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Tag der Buße

Titel: Tag der Buße
Autoren: Faye Kellerman
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höchste jüdische Feiertag. Höhepunkt und Abschluß der zehn »Bußtage«, die nach dem Neujahrsfest beginnen. Der Tag wird mit Fasten und Gebet in der Synagoge verbracht.
     
    Jom Tow – Feiertag
     
    Kaddisch – Totengebet
     
    Kapparot – (»Sühnungen«); volkstümlicher Brauch, bei dem symbolisch die Sünden auf ein Opfertier übertragen werden. Meist wird für einen Mann ein Hahn, für eine Frau eine Henne verwendet.
     
    Kawod – Ehre; Respekt
     
    Ketubba – Heiratsurkunde, Ehevertrag, der die Ansprüche der Frau ihrem Mann gegenüber garantiert.
     
    Kiddusch – Segensspruch über einem Becher Wein, der am Sabbat und anderen Feiertagen vor der Mahlzeit gesprochen wird.
     
    Kippa – Scheitelkäppchen (gleichbedeutend mit Jarmulke)
     
    Kohen (Plural: Kohanim) – Priester
     
    Kolel – Studiengruppe; Jeschiwa konservatives Judentum – Richtung innerhalb des Judentums, die zwar auf der Beibehaltung traditioneller Rituale besteht, aber dennoch – im Gegensatz zur Orthodoxie – eine gewisse Anpassung an die Erfordernisse der Gegenwart erlaubt.
     
    Kourwe – Nutte
     
    Laschon Hara – (»böse Sprache«); üble Nachrede, Klatsch
     
    Lubawitscher – chassidische Dynastie; nach dem Wohnort des Dynastiegründers benannt.
     
    masel tow – viel Glück
     
    Messechet – hebr.: Traktat (zumeist des Talmuds)
     
    Massechet Sukkot – Traktat des babylonischen Talmud über die Laubhütten (Sukkot); da direkt im Anschluß an Jom Kip-pur mit dem Aufbau der Laubhütten begonnen wird, ist der Traktat häufig Studienthema in der Zeit zwischen Neujahr und Versöhnungstag.
     
    Matzen – ungesäuertes Brot, das zu Pessach gegessen wird.
     
    Midos – Umgangsformen
     
    Mikwe – rituelles Tauchbad
     
    Mincha – Nachmittagsgebet; das zweite der drei Gebete, die jeder Jude täglich verrichten muß.
     
    Mischnah – (»Wiederholung, Lehre«); Sammlung von religionsgesetzlichen Vorschriften. Mischnah und Gemara zusammen bilden den Talmud.
     
    Mitzwa – gute Tat, Erfüllung eines Gebotes
     
    Mohel – Beschneider
     
    MOT (member of the tribe) – Mitglied des Stammes
     
    Mussaf – Gebet, das nach der Torahlesung gebetet wird. Es handelt von der Bitte um die Rückkehr ins Heilige Land.
     
    Nasir – jemand, der ein (zeitlich beschränktes) Enthaltsamkeitsgelübde auf sich genommen hat.
     
    Parascha – der für die Torahlesung bestimmte Wochenabschnitt, nach den hebräischen Anfangsworten genannt und zitiert.
     
    Parnassah – Lebensunterhalt
     
    Pessach – (»Überschreitung«), achttägiges Fest zur Erinnerung an die Befreiung des Volkes Israel aus der ägyptischen Knechtschaft.
     
    Pidjon Haben – Auslösung des Erstgeborenen; der nach biblischer Gesetzgebung Gott gehört und durch eine festgelegte Geldspende an die Priester ausgelöst wird.
     
    pikuach nefesch – Rettung eines gefährdeten Menschenlebens
     
    Purim – Freudenfest zur Erinnerung an die Errettung der persischen Juden durch Königin Esther (vgl. das biblische Buch Esther).
     
    Rachmoness – Erbarmen
     
    Rebezzin – Frau des Rabbiners
     
    Rescha – böser Mensch, Frevler
     
    Rosch ha-Schana – das jüdische Neujahrsfest
     
    Sanhedrin -Traktat des Talmuds, in dem u. a. Fragen der Blutgerichtsbarkeit diskutiert werden.
     
    Schabbes Smirot – Sabbat-Lieder
     
    Schacharit – Morgengebet
     
    Schalom Bejss – häuslicher Frieden
     
    Schana towa tikatewu ve-techatemu – »Für ein gutes (neues) Jahr möget ihr eingeschrieben und besiegelt werden.« An Neujahr wird das Urteil über die Taten eines Jahres ins göttliche Buch eingeschrieben, an Jom Kippur wird es besiegelt. In den 10 Tagen dazwischen kann der Mensch durch Umkehr, Gebete und Tzedakah eine Urteilsänderung herbeiführen.
     
    Schana towa u-metukah – »ein gutes und süßes (neues) Jahr«, jüdischer Neujahrswunsch.
     
    Schana towa. Gemar chatima towa – »Gutes (neues) Jahr. Möge es mit einer guten Besiegelung (deines Urteils im göttlichen Buch) enden.« – »Ein glückliches neues Jahr. Möge dir das Schicksal günstig sein.«
     
    Schejgez – Nichtjude
     
    Schejtel – Perücke, orthodoxe Jüdinnen bedecken nach der Heirat ihr Haar, als Kopfbedeckung dient entweder ein Kopftuch oder eine (mehr oder weniger echt aussehende) Perücke.
     
    Scheket – Ruhe!
     
    Schickse – herabsetzende Bezeichnung für eine nichtjüdische Frau
     
    Schiur (Plural: Schiurim) – (»Unterrichtsstunde«), hier regelmäßiger Talmudunterricht
     
    Schiur Bejss
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