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Suendhaft

Suendhaft

Titel: Suendhaft
Autoren: A.J. Blue
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doch jetzt die passende Gelegenheit, denke ich trotzig und verbanne jeden Gedanken an Tobias aus meinem Kopf. Ich habe mich entschieden. Heute Abend werde ich mich amüsieren. Mal sehen, was danach passiert.
    Ich bin so aufgeregt, dass meine Finger zittern, als ich aus der Jeans schlüpfe und die halterlosen Strümpfe überstreife. Aber gleichzeitig erregt mich der Gedanken daran, mit Marcus und Liam zu schlafen, sehr. Ich rücke den Rock zurecht und begutachte meine Erscheinung in Liams Wandspiegel. Meine Wangen sind vor lauter Lampenfieber leicht gerötet, aber das sieht gar nicht schlecht aus. Mein Gesicht wirkt dadurch frischer. Ich fahre mir mit den Fingern durch meine langen blonden Haare und atme noch einmal tief durch.
    Los geht’s!
     
    In meinen schwarzen High Heels stolziere ich zurück in die Küche. Bei jedem Schritt fühle ich kühle Luft in meinem Schritt. Ein merkwürdiges Gefühl keine Unterwäsche zu tragen. Merkwürdig aber auch irgendwie verrucht. Ich habe noch nie keine Unterwäsche unter meinem Rock getragen.
    Liam und Marcus lehnen entspannt am Küchentresen, trinken Wein und unterhalten sich. Als ich den Essbereich betrete, blicken beide auf. Mutig schiebe ich meinen Rock ein klitzekleines Stück nach oben, sodass die halterlosen Strümpfe zu sehen sind.
    „So besser?“, frage ich keck und sehe Liam an.
    „Viel besser“, nickt er anerkennend und kommt auf mich zu. „Mal sehen, ob du auch wirklich auf die Unterwäsche verzichtet hast.“ Er stellt sich vor mich und schiebt seine Hand unter meinen Rock. „Hm, tatsächlich. Glück gehabt meine Liebe!“ Seine Finger verweilen auf meinem Po.
    „Ich denke, das muss ich auch noch einmal überprüfen“, grinst Marcus und stellt sein Weinglas auf dem Tresen ab. Adrenalin schießt durch meinen Körper, als er langsam näher kommt. Marcus stellt sich hinter mich, sodass ich nun zwischen den beiden Männern eingekeilt bin. Er schiebt ebenfalls eine Hand unter meinen Rock und fährt mit seinen Fingern über meine andere Pobacke. „Schön stehen bleiben!“, flüstert er. Dann nimmt er seine andere Hand zur Hilfe, schiebt meinen Rock nach oben und fährt mit den Fingerspitzen ganz leicht über meine Schamlippen. Ich stöhne. Auch Liam nimmt seine zweite Hand zur Hilfe und streichelt abwechselnd meinen Po, meine Lenden und meine Klitoris. Ich fühle ihre Finger. Sie sind überall, erkunden tastend meine erogenen Zonen.
    „Küss mich“, fordert Liam. Ich tue, was er sagt und seine Zunge erobert meinen Mund, während Marcus meine Klitoris streichelt und er dann ganz plötzlich mit den Fingern in mich eindringt.
    Oh mein Gott!
    Eine Welle der Erregung fährt durch meinen Körper. Marcus findet meinen G-Punkt auf Anhieb, seine Finger stoßen in mich hinein, reizen unerbittlich meine empfindlichste Stelle. Liam unterbricht unseren Kuss „Ich finde das reicht als Vorspeise. Was meinst du, Marcus?“
    „Das denke ich auch“, erwidert Marcus und zieht seine Finger aus mir zurück.
    „Nein.“ Ich schnappe nach Luft. „Nicht aufhören.“
    Diese Mistkerle, denke ich.
    Liam grinst. „Wenn du lieb bist, machen wir vielleicht nachher weiter. Bis dahin kannst du erst einmal auf unserem Ehrenplatz Platz nehmen.“ Er deutet auf einen der Esssessel.
    Um mich zu sammeln, atme ich erst einmal tief ein und aus. Herrgott, war das sexy. Meine Lippen sind geschwollen von Liams stürmischem Kuss und meine Klitoris pocht vor Verlangen. Liam rückt mir ganz Gentleman den Stuhl zurecht. Ich will mich gerade setzen, da fällt mein Blick auf die Sitzfläche des Sessels. Was ist denn das?
    „Setz dich doch“, sagt Liam und beobachtet meine Reaktion.
    „ Da rauf?“, frage ich und deute auf das Etwas, was auf meinem Stuhl liegt: Ein rundes Kissen mit einem phallusartigen leicht gebogenen Gegenstand in der Mitte.
    „Ich bitte doch darum. Feucht genug solltest du sein“, erwidert Liam und lächelt. „Nennen wir es deinen permanenten Zwischengang.“

5
     
     
     
    Der Gegenstand ist nicht sehr lang, vielleicht sechs oder sieben Zentimeter, hat dafür aber einen relativ großen Durchmesser. Ich stelle mich über den Sessel, hebe meinen Rock an und lasse mich ganz vorsichtig auf dem Kissen nieder. Der Phallus dringt komplett in mich ein und spießt mich auf. Ah!
    Marcus stellt eine Platte mit Hühnchen und eine Schüssel Reis auf den Tisch, während er mich beobachtet.
    „Willst du zuerst?“, fragt Liam und fischt etwas aus der schwarzen Leintasche, die nun neben
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