den ganzen Abend zu sagen. Aber wir wurden ständig unterbrochen."
    „Wenn das so ist, verschwinden wir jetzt lieber." Lynn umarmte Nikki. „Passen Sie auf sich auf, und melden Sie sich mal."
    Und dann waren sie allein.
    „Du bist schwanger?" fragte Jonah. „Warum hast du mir nichts davon erzählt?
    Ich meine, vorher. Du
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