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Sturmflut mit Schokoladenengel

Sturmflut mit Schokoladenengel

Titel: Sturmflut mit Schokoladenengel
Autoren: Dora Tauer
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Hände in seinem Haar und unter seinem Hemd. Er knöpfte mein Kleid auf, und ich fühlte seine Rechte über meine nackte Rückenhaut streicheln. Ja, das wollte ich, das wollte ich unbedingt ...
    Seine Linke kreiste schon über meinem Schenkel und zu meiner Hüfte herauf. „Ich will dich“, flüsterte er.
    Ich schälte ihn aus seiner Weste, aus seiner Hose, aus seinem Hemd, und spürte mein Kleid an mir hinuntergleiten. Das Brennen in meinem Schoß schrie nach Erlösung, das Brennen in meinem ganzen Körper schrie nach nichts anderem mehr.
    Ich drückte Paul auf den Stuhl hinunter, spürte seine Finger schon in mir und rieb begierig meine Brüste an seinem stoppelbärtigen Gesicht.
    War das ein Tagtraum? War das ein Film, der mich nichts anging? Was auch immer es war, ich ertrug es nicht lange – nach wenigen Sekunden schon rutschte ich auf seinen Schoß. Es fühlte sich herrlich an, ihn auf einmal in mir zu spüren.
    Und Paul war nicht wieder zu erkennen. Da blieb nichts übrig vom seriösen Auftritt des Herrn Studienrats, keine Spur mehr von der zurückhaltenden Höflichkeit des Schwiegermutterschwarms: Seine Wildheit und Stärke raubten mir den Atem – ich hatte ja ganz vergessen, dass ein Mann so sein konnte.
    „Mein süßer Schneemann“, flüsterte ich, während mein Schoß brannte und zuckte und mein Becken sich selbstständig machte, „mein süßer, starker Schneemann ...“
    Ich hörte nicht das Knarren des Stuhles, ich vergaß das Brodeln der Kaffeemaschine, ich vergaß Zeit und Raum und ließ mich von Paul auf den Gipfel der Lust treiben. Als ich ihn erreichte, fühlte es sich an wie ein großer Schmerz, durch den hindurch ich in tausend Wonnen stürzte. Ich stöhnte lachend auf.
    Zärtlich ineinander verschlungen blieben wir danach noch ein Weilchen auf dem Küchenstuhl sitzen. „Es war so gut“, flüsterte ich, „so gut mit dir.“ Meine Finger spielten mit seinem widerspenstigen Haar.
    „Wieso hast du mich ‚Schneemann’ genannt?“ Paul küsste meine Brustwarzen. Der Fieberschauer kehrte wieder zurück.
    „Soll ich es dir wirklich erklären?“
    „Ich will alles von dir wissen.“
    „Also gut.“ Ich stand auf und begann meine Kleider vom Boden aufzulesen. „Ich erzähle es dir – aber nur, wenn du mit nach oben gehst. Im Gästezimmer steht ein großes Bett.“ Ich sah es seinem auf einmal wieder schwellenden Glied an, wie gut mein Vorschlag ihm gefiel.
    Wir rafften auch seine Kleider zusammen, dann zog ich ihn aus der Küche die Treppe hinauf und ins Gästezimmer.

    *

    Diesmal ließen wir uns Zeit. Ich lag nackt auf dem Bauch und erzählte ihm von dem Schneemann, der zwei Tage zuvor in mein Zimmer geklettert und auf meinem Körper und zwischen meinen Schenkeln geschmolzen war.
    „Was für ein schöner Traum.“ Paul küsste mein Ohrläppchen, meinen Nacken, meine Schulterblätter. „Und jetzt ist er wahr geworden.“ Er küsste sich hinunter bis zu meinem Steißbein. Eine Gänsehaut nach der anderen perlte mir über Rücken und Oberarme.
    Vor allem mein Hintern hatte es ihm angetan: Seine warme Hand massierte meine Backen, seine Finger streichelten meine Kerbe. Ich ließ ihn gewähren, tat gar nichts, genoss einfach nur die warmen Schauer, die mir durch die Glieder strömten.
    Bald kreiste seine Zunge wieder zärtlich in meinem Nacken, dann an der weichen Stelle unter meinem Ohr, schließlich an meinem Hals. Er bog mir den Kopf in den Nacken. Seine Lippen saugten sich an meiner Kehle fest, genau dort, wo ich besonders empfindlich bin. Das fühlte sich schön an.
    Immer, wenn er sich über mich beugte, berührte sein hartes Liebesglied mich am Arm oder an der Taille. Das erregte mich sehr. Ich presste mein Becken ins Bett, ließ meine Hüften kreisen und rieb mich an den Decken unter mir.
    Paul griff nun kräftiger zu und das tat gut. Streichelnd und reibend kreisten seine Hände über meine Taille, meine Hüften und über meinen Hintern. Schließlich fuhr er mir von hinten zwischen die Schenkel.
    In meinem Bauch schien etwas überzukochen, und prickelnde Hitze strömte mir in die Zehenspitzen hinunter und bis zu den Haarwurzeln herauf. Unter mir schwollen die Knospen meiner Brüste jäh an, wie im Tanz begann mein Körper sich zu winden und zu biegen. Ich glaube, ich stöhnte längst wieder.
    Paul drehte mich um, küsste meinen Bauchnabel, drückte seine Hände auf meine Brüste, küsste meine Brustwarzen. Wunderbar fühlte sich das an, ich schmolz dahin unter seinen
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