Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu)

verständnisvoll. “It’s → a pity , because I was just hoping to play a game with our guest. But go ahead, we can do that later. → In the meantime I’ll be the bobby.”
    Patsy grinste. Mrs Black spielte den Bobby zu gerne selbst.
    Im Hinausgehen bemerkte sie, dass jemand fehlte. Dieser Jemand saß nicht auf seinem Platz und auch sonst nirgends. Der Täter hatte sich wohl doch freiwillig gemeldet.
    Es gab in der Schule einen Raum, der für Besprechungen und Streitschlichtung zur Verfügung stand. Hierhin führte Frau Mennemann die fünf. Unterwegs redete keiner.
    Frau Mennemann ging als Erste in den Raum, die fünf folgten ihr. Und da saß er.
    â€œAndy?” Ali verschlug es die Sprache.
    Andy saß da wie ein Häufchen Elend.
    Lina, Ali und Jola starrten ihn an. Hey Jay ließ sich nichts anmerken. Poker face. Patsy war ungeduldig. Sie wollte nur noch eins wissen: “Warum?”, fragte sie Andy.
    Andy schwieg und schaute auf seine Schuhe. Alle setzten sich.
    Frau Mennemann hockte sich neben Andy. “Bitte sag ihnen, was du mir gerade erzählt hast. Ich verspreche dir, sie werden dich nicht auslachen.”
    Andy puhlte an seiner Hose herum und druckste.
    â€œIch war einfach sauer, stinksauer.”
    â€œWieso? Was haben wir dir getan?” Patsy konnte sich an nichts Besonderes erinnern.
    â€œNicht ihr.”
    â€œNicht wir? Wer denn?”
    â€œAli.”
    Ali riss die Augen weit auf. “Ich? Was hab ich denn gemacht?”
    â€œNichts, das ist es ja eben. Du bist ein Weichei und ein Weiberheld und ... und ... und Ausländer.”
    Das saß. Ali stand langsam auf.
    Frau Mennemann gab ihm ein Zeichen sich zu setzen.
    â€œAndy, du hast mir das ganz anders erzählt. Soll ich dir helfen?”
    Andy nickte. Patsy sah, dass eine Träne über seine Wange rollte. What a stupid → coward !, dachte sie nur und wickelte eine Locke um ihren Finger.
    â€œAlso”, Frau Menneman räusperte sich, “Andy hat mir das folgendermaßen erklärt: Eigentlich mag er Ali nämlich gern, sehr gern sogar. Aber Ali redet nie mit ihm, sondern immer nur mit euch Mädchen. Das hat ihn ganz fürchterlich eifersüchtig gemacht. Deshalb hat er euer Bild verschmiert.”
    â€œWas? Das ist alles?!” Patsy sprang entgeistert auf und schüttelte ungläubig ihre Lockenpracht. “Das ist incredible, unbelievable, unglaublich! Warum sagt der Idiot denn nie was? Ali, wusstest du überhaupt, dass Andy scharf drauf ist, mit dir befreundet zu sein?”
    Ali konnte gar nichts sagen, er war so platt. Er schüttelte nur den Kopf und beobachtete Andy. Der guckte immer noch zu Boden und zog die Nase verdächtig hoch.
    Frau Mennemann gab Patsy ein Zeichen, sich zu setzen.
    â€œAndy möchte sich gerne bei Ali entschuldigen. Bei euch Mädchen natürlich auch. Aber wir haben noch ein Problem. Andy, möchtest du es selbst sagen?”
    Andy schüttelte nur den Kopf. Tränen tropften auf seine Hose.
    Jola fischte ein Taschentuch aus ihrer Hosentasche. “Da, nimm”, ermunterte sie ihn.
    Lina hatte Patsys Hand genommen und fummelte an deren Fingern herum. Patsy fuhrwerkte mit der freien Hand in ihrem Wuschelhaar. Nur Hey Jay, der ja gar nichts von alldem verstehen konnte, saß ganz ruhig da und stützte seine Hände auf den Sonnenschirm.
    â€œGut.” Frau Mennemann strich Andy über den Kopf. “Wir hatten ja abgemacht, dass der Täter euch eine neue Leinwand und Farben kaufen muss. Andy hat natürlich nicht genug Geld dafür und er müsste es seinem Vater beichten. Aber er hat Angst, es ihm zu erzählen. Sein Vater, wisst ihr, der ist nicht gerade nett zu ihm ...”
    Andy schluchzte, alle anderen blickten noch betretener als zuvor.
    â€œWhat’s going to happen to him?”, fragte Hey Jay leise. “Can we help him?”
    Patsy flüsterte zurück: “He’s too scared to tell his father.”
    â€œPoor Andy. Oh, I understand: he can’t afford to buy new painting materials?”
    â€œExactly.” Andy tat Patsy jetzt ziemlich Leid.
    Frau Mennemann sah alle nacheinander an. “Andy hat versprochen, so etwas niemals wieder zu tun und Ali auch nicht mehr zu beschimpfen. Für mich ist das so in Ordnung, vielleicht auch für euch. Und im Übrigen hat Herr Paseletzky sich bereit erklärt, euch zu unterstützen.”
    Patsy wollte nur noch, dass