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Süßes Spiel der Sehnsucht

Süßes Spiel der Sehnsucht

Titel: Süßes Spiel der Sehnsucht
Autoren: Nicole Jordan
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dass sie bald schon unter der Wucht ihres Orgasmus erbebte. Doch so wundervoll es auch war, befriedigte sie dieser Höhepunkt nicht richtig. Arabella wollte, dass Marcus sie ausfüllte, dass er ihr so nahe war, wie ein Mann einer Frau nur sein konnte, und dass er den leeren Schmerz linderte, den seine Abwesenheit in den vergangenen Tagen in ihr hinterlassen hatte. Vor allem sollte er die Liebe tief in ihrem Innern spüren, die so groß war, dass Arabella fürchtete, platzen zu müssen.
    »Marcus, bitte ... nimm mich«, flehte sie ihn schließlich an.
    »Ist das schon Betteln?«
    »Ja ... was immer du willst.«
    Bei seinem leisen Lachen strich sein Atem über ihr Ohr. Zum Glück fand er offensichtlich auch, er hätte sie genug gequält, denn er nahm Arabella in die Arme, glitt von der Couch und legte sie behutsam auf den welchen Aubussonteppich . Mit sinnlich glänzenden Augen sah er sie an, während er mit wenigen Handgriffen seine Kniebundhose öffnete und gleich darauf in ihren Schoß eintauchte.
    Er überschüttete sie mit Küssen und füllte sie zugleich mehr und mehr aus. Mit einem Wonneseufzer umarmte Arabella ihn, drückte ihn ganz fest an sich und genoss es, wie er vollständig Besitz von ihr ergriff. Als er ganz in ihr war, fühlte es sich so herrlich an, dass es beinahe unerträglich war. Arabella beugte den Kopf nach hinten und schloss die Augen.
    »Nein, öffne die Augen, mein Engel. Ich möchte dich richtig sehen, wenn du für mich kommst. «
    Arabella tat es. Benommen blickte sie zu Marcus auf. Sie wusste, dass er die Liebe und die Leidenschaft in ihren Augen sah, dieselben Gefühle, die sie in seinem Blick erkannte. Freude, Triumph und schiere Sinnlichkeit leuchteten in seinen Zügen, während er sich in ihr bewegte - zunächst langsam und vorsichtig, dann zusehends schneller und heftiger in jenem Rhythmus, der so alt war wie die Menschheit, dem Rhythmus der Liebe.
    Arabella überließ sich ganz ihrem Liebesakt, und es dauerte nicht lange, bis sich ihre Erregung zu einer wahren Feuersbrunst steigerte, die sich schließlich in einem Funkenregen entlud. Marcus küsste sie, um ihre ekstatischen Schreie zu ersticken, und folgte ihr auf den Höhepunkt der Lust.
    Hinterher lag sie atemlos, wunderbar befriedigt und unendlich glücklich da. Sie öffnete erst wieder die Augen, als er sich nach einer Weile von ihr rollte und neben sie legte. Marcus betrachtete sie zärtlich. Mit einem zufriedenen Seufzer lächelte sie ihn an. »Ich weiß ja schon länger, dass du ein göttlicher Liebhaber bist, aber ich glaube, du wirst auch ein fantastischer Ehemann sein.«
    Sein Lächeln war schlicht unwiderstehlich. »Das versuche ich dir seit Wochen klarzumachen. Wie schön, dass ich endlich erfolgreich war. «
    Sie glitt mit der Fingerspitze über seinen sinnlichen Mund. »Ich bin sehr froh, dass du die Wette gewonnen hast, doch solltest du dir nicht einbilden, jedes Mal gewinnen zu können«, murmelte Arabella.
    »Ich würde gar nicht immer gewinnen wollen, denn ich schätze den Wettstreit mit dir. Er wird unserer Ehe eine zusätzliche Würze verleihen. Und solange du mich liebst, kann ich mit einer Niederlage hier und da durchaus leben.«
    »Ich liebe dich, Marcus, mehr, als ich sagen ' kann. Aber da wir gerade die Bedingungen für unsere Ehe aushandeln ... «
    Er sah sie verwundert an. »Wir verhandeln noch? «
    »Ja, über einen Punkt sollten wir es auf jeden Fall.«
    »Ich würde dich lieber ein zweites Mal verführen «
    Als er sich vorbeugte, um sie zu küssen, legte sie einen Finger auf seine Lippen. »Das ist mir wichtig, Marcus. «
    Sofort wurde er ernst. »Nun gut, du hast meine volle Aufmerksamkeit, mein Liebes.«
    »Ich möchte weiter das Institut leiten,
    »Mir fiele kein Grund ein, weshalb du es nicht solltest, vorausgesetzt, du erübrigst etwas Zeit für unsere Hochzeit und die Flitterwochen. «
    Arabella lächelte erleichtert. Sie hatte ein wenig Angst vor Marcus' Reaktion gehabt, dabei hätte sie wissen müssen, dass er nichts dagegen haben würde, wenn sie ihrer Berufung treu blieb.
    »Nach Schulschluss in zwei Wochen habe ich reichlich Zeit für eine Hochzeit«, sagte sie. »Das Sommerhalbjahr endet Mitte Juni, und da die meisten Schülerinnen nach Hause fahren, werde ich nicht unterrichten. Außerdem kann Jane Caruthers die meiste Verwaltungsarbeit leisten. «
    »Dann dürften wir alles problemlos regeln können. Bis zur Trauung wird es noch mindestens einen Monat dauern. Wir könnten eine Sonderlizenz
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