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Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu)

Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu)

Titel: Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu)
Autoren: Dagmar Puchalla
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down?”
    Klar, setz dich nur auf meine Kühe, aber pass auf, was du sagst!, dachte Patsy.
    â€œOkay”, sagte sie.
    Hey Jay setzte sich auf ihre Bettkante.
    â€œI want you to stay, but I can’t tell you because I promised. So I’ll give you a chance to work it out. Will you → accept that?”
    Patsy dachte eine Sekunde nach. Ja, Hinweise waren auch okay. Sie würde es dann sicherlich sofort wissen und er musste sein Versprechen nicht brechen.
    â€œAll right, I accept.”
    â€œOkay. Question one: Do you think it’s hard to make friends? Question two: Why was it so difficult for Mr Paseletzky to clean the wall? → Now it’s your turn , Patsy.”
    Patsy wuschelte wild in ihrer Mähne herum. Die erste Frage war irgendwie saublöd. Ob es schwer war, Freunde zu finden? Wieso sollte das ein Hinweis auf den Täter sein? Frage zwei schien leichter, denn dass mit der Farbe etwas nicht gestimmt hatte, war ihr auch aufgefallen. Aber wieso glaubte Hey Jay, dass sie deshalb wissen müsste, wer der Täter war? Patsy ging in ihrem Kopf alle Situationen durch, die sie mit Hey Jay an den drei Schultagen erlebt hatte – und dann wusste sie, wer der Täter war.
    â€œI think I know who it was.”
    Und sie flüsterte den Namen so leise in sein Ohr, dass er ihn kaum verstand.
    Donnerstag
    Frau Mennemann blickte sehr ernst in die Runde.
    â€œDer Täter hat sich noch nicht gemeldet. Es ist Zeit bis 9 Uhr, ich bin in der Pause im Lehrerzimmer. Ich möchte euch sagen, dass ich es nicht schlimm finde, wenn man mal Mist macht. Dafür gibt es sicher auch einen Grund. Aber ich kann es gar nicht leiden, wenn jemand nicht zu seinen Taten steht. Das finde ich unglaublich feige. Nun zur Mathe-Arbeit.”
    Die Mathe-Arbeit! Patsy hatte sie schon wieder völlig vergessen. Außerdem hatte sie die halbe Nacht nicht geschlafen. Am Morgen war sie Hey Jay geradezu dankbar gewesen, dass er mit Lina ununterbrochen über Musik redete, denn sie konnte ihr Geheimnis kaum für sich behalten. Wenigstens Lina, ihrer allerbesten Freundin, hätte sie es wahnsinnig gerne erzählt.
    In ihr wütete es wie ein Tiger. Noch eine Stunde mit einem Tiger im Bauch.
    Die Mathe-Arbeit lag auf dem Tisch.
    â€œPatsy, willst du gar nicht wissen, wie deine Mathe-Arbeit war?” Frau Mennemann stand plötzlich vor ihrem Tisch.
    â€œÃ„h, ja, doch, natürlich, klar.” Sie schaute Frau Mennemann an, lächelte und sagte: “Tut mir Leid, ich habe so schlecht geschlafen, weil ich die ganze Nacht überlegt habe, wer es wohl gewesen sein könnte, und ich hoffe sehr, dass der Täter sich meldet, damit wir nicht mehr jeden hier verdächtigen.”
    Die ganze Klasse war still.
    Frau Mennemann nickte ihr freundlich zu. “Du hast Recht, Patsy. Das hoffe ich auch.”
    Die Mathe-Arbeit war gar nicht so schlimm ausgefallen, wie sie befürchtet hatte. Immerhin eine drei minus. Nichts Dolles, aber auszuhalten. Nächstes Mal würde sie etwas mehr tun. Schade, dass dann Hey Jay nicht mehr da sein würde.
    8 Uhr 45 Minuten. Es klingelte zur Pause. In der Eingangshalle stand Herr Paseletzky vor der leeren gelben Wand mit den weiß glänzenden Lackflecken. “Hallo, ihr Spitzenkünstler”, grüßte er sie von der Seite, “euer nächstes Bild muss aber dreimal so groß werden, was meint ihr? Die weißen Spuren auf der Wand machen sich nicht so gut.”
    â€œMachen wir”, antworteten die Freunde wie aus einem Munde.
    Schon vor dem nächsten Klingelzeichen waren sie in der Klasse zurück.
    Mrs Black kam pünktlich zur Tür herein, Punkt 8 Uhr 50.
    â€œGood morning, children”, flötete sie, wie immer.
    â€œGood morning, Mrs Black”, flötete die Klasse zurück – ebenfalls wie immer.
    â€œToday I want to play a game with you and our → guest from Wales”, begann sie. Sie wollte garantiert wieder dieses Bobby-Spiel mit ihnen spielen. Einer spielte den Bobby, also den Polizisten, und andere fragten nach dem Weg. How boring, dachte Patsy nur, vor allem, weil sie es zurzeit ständig spielten.
    Aber glücklicherweise klopfte es in dem Moment an der Tür und auf Mrs Blacks fröhliches “Come in” kam Frau Mennemann herein.
    â€œLiebe Frau Black, ich muss Ihnen leider die Four Tops und ihren Gast aus Wales entführen, sie kommen zurück, sobald es geht.”
    Mrs Black nickte
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