Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Suendhaft

Suendhaft

Titel: Suendhaft
Autoren: A.J. Blue
Vom Netzwerk:
mir mit der flachen Hand zweimal kräftig auf das nackte Hinterteil. „Ah“, stöhne ich und versuche mich aufzubäumen. Doch Marcus hält mich eisern fest. Liam streichelt meine Klitoris, reibt mich, bis ich feucht werde und dringt dann mit zwei Fingern in mich ein. Gierig nehme ich seine Finger in mir auf, wölbe ihm mein Becken entgegen. Plötzlich holt er aus und schlägt mir mit der freien Hand erneut kräftig auf den Hintern, während er mich mit den Fingern penetriert. Ich keuche. Ich bin so erregt, dass ich den Schmerz kaum wahrnehme. „Fick mich, bitte“, bettele ich.
    „Eigentlich wollten wir dich gemeinsam ficken“, knurrt Liam. „ Aber du hast uns dazwischen gefunkt. Das müssen wir dann wohl ein anderes Mal nachholen!“ Er zieht seine Finger aus mir zurück.
    „Nein, nicht aufhören“, jammere ich.
    „Übernimm doch mal kurz“, meint Liam. Marcus nickt und lockert seinen Griff etwas, während er mit der freien Hand über meinen Hintern streichelt. Dann holt auch er aus, schlägt mir einmal kräftig auf den Hintern und dringt mit seinen Fingern in mich ein.
    „Ah “, schreie ich.
    „Das hast du so was von verdient“, flüstert er und kitzelt meine empfindlichste Stelle..
    Dann spüre ich, wie er seine Finger plötzlich aus mir zurückzieht und etwas Größeres in mich eindringt. Liams Penis ist so erigiert, dass er mich komplett ausfüllt. Er beginnt, sich in mir zu bewegen, weitet mich mit kräftigen Stößen, während Marcus meinen pulsierenden Hintern streichelt. Ich schreie meine Lust heraus, gebe mich ihr ganz hin, bis Liam und ich schließlich gemeinsam zum Höhepunkt kommen.

6
     
     
     
    In flauschige Wolldecken gehüllt, liegen wir kurze Zeit später alle gemeinsam auf der großen Wohnzimmercouch, sehen uns eine Sitcom an.
    Die Handschellen haben die Jungs mir netterweise wieder abgenommen. Mein Hintern brennt nur noch leicht, aber dass ist gar nicht so unangenehm. Wirklich schlimm haben die Jungs nicht zugeschlagen, nur so fest, dass es mich erregt hat.
    Sie scheinen ihr Handwerk zu verstehen , denke ich lächelnd. Ich lege den Kopf auf Liams Schoß und meine Füße auf Marcus Oberschenkel. Liam streichelt meinen Kopf, während Marcus meine Füße massiert. Hm, von zwei Männern verwöhnt zu werden, hat doch was, denke ich und schließe entspannt die Augen.
    Vielleicht ist ja jetzt der richtige Zeitpunkt, um meinen Gastgebern ein paar Fragen zu stellen, die mich beschäftigen.
    „Woher kennt ihr euch eigentlich alle?“, frage ich.
    „Ach, wir kennen uns schon ewig“, antwortet Marcus. „Liam, Alexander und ich waren alle zusammen in demselben Internat.“
    „Und seitdem seit ihr befreundet?“, hake ich nach.
    „Es gab da einen Vorfall mit Alexander. Ein paar ältere Jungs hatten es auf ihn abgesehen. Liam und ich haben ihm geholfen. Alles endete in einer wilden Rauferei, aber danach hatte Alex Ruhe. Seitdem sind wir gute Freunde“, antwortet Marcus und massiert dabei mit leichtem Druck meine Füße weiter. Liam sieht stur geradeaus und tut so, als ob er meine Fragen nicht hört. Wenigstens ist Marcus etwas auskunftsfreudiger, denke ich.
    „Und habt ihr so was hier schon immer gemacht? Euch eine Frau geteilt?“
    Marcus seufzt. „Nein, immer nicht. Es hat sich irgendwann so ergeben.“
    Wie kann sich denn so etwas einfach so ergeben?, denke ich verwundert.
    Liam hat aufgehört, meinen Kopf zu kraulen. Man merkt, dass ihm meine Fragerei nicht passt.
    „Ich bin ziemlich müde“, meint er. „Und ich muss morgen früh aufstehen. Ich habe einen Termin. Wenn du willst, kannst du mitkommen, Caroline. Oder du schläfst bei Marcus oder im Gästezimmer. Ganz wie du magst.“ Er erhebt sich und verschwindet in Richtung Badezimmer.
    „Liam steht nicht so auf Fragen, oder?“, wende ich mich an Marcus.
    „Ja, das kann man wohl so sagen“, antwortet er. „Liam ist da ziemlich empfindlich. Er hat seine Gründe ...“
     
    Ich blicke diesem schönen, charismatischen Mann hinterher und spüre zum ersten Mal die Einsamkeit, die ihn umgibt. Wer bist du Liam?, denke ich.
    Mit einer Umarmung und einem „Gute Nacht“ verabschiede ich mich von Marcus und beschließe bei Liam zu schlafen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass er nicht alleine sein will. Ich husche noch schnell ins Bad und putze mir die Zähne, dann schlüpfe ich nackt unter Liams Bettdecke.
    „Hey“, flüstere ich. „Alles ok?“
    „Hm“, murmelt Liam.
    „Ist es wegen Marcus?“, frage ich. „Du wolltest doch,
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher