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Succubus Heat - Mead, R: Succubus Heat

Titel: Succubus Heat - Mead, R: Succubus Heat
Autoren: Richelle Mead
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«Doch das wollte sie eindeutig nicht. Und so wie es aussieht, kommt das auch für Mei nicht in Frage.»
    «So viel zu ‹Lieber in der Hölle regieren als im Himmel dienen›», sagte ich und freute mich über meine geistreiche Bemerkung. «Ich glaube allerdings, dass wir mit Mei und ihrer Karriere noch einiges erleben werden. Ihr Macht ist vielleicht nur mittelprächtig, aber sie hat einen Plan.»
    «Ist euch aufgefallen, dass sie alleine viel weniger Furcht einflößend ist?», fragte Cody.
    «Es lag an den übereinstimmenden Outfits», sagte Peter weise. «Wenn sie sich gleich angezogen haben, dann sahen sie unheimlich nach diesen Mädels in Shining aus.»
    Darauf folgte noch mehr Gelächter und die Unterhaltung spann sich fort, doch ich wurde irgendwann ganz still und hörte nur noch zu. Wie Seth gesagt hatte, war ich eigentlich ziemlich gut darin, bei einer Party im Mittelpunkt zu stehen, doch diese Gruppe kam auch ohne mich zurecht. Dass ich wieder mit ihnen zusammen war und unsere Leben wieder zur Normalität zurückgekehrt waren, erfüllte mich mit einer gewissen Zufriedenheit – so wie es war, war es gut. Wenn ich schon nie wieder menschlich werden konnte, dann wollte ich die Verdammnis nur mit diesen Leuten verbringen.
    Irgendwann stand ich auf, um mein leeres Glas mit Wasser zu füllen, und stellte fest, dass Hugh mir in die Küche gefolgt war. Es sah noch immer bedrückt aus. Die anderen lachten und schwatzten und bekamen nichts von unserer Unterhaltung mit.
    «Was ist los?», fragte ich. «Ich hätte gedacht, dass du jetzt glücklich bist.»
    «Bin ich, bin ich», sagte er. «Glaub mir, das bin ich wirklich. Mein Gott, das war ein Elend.»
    Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Hugh ging in seiner Stellung als geringerer Unsterblicher völlig auf. Im Gegensatz zu Cody und Tawny hatte er den Anfängerstatus schon hinter sich gelassen und konnte nun die Vorteile, die seine Position mit sich brachte, voll ausschöpfen. Und er war auch noch nicht alt genug, um, wie Peter und ich, von den Jahrhunderten abgestumpft worden zu sein. Zweifellos hatte er von uns allen am meisten gelitten.
    Er zauderte und wieder fiel mir auf, wie uncharakteristisch er sich benahm. «Georgina, hat Seth kürzlich etwasᅠ… Schlimmes angestellt? Eine Bank ausgeraubt? Bei der Steuererklärung betrogen?»
    «Selbstverständlich nicht», sagte ich und war noch verwirrter als zuvor.
    «Hat erᅠ… oderᅠ… hat er etwas, äh, Schlimmes mit dir angestellt?»
    Zu meinem Leidwesen errötete ich. Man sollte meinen, dass einem Sukkubus nichts peinlich sein würde, doch ich versuchte schon, mein privates Liebesleben von meinem beruflichen zu trennen. Mein Schweigen reichte Hugh als Antwort.
    «Scheiße.»
    «Was denn?», fragte ich. «Wir haben es getan, als ich in Stasis war. Ich habe keine Energie von ihm aufgenommen. Ich habe sein Leben nicht verkürzt. Und seit Jerome zurück ist, haben wir es nicht mehr gemacht. Es ist vorbei. Er ist wieder mit Maddie zusammen.»
    Hugh zog die Augenbrauen hoch. «Aha?»
    «Mir wurde klar, wie unmöglich das mit uns war, und ich habe ihn überzeugt, zu ihr zurückzukehren. Ich habe ihm wirklich Schuldgefühle eingeredet.» Nur über das zu reden, was passiert war, riss die alten Wunden wieder auf.
    «Da bin ich mir sicher», sagte Hugh trocken.
    «Was meinst du damit?»
    «Georgina», er seufzte. «Ich weiß nicht, wie ich dir das sagen soll. Als ich Seth kennen lernte, war seine Seele wieᅠ… eine Supernova. Sie brachte den Raum um ihn herum zum Strahlen. Er hatte ein derart großherziges Gemüt, dass es kaum zu glauben war.»
    Hatte.
    «Und jetzt?» Die Antwort stahl sich an mich heran.
    «Jetzt liegt ein Schatten auf ihm. Ein Makel auf seiner Seele. Er hat Maddie mit dir betrogenᅠ… und jetzt ist er wieder mit ihr zusammen und behält es für sichᅠ…»
    Das Zimmer begann, sich um mich zu drehen, und ich konzentrierte mich angestrengt auf Hugh. «Wir haben nichts Anrüchiges getan. Wir sindᅠ… warenᅠ… verliebt. Es war wunderschön – es hat etwas bedeutet.»
    «Vielleicht schon, meine Süße. Als ihr euch geliebt habt, sind von mir aus die Sterne vom Himmel gefallen. Aber ungeachtet dessen, was zwischen euch war, hat er ihr Unrecht getan – und das spürt er jetzt. Diese Sünde verdunkelt seine Seele.»
    «Wie dunkel?», fragte ich und meine Stimme war jetzt beinahe nur noch ein Wispern. «Wenn ihn genau jetzt ein Auto überfahren würdeᅠ…»
    Hughs Miene war
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