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Sukkubus - 03 - Kopfüber ins Fegefeuer

Sukkubus - 03 - Kopfüber ins Fegefeuer

Titel: Sukkubus - 03 - Kopfüber ins Fegefeuer
Autoren: Ma2
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die Wirbelsäule hochgeschossen war und sich in meiner Magengrube ausbreitete. Ich verlagerte das Gewicht; meine Hose fühlte sich mit einem Mal verdammt eng an.
    Manchmal kotzten mich die Regeln echt an.
    »Don«, sagte sie mit einem sanften Schnurren, das mir geradewegs in die Leistengegend fuhr. Das war alles, was sie sagte: meinen Namen – oder vielmehr ihre Version meines Namens. Und mehr musste sie auch gar nicht sagen. Ich spürte ihre Hand, diesmal auf meinem Bauch. Grinsend wedelte ich mit dem Zeigefinger: »nein-nein-nein«, während ich mir zugleich vorstellte, wie süß sie schmecken würde. Und wie sie meinen Namen rufen würde.
    Mmm. Gänsehaut.
    »Ich habe die ganze Woche auf diesen Moment gewartet«, flüsterte sie.
    »Ich auch.«
    »Ich konnte an nichts anderes denken als an dich.« Ihr Blick wanderte zu meinem Schritt, wo sie deutlich erkennen konnte, wie sehr ich an sie dachte. Das Aroma ihres Verlangens erfüllte die Luft, intensiv und scharf. Sie flehte mich geradezu an: »Komm schon, lass es uns endlich tun.«
    Oh, nichts lieber als das. Was ich alles mit ihr anstellen wollte. Anstellen würde. Vier Minuten – nein, weniger. Drei, Tendenz fallend. Ich sagte ihren Namen, ließ meine Stimme nach Vorspiel klingen.
    Sie blickte zwischen ihren Mascara-verkrusteten Wimpern zu mir auf, leckte sich mit der Zungenspitze über ihre sexgeilen Lippen. Schlafzimmerblick, Blow-Job-Mund. Berauschend. Bumm bumm, bumm bumm.
    »Jetzt, Süßer«, sagte sie mit einem kehligen Knurren. Die Frau wurde allmählich zum Tier – sie gehorchte ihrem Urinstinkt, der sie tief in ihrem Innern aufwühlte. Sie gehorchte der Lust. Und das ganz ohne mein Zutun. Entzückend.
    Wieder dieses Brummen, diesmal so heftig, dass ich mich abrupt aufsetzte. Ich fühlte, wie das Surren meinen gesamten Körper erfasste – eine schrille Warnung. Nein, das hier war keine Vorfreude. Das war …
    … sie drückte ihren Mund auf meinen, schob ihre Zunge zwischen meine Lippen, fuhr mir über die Zähne. Meine vorübergehende Vorsicht wich einem begeisterten Staunen. Für gewöhnlich war sie nicht so direkt. Aber was soll’s? Zum Teufel mit dem Countdown. Sie war bereit – ready, steady …
    Go.
    Eine Hitzewelle überrollte mich, steckte mich von Kopf bis Fuß in Brand. Ich öffnete mich ihrem Kuss und ließ meine Hitze in sie hineinströmen. Sie machte »mmmmmm« und schmolz unter dem Kuss dahin wie Schokolade über einer Flamme. Ich ließ meine Hände über ihren seidigen Körper gleiten, und das Brummen in meinem Kopf geriet ins Stottern, erstarb.
    Oh, Puppe, ich werde dich zum Kreischen bringen …
    Sie stöhnte in meinen Mund hinein, und meine Zunge leckte das Geräusch auf. Ich ließ von ihren Lippen ab, um ihre Wange zu küssen, und erreichte schließlich ihr Ohrläppchen. Ihr Körper wand sich unter mir, zart und köstlich und verführerisch, und sie gab zufriedene Geräusche von sich, die mir verrieten, dass ich eine ihrer empfindsamsten Stellen ausfindig gemacht hatte. Ihre Hand umklammerte meine Schulter und schob mich von sich weg. Mit einem gierigen »rrrrr« rollte sie mich auf den Rücken und setzte sich rittlings auf mich. Der Saum ihres Kleids rutschte nach oben und eröffnete mir zwischen ihren üppigen Schenkeln einen winzigen Blick auf ihren weißen Satin-Slip.
    Bumm bumm.
    »Es ist anders als sonst«, murmelte ich, während meine Hände auf ihren Hüften ruhten.
    »Du bist immer so gut zu mir, Süßer.« Ihre Stimme war rau vor Verlangen, ihre Augen dunkel und feucht. Sie beugte sich zu mir herunter, um mir ins Ohr zu flüstern: »Ich will dich reiten. Und zwar jetzt.«
    Ich konnte vielleicht den Countdown ignorieren, aber an gewisse Regeln hatte ich mich zu halten. Die Kundin ging grundsätzlich vor, sogar am Tag X. So war es immer schon gewesen. Also ignorierte ich das schmerzliche Drängen in meiner Leistengegend und erwiderte: »Ladies first, Puppe.«
    »Don …«
    »Vielleicht sollte ich die Trauben nehmen und sie über deine nackte Haut gleiten lassen. Sie auf deiner Haut vernaschen.«
    »Ich will keine Trauben. Ich will dich.«
    »Du hast mich.«
    »Nein, das habe ich nicht. Nie darf ich dich glücklich machen, es dir besorgen.« Sie ließ ihre Hüften über meinem Schritt kreisen und rieb sich langsam an mir, was mich fast in den Wahnsinn trieb. »Es geht immer nur um mich.«
    »Ich bin eben jemand, der gern gibt«, erwiderte ich mit heiserer Stimme.
    »Aber jetzt bist du mal dran, Süßer.« Sie betonte ihre
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